- 21.10.1999, 10:15:42
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Scharfer FSG-Protest gegen "sattgewordenen" SPÖ-Funktionär Klaus Prieschl
FSG Steiermark verlangt Einsetzung eines Parteischiedsgerichtes
Graz (FSG). Weit formiert hat sich in der Steiermark eine
Protestbewegung gegen die Aussagen des Kapfenberger SP-Bürgermeisters
Klaus Prieschl. Im ÖGB laufen seit den frühen Morgenstunden die
Telefone heiß. Der steirische Vorsitzende der Fraktion
Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen (FSG) im ÖGB, Kurt Gennaro,
verlangt die sofortige Einsetzung des Parteischiedsgerichtes. ++++
Wer im Glashaus sitzt, sollte besser nicht mit Steinen werfen.
Bürgermeister Prieschl sollte angesichts seiner schlechten
Wahlergebnisse nicht vom Thema ablenken. Die Schuld für Prieschls
Wahlschlappen sind sicherlich nicht bei den mehr als 14.000
steirischen BetriebsrätInnen und PersonalvertreterInnen zu suchen, so
Kurt Gennaro.
Gennaro fordert die sofortige Einsetzung eines
Parteischiedsgerichtes, um über einen Parteiausschluss Prieschls zu
beraten. Weiters muss Prieschl sofort aus dem innerparteilichen
Reformgremium entfernt werden und sich öffentlich bei allen
BetriebsrätInnen für seine unüberlegten verbalen Untergriffe
entschuldigen. Sollte Prieschl nicht raschest reagieren, überlegen
sich die steirischen FSG-BetriebsrätInnen, ihre Arbeit in allen SPÖ
Gremien sofort einzustellen, schließt der steirische FSG-Vorsitzende.
(ew)
FSG, 21. Oktober 1999 Nr. 88
Rückfragehinweis: FSG-Landesvorsitzender Kurt Gennaro
Tel. 0664/34 07 733
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