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Einkaufszentrenverordnung: LIF erfreut über Etappensieg der Marktwirtschaft!

Pöschl: "Förderungsprogramm für Nahversorgung statt Schutz vor Konkurrenz jetzt gefragt"

Wien (OTS) Bestätigt fühlte sich heute LAbg. Hanno Pöschl, stellvertretender Klubvorsitzender der Wiener Liberalen, durch das Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofes, welches die Einkaufszentrenverordnung aufhebt. "Dem Versuch, marktwirtschaftliche Mechanismen durch ein Konkurrenzverbot zu ersetzen, ist dankenswerterweise jetzt ein Riegel vorgeschoben worden", so Pöschl.

Auch unter marktwirtschaftlichen Bedingungen ist eine gezielte Förderung der Wiener Einkaufsstraßen und der Nahversorgung möglich. Die Erreichbarkeit, die Zurverfügungstellung von Park- und Lademöglichkeiten, die Auswahl und der Branchenmix sowie Atmosphäre und Ambiente sind nach Ansicht der Liberalen die zentralen Ansatzpunkte, um die Wiener Einkaufsstraßen zu attraktivieren.

"Nichtsdestotrotz bedarf es klarer Spielregeln für zukünftige Einkaufszentren, Erlebniszentren und Multiplexe, die sich einerseits an den Grundsätzen des freien Marktzuganges, aber auch an ökologischen und sozialen Anforderungen orientieren", so der liberale Abgeordnete. Das Liberale Forum wird daher nächste Woche einen liberalen Einkaufszentren-Kriterienkatalog vorstellen, der die Rahmenbedingungen für künftige EKZ-Projekte in Wien definieren soll. "Die Wiener Wirtschaft muss sich auf die Konkurrenz der Einkaufszentren, Erlebniszentren und Multiplexe einstellen, denn man kann den Kunden nicht vorschreiben, wo und wie sie ihr Geld ausgeben sollen", so Pöschl abschließend.

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