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ARBÖ: Vignette auf M1 gilt erst ab erster Ausfahrt

Grenzübertritt auch ohne Vignette möglich

ARBÖ (Wien) - Der ARBÖ-Informationsdienst hat für all jene Autofahrer, die gerne Ungarn bereisen, eine gute Nachricht. Aufgrund einer Recherche bei den ungarischen Behörden, konnten zahlreiche Unklarheiten rund um die erst kürzlich eingeführte ungarische Mautvignette beseitigt werden.

Die Vignettenpflicht auf der M1 gilt nicht wie ursprünglich angenommen, bereits ab dem Grenzübergang Nickelsdorf. Erst ab der etwa 6km entfernten Ausfahrt Hegyeshalom benötigen alle Fahrzeuge das Pickerl. Wie bereits berichtet gilt nicht nur auf der M1 (Hegyeshalom - Budapest) sondern auch auf der M3 (Budapest-Füzesabony), eine generelle Mautpflicht. Neben der Jahresvignette sind auch Monats- und Wochenvignetten erhältlich. Die Preise für PKW Lenker betragen 22.000 Forint (Jahresvignette) bzw. 2.400 Forint (Monatsvignette). Speziell für Kurzurlauber, wurde nach österreichischem Vorbild, eigens eine Wochenvignette entwickelt. Die Kosten dafür belaufen sich auf 1.300 Forint.
Die Autobahn M5, die Budapest und Kecskemet verbindet wird weiterhin separat bemautet.
Die M7 welche die Verbindung Budapest-Siofok ist, bleibt derzeit ebenso wie die Budapester Kreisring Autobahn M0 mautfrei, so ein Sprecher des ARBÖ-Informationsdienstes.

(Forts.mögl.)

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ARBÖ-Informationsdienst/Thomas Haider/Anja
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