- 01.02.2000, 09:00:57
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- OTS0040
Kollross: 10.000 öS mehr für Zivildiener möglich! Nähere Infos unter www.sj.or.at
Seit einigen Wochen ist eine Klage beim Verfassungsgerichtshof, die
die
ungerechtfertigte Besoldungsdifferenz zwischen Präsenz- und
Zivildienst
einklagt, anhängig.
Ein Zivildiener erhält derzeit pro Monat um öS 831,- weniger
Aufwandsentschädigung als ein Präsenzdiener, was unter anderem auch
gegen den Gleichheitsgrundsatz verstößt.
"Alle Zivildiener, die sich diesem Verfahren anschließen wollen,
finden auf der
Homepage der SJ NÖ unter www.sj.or.at die dafür notwendigen
Informationen, um fast öS 10.000,- mehr für ihre Tätigkeiten im
Zivildienst zu
erhalten, gab der Landesvorsitzende der Sozialistischen Jugend
Niederösterreich, Andreas Kollross, bekannt.
"Diese Schlechterstellung von Zivildienern ist mit nichts zu
rechtfertigen und
gehört schleunigst abgestellt. Auch die Dauer des Zivildienstes muß
so rasch
als möglich an die des Präsenzdienstes angeglichen werden, merkte er
weiters an.
Wenn neben der längeren Dauer des Zivildienstes auch die Bezahlung
eine
Schlechterstellung gegenüber dem Präsenzdienst bedeutet, kann in
keinster
Weise von einer Gewissensentscheidung die Rede sein, merkte Kollross
weiter an, und forderte gleichzeitig, die Bezahlung für beide
Dienste auf ein
Niveau anzuheben, um ein Auskommen für die Jugendlichen zu
gewährleisten.
Abschließend erinnerte er nochmals an die Zivildiensthotline der
SJNÖ unter
02742/22 55 222, bei der, neben der Homepage, ebenfalls die
notwendigen
Informationen bezüglich dieser Klage, aber natürlich auch generelle
Informationen zum Zivildienst in Erfahrung gebracht werden können.
(schluss)
Rückfragehinweis: SJ-NÖ
Tel: 02742/2255
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VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS ***
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