WIENER ZEITUNG veröffentlicht auch zukünftig alle Insolvenzdaten

Wien (OTS) - "Entgegen anderslautenden Meldungen wird die Wiener
Zeitung auch nach dem 1.Jänner 2000 über Konkurse und Ausgleiche
berichten," stellt der Geschäftsführer der Wiener Zeitung, Karl
Schiessl, klar. Alles Wissenswerte über Unternehmensinsolvenzen und
Privatkonkurse bzw. Schuldenregulierungsverfahren wird daher auch
weiterhin schwarz auf weiß im Amtsblatt zur WIENER ZEITUNG
nachzulesen sein. Darüber hinaus soll ein neues Layout für noch mehr
Übersichtlichkeit und für Rechtssicherheit sorgen.

Geschäftsführer Schiessl hofft für die Zukunft auf eine raschere
Offenlegung von Insolvenznachrichten durch die Justiz, um so eine
raschere Veröffentlichung in der WIENER ZEITUNG zu ermöglichen.
Bislang hatte die sehr schleppende Weitergabe der Konkurs- und
Ausgleichsmeldungen durch die Justiz zu sehr verzögerten
Veröffentlichungen geführt, was entsprechende Reaktionen durch die
Betroffenen teilweise behinderte. Diese von der Justiz verursachte
Verzögerung hatte auch zu Kritik an der WIENER ZEITUNG geführt.
Diese sei allerdings ungerechtfertigt, wie deren Geschäftsführer
betont, und jedenfalls an die Justiz zu richten.

Die WIENER ZEITUNG bietet bekanntlich seit Beginn des Jahres einen
vollständigen Internet-Dienst für alle Amtsblatt-Veröffentlichungen
und große Teile des Tagblattes an. Unter der Adresse
www.wienerzeitung.at können alle Einträge der letzten dreißig Tage
gratis und ohne Einschränkung gelesen, heruntergeladen oder
ausgedruckt werden. Für Abonnenten der WIENER ZEITUNG steht das
gesamte elektronische Archiv ohne Beschränkung zur Verfügung.

Rückfragehinweis: Wiener Zeitung
Ilse Hofer
Tel.: 01/797 89 490
Fax: 01/797 89 - 146

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