- 23.11.1999, 11:33:06
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- OTS0127
POVYSIL: Tuberkulose II: WHO bestätigt langjährige FPÖ- Forderungen an die Gesundheitspolitik
Gefahr in Verzug - höchste Zeit Frau Ministerin!
Ampflwang, 1999-11-23 (fpd) Seit geraumer Zeit stellen die
Freiheitlichen Anfragen und Anträge bezüglich Infektionskrankheiten
wie Aids, Malaria, Tuberkulose, Masern, Durchfall und
Atemwegserkrankungen. Selbst die Weltgesundheitsbehörde (WHO)
bestätigt die Freiheitlichen Forderungen", stellte die freiheitliche
Gesundheitsausschußobfrau BPO Stv. Prim. Dr. Brigitte Povysil fest.
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"Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat zum verstärkten Kampf gegen
Infektionskrankheiten aufgerufen. Die Welt habe die Bedrohungen durch
diese Erkrankungen für die wirtschaftliche Entwicklung und die
nationale Sicherheit "gefährlich" unterschätzt. - Beschönigende
Statistiken des Gesundheitsministeriums ändern an der grundlegenden
Problematik nichts - Dies ist ein Weckruf an die Regierungen und den
privaten Sektor auf der Welt zu handeln, bevor es zu spät ist",
zitierte Povysil aus dem WHO-Bericht .
"Es ist eine Tatsache daß viele Vorzeichen von der
Gesundheitsministerin fast verantwortungslos vernachlässigt wurden:
Mehr als 27 Millionen Menschen sind HIV erkrankt, in Österreich
sinken die Erkrankungen aber die Infektionen steigen. Nachhaltige
Untersuchungen darüber existieren nicht:
In den Drittländern ist die Tuberkuloseinfektion (TBC) drei mal so
hoch vor allem bei Kindern wie in EU-Ländern. Durch die nachhaltige
Migration aus Ostländern ist Österreich nicht von dieser Gefahr
ausgeschlossen!
Die Durchimpfungsrate bei Infektionskrankheiten (z.B. TBC) und die
damit verbunden Impfkonzepte sowie Impfverpflichtungen sind nicht
vorhanden. 1/3 der Weltbevölkerung ist Träger von TBC Erregern.
Effektive Gesundheitskontrollen und Vorsorgeuntersuchungen bei
Zuwanderern aus Schengen-Staaten und Drittländern sind kaum bis gar
nicht vorhanden.
Ausnahmeregelungen bei diversen Gesetzen wie z.B. beim
Bazillenausscheidergesetz (BAG) erhöhen die Rate der
Durchfallserkrankungen.
Dies sind nur einige Beispiele", erläuterte Povysil.
"Es ist mehr als Fünf vor Zwölf Frau Minister - dies zeigt auch das
jüngste Beispiel in Oberösterreich. Es muß gehandelt werden". Die
Freiheitlichen fordern daher:
Wiedereinführung verpflichtender Reihenuntersuchungen
Einführung epidemiologischer Studien
Verbesserung der Impfkonzepte und Wiedereinführung verpflichtender
Impfungen um Impfungsrate zu verbessern, vor allen bei Kindern und
Senioren.
Bundesweite Einführung von Gesundheitsuntersuchungen bei Zuwanderern
aus Dritt- und Schengen-Länder.
Die Freiheitlichen haben diesen Problemkreis sowohl auf Landes- wie
Bundesebene aufgezeigt und sie haben nicht gehandelt, ja sogar unsere
Bestrebungen abgewürgt. Die WHO zeigt Ihnen nun die "ROTE KARTE". Ich
hoffe, für unsere Bürger, daß es rasche konkrete positive Folgen
geben wird. Im Gesundheitsausschuß des Nationalrates wird dies
sicherlich von uns Freiheitlichen thematisiert werden" schloß Povysil
(Schluß)
Rückfragehinweis: Freiheitliches Pressereferat
Tel: (07675) 4020 / 707
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