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POVYSIL: Tuberkulose II: WHO bestätigt langjährige FPÖ- Forderungen an die Gesundheitspolitik

Gefahr in Verzug - höchste Zeit Frau Ministerin!

Ampflwang, 1999-11-23 (fpd) Seit geraumer Zeit stellen die Freiheitlichen Anfragen und Anträge bezüglich Infektionskrankheiten wie Aids, Malaria, Tuberkulose, Masern, Durchfall und Atemwegserkrankungen. Selbst die Weltgesundheitsbehörde (WHO) bestätigt die Freiheitlichen Forderungen", stellte die freiheitliche Gesundheitsausschußobfrau BPO Stv. Prim. Dr. Brigitte Povysil fest. ***

"Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat zum verstärkten Kampf gegen Infektionskrankheiten aufgerufen. Die Welt habe die Bedrohungen durch diese Erkrankungen für die wirtschaftliche Entwicklung und die nationale Sicherheit "gefährlich" unterschätzt. - Beschönigende Statistiken des Gesundheitsministeriums ändern an der grundlegenden Problematik nichts - Dies ist ein Weckruf an die Regierungen und den privaten Sektor auf der Welt zu handeln, bevor es zu spät ist", zitierte Povysil aus dem WHO-Bericht .

"Es ist eine Tatsache daß viele Vorzeichen von der Gesundheitsministerin fast verantwortungslos vernachlässigt wurden:
Mehr als 27 Millionen Menschen sind HIV erkrankt, in Österreich sinken die Erkrankungen aber die Infektionen steigen. Nachhaltige Untersuchungen darüber existieren nicht:
In den Drittländern ist die Tuberkuloseinfektion (TBC) drei mal so hoch vor allem bei Kindern wie in EU-Ländern. Durch die nachhaltige Migration aus Ostländern ist Österreich nicht von dieser Gefahr ausgeschlossen!
Die Durchimpfungsrate bei Infektionskrankheiten (z.B. TBC) und die damit verbunden Impfkonzepte sowie Impfverpflichtungen sind nicht vorhanden. 1/3 der Weltbevölkerung ist Träger von TBC Erregern. Effektive Gesundheitskontrollen und Vorsorgeuntersuchungen bei Zuwanderern aus Schengen-Staaten und Drittländern sind kaum bis gar nicht vorhanden.
Ausnahmeregelungen bei diversen Gesetzen wie z.B. beim Bazillenausscheidergesetz (BAG) erhöhen die Rate der Durchfallserkrankungen.
Dies sind nur einige Beispiele", erläuterte Povysil.

"Es ist mehr als Fünf vor Zwölf Frau Minister - dies zeigt auch das jüngste Beispiel in Oberösterreich. Es muß gehandelt werden". Die Freiheitlichen fordern daher:
Wiedereinführung verpflichtender Reihenuntersuchungen
Einführung epidemiologischer Studien
Verbesserung der Impfkonzepte und Wiedereinführung verpflichtender Impfungen um Impfungsrate zu verbessern, vor allen bei Kindern und Senioren.
Bundesweite Einführung von Gesundheitsuntersuchungen bei Zuwanderern aus Dritt- und Schengen-Länder.

Die Freiheitlichen haben diesen Problemkreis sowohl auf Landes- wie Bundesebene aufgezeigt und sie haben nicht gehandelt, ja sogar unsere Bestrebungen abgewürgt. Die WHO zeigt Ihnen nun die "ROTE KARTE". Ich hoffe, für unsere Bürger, daß es rasche konkrete positive Folgen geben wird. Im Gesundheitsausschuß des Nationalrates wird dies sicherlich von uns Freiheitlichen thematisiert werden" schloß Povysil (Schluß)

Rückfragehinweis: Freiheitliches Pressereferat

Tel: (07675) 4020 / 707

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