- 29.09.1999, 11:44:07
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Herbstnebel in NÖ: Kuratorium warnt vor Sichtbehinderungen
Tempo reduzieren, größeren Abstand halten
St.Pölten (NLK) - Alle Jahre kommt mit dem Herbst auch der Nebel.
Verkehrsteilnehmer müssen sich jetzt wieder auf plötzliche
Sichtbehinderungen einstellen. Gerade die ersten Nebelfelder können
zu Unfällen führen. Deshalb haben Experten des Kuratoriums für
Verkehrssicherheit Tips zusammengestellt, berichtete heute Helmut
Lindner vom KfV.
Als besonders nebelanfällig gelten Straßen nahe von Gewässern,
also etwa der Donauraum, in der Ostregion Österreichs der Wienerwald,
dann das Waldviertel und das Weinviertel und die Täler des
Alpenvorlandes. Auch der Semmering und das Wechselgebiet sowie das
nördliche Burgenland können besonders in den Früh- und Abendstunden
zu Nebelfallen werden.
Autofahrer sollten das Abblendlicht, aber keinesfalls das
Fernlicht einschalten. Und das besser zu früh als zu spät. Das Tempo
sollte reduziert, das Fahren der Sichtweise angepaßt werden. Wenn man
sich einer Nebelbank nähert, ist schon vorher zu bremsen. Auch
empfiehlt sich dringend, größeren Abstand zum Vordermann zu halten
und nicht blindlings nachzufahren. Der Scheibenwischer und die
Belüftung sind rechtzeitig einzuschalten, da sich durch die feuchte
Nebelluft oft ein dünner Wasserfilm bildet, der die Sicht zusätzlich
beeinträchtigt. Auch sollte man sich nicht an die Mittellinie halten,
sondern das Fahrzeug am rechten Fahrbahnrand orientieren. Rechts
fahren bedeutet ab dennoch, daß ein genügender Abstand zu möglichen
Fußgängern und Radfahrern eingehalten werden muß. "Auch Fußgänger und
Radfahrer können in dieser Zeit viel für ihre Sicherheit im Verkehr
tun. Denn mit reflektierender Kleidung werden sie einfach besser
wahrgenommen", meinte Helmut Lindner vom Kuratorium für
Verkehrssicherheit.
Rückfragehinweis: Niederösterreichische Landesregierung
Pressestelle
Tel.: 02742/200-2312
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