- 13.06.1999, 10:00:20
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- OTS0017
Creditanstalt will Universale nun doch verkaufen
Teilung des Konzerns in Bau- und Immobilienbereich geplant
Wien (OTS) - . Die Creditanstalt wird ihre 83prozentige
Beteiligung am Baukonzern Universale nun doch verkaufen. Dies
berichtet das Nachrichtenmagazin Format in seiner am Montag
erscheinenden Ausgabe.
Aussichtsreichster Kandidat ist dabei nach wie vor der
Alpine-Baukonzern der Salzburger Industriellenfamilie Pappas. Der
Deal soll in einer Sitzung am 23. Juni konkretisiert werden. "Jetzt
ist wieder alles offen", zitiert Format einen Bank-Austria-Mann.
Entgegen der ursprünglichen Variante wird die Universale allerdings
nicht en bloc den Besitzer wechseln, berichtet Format.
Demnach soll in den kommenden Wochen der wertvolle Liegenschafts- und
Immobilenbesitz zur Gänze ausgegliedert werden. Die Universale
besitzt derzeit rund 400 Hektar, davon allein 35 im Süden der SCS an
der Wiener Stadtgrenze. Erst in weiterer Folge soll die deutlich
abgespeckte Universale an die Alpine verkauft werden.
Im Anschluß an den Universale-Verkauf, so das Magazin, soll der
ausgegliederte Liegenschaftsbesitz mit jenem der
Bank-Austria-Konzerntochter Porr in einer neuen
Immobilien-Development-Gesellschaft gebündelt werden. Format zitiert
einen BA-Banker:"Das hat den Vorteil, daß wir alle Liegenschaften und
Immobilien im Baubereich unter einem Dach haben." Und:"Dann können
wir in aller Ruhe damit beginnen, Liegenschaften abzustoßen. Das ist
weit sinnvoller, als sie auf einmal zu verschleudern."
Rückfragehinweis: M. Nikbakhsh 0664 301 46 16
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