Keine Unterschiede in der Waschkraft. Tabletten etwas teurer
Wien (OTS) - Von einer Waschrevolution bei der Reinigungskraft
kann keine Rede sein. Tabletten und Pulverkonzentrate waschen gleich
gut. Allerdings sind Tabs pro Waschgang zwischen 50 Groschen (Persil)
und 1,20 Schilling (Ariel) teurer als Konzentrate. Zu diesem Ergebnis
kommt das Testmagazin "Konsument" in seiner Jänner-Ausgabe.
Mit dem Standardschmutz kamen alle getesteten Prudukte, ausgenommen
das Billigprodudukt "denk mit", die DM-Eigenmarke, "gut" zurecht.
"Denk mit" lieferte "durchschnittliches" Waschergebnis. Die
sogenannte natürliche Anschmutzung hatten alle Produkte
"durchschnittlich" im Griff. Auch was die Vergrauung betrifft, gab es
kaum Unterschiede in der Waschwirkung.
Besonders interessierten sich die Tester dafür, wie weit es mit den
in der Werbung betonten Vorteilen von Tabs, der einfachen Handhabung
sowie der Unmöglichkeit von Überdosierung, tatsächlich her ist. Wer
bei der Waschmittel-Zugabe auf Bequemlichkeit Wert legt, für den sind
die Tabs wirklich ideal. Insbesondere dann, wenn sie - wie die
Persil-Tabs und die Ariel Sproodles - in die Einspülkammer kommen, wo
sie auf Grund des einströmenden Wassers zerfallen. Im Unterschied
dazu müssen die Omo-Tablets in einem Dosiernetz direkt in die
Waschtrommel gegeben werden.
Je nach Verschmutzungsgrad und Wasserhärte sind ein, zwei oder drei
Tabletten pro Waschgang nötig. Einen Vorteil stellen die Tabs vor
allem für jene dar, die den Dosierbecher bisher nach Gutdünken
füllten. Für Hausfrauen und -männer aber, die auf Grund von
Erfahrungswerten genau wissen, wie weit Unterdosierung möglich ist,
ohne, dass die Waschwirkung leidet, erweisen sich die Tabs eher als
nachteilig.
Rückfragehinweis: VKI-Abt. T2, Herr Ing. Sedy, Tel. 01/588 77-275
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