• 16.09.1999, 15:19:00
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  • OTS0264

ÖBB: 3,6 Milliarden ATS für den Ausbau der neuen S 7

Aufsichtsrat der ÖBB genehmigt 3,6 Mrd. ATS für den Ausbau der S 7 im Wiener Abschnitt sowie Verkauf der ÖVKB-Anteile an die Bawag

Wien (öbb) Vor wenigen Minuten hat der ÖBB-Aufsichtsrat 3,6 Mrd. ATS
für den Ausbau der neuen S 7 im Wiener Abschnitt genehmigt. Bereits
Mitte Oktober wird mit den Bauarbeiten im Abschnitt Simmering
begonnen. Der Zug zum Flug wird Realität - nicht zuletzt aufgrund der
Kooperation mit der Stadt Wien. Ebenfalls genehmigt wurde vom
Aufsichtsrat der ÖBB der Verkauf des 51-Prozent-Unternehmensanteiles
der Österreichischen Verkehrskreditbank an die BAWAG.****

Ab 2002 hat Wien eine neue Flughafenschnellbahn, die der
österreichischen Metropole Wien und der wichtigen Verbindung zwischen
Wien, dem Industriezentrum Schwechat und dem Flughafen Schwechat
gerecht wird. Die innerstädtische Streckenführung in Tieflage und
modere Lärmschutzmaßnahmen entlang der Strecke entsprechen den
Ansprüchen zukunftsorientierter Verkehrsplanung und sichern die
Lebensqualität der anrainenden Bevölkerung. Mit dem Ausbau der S7
beträgt die geplante Fahrzeit von Wien Mitte bis zum Airport künftig
höchstens 21 Minuten statt bisher 30 Minuten. Und sie fährt alle 15
Minuten statt bisher in 30 Minuten-Intervalle.

S7: ABSCHNITT SIMMERING (STADTGRENZE - ZENTRALFRIEDHOF)
Die ersten Ausbaumaßnahmen werden ab Mitte Oktober im Abschnitt
Simmering gesetzt. Bereits 2001 ist dieser Abschnitt der neuen S 7
schneller durch zweigleisigen Ausbau
sicherer durch Unterquerung der Ailecgasse und der Donauländebahn
kundenfreundlicher durch die Haltestelle Simmering Süd bei der
Simmeringer Hauptstraße.
Das Investitionsvolumen für die erste Ausbauphase im Abschnitt
Simmering 2 beträgt rund 0,8 Mrd. ATS. Bereits im Frühjahr 2000
beginnen die Ausbauarbeiten in den Abschnitten Simmering 1 und
Landstraße. Ab 2002 hat Wien jene Flughafenschnellbahn, die den
Ansprüchen einer Weltstadt - auch im international Vergleich -
gerecht wird.

VERKEHRSKREDITBANK AN DIE BAWAG
Die mehrheitliche Übernahme der Österreichischen Verkehrskreditbank
(ÖVKB) durch die Bank für Arbeit und Wirtschaft (Bawag) wurde heute
ebenfalls vom Aufsichtsrat der ÖBB genehmigt. Der 51-Prozent-Anteil
der ÖBB geht zur Bawag, die nun insgesamt 66 Prozent an dem Institut
hält.

Rückfragehinweis: ÖBB-Kommunikation

Presse
Mag. Michael H. Hlava
Tel +43 1 5800 32233
Fax +43 1 5800 25009
e-mail: michael.hlava@kom.oebb.at
http://www.oebb.at

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