- 19.04.1999, 11:01:49
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Neue vergleichende Studie bestätigt die hohe Wirksamkeit von Lamisil(R) bei der Behandlung von Nagelbettentzündungen=
Basel/Schweiz (ots-PRNewswire) - Das British Medical Journal
(318:1031-1035, 1999) hat eine vergleichende Studie veröffentlicht,
die die hohe Wirksamkeit von Lamisil(R) (Terbinafine)-Tabletten bei
der Behandlung von Nagelbettentzündungen im Vergleich zu der
intermittierenden Therapie mit Itraconazole bestätigt. Dies sind
derzeit die beiden führenden Therapien für diese Erkrankung.
Die Nagelbettentzündung (Onychomycosis) ist ziemlich verbreitet
und befällt bis zu 8% der allgemeinen Bevölkerung. Ansteckungsgefahr
besteht in öffentlichen Schwimmbädern, Saunas und Sportstätten.
Häufige Benutzer dieser Einrichtungen unterliegen daher einer
erhöhten Gefahr, sich diese ansteckende und chronische Erkrankung
zuzuziehen. Der Pilz wächst in den Nagel hinein und zerstört ihn
letztendlich. Die Erkrankung verursacht oft Schmerzen, ist
unansehnlich und führt zu psychischer Belastung und sozialen
Nachteilen. Nagelbettentzündungen können sogar zu schweren
Komplikationen wie Fußgeschwüren führen.
Diese als L.I.O.N. (Lamisil im Vergleich zu Itraconazole bei
Onychomycosis) bekannte Studie ist die bisher umfassendste
Pro-Kopf-Studie, in der die führenden pilzbekämpfenden Therapien zur
Behandlung von Nagelbettentzündungen verglichen werden. Sie
bestätigt in vollem Umfang die hohe Wirksamkeit von Lamisil bei
Nagelbettentzündungen und unterstützt die Resultate vorheriger
kleinerer Studien, die zu demselben Ergebnis kamen.
Insgesamt erhielten 506 Patienten, die an einer Pilzinfektion des
Zehennagels litten, eine der vier folgenden möglichen Behandlungen:
die kontinuierliche Lamisil-Therapie (eine Tablette pro Tag) während
12 oder 16 Wochen oder die intermittierende Itraconazole-Therapie
(vier Kapseln täglich) während einer von vier Wochen über einen
Zeitraum von 12 oder 16 Wochen. Der gesundheitliche Zustand der
Patienten wurde während eines Zeitraums von insgesamt 72 Wochen
verfolgt.
Die deutlichen und erheblichen Unterschiede zwischen den beiden
Produkten werden durch das Hauptergebnis der Studie gekennzeichnet,
die Entfernung des Pilzes aus dem Nagel (mykologische Behandlung).
Insgesamt 76% der Patienten, die über 12 Wochen Lamisil erhielten,
waren am Ende der Studie mykologisch geheilt. Bei den Patienten, die
für 12 Wochen die intermittierende Itraconazole-Therapie erhielten,
waren es vergleichsweise nur 38%. Ähnliche Ergebnisse stellten sich
bei den Patienten ein, die 16 Wochen lang mit Lamisil (81% geheilt)
oder 16 Wochen lang mit der intermittierenden Therapie mit
Itraconazole (49% geheilt) behandelt wurden.
Professor Glyn Evans von der Leeds University und der General
Infirmary, Leeds, Großbritannien, und einer der führenden Forscher
der Studie, faßt zusammen: "L.I.0.N. beweist, daß die Verwendung der
Lamisil-Tabletten zu beträchtlich höheren Heilungsraten als die
intermittierende Itraconazole-Therapie führt. Es gibt keinen Zweifel
mehr, daß Lamisil für die Behandlung von Nagelpilzinfektionen die
geeignete Standardmethode ist."
Außerdem bewerteten 79% der Patienten, die Lamisil für 12 oder 16
Wochen nahmen, die Verbesserungen im Aussehen ihrer Nägel als gut
oder ausgezeichnet. Für die zwei mit Itraconazole behandelten
Patientengruppen war der entsprechende Prozentsatz vergleichsweise
nur 44% bzw. 52%.
"Die Einschätzung der Ärzte entspricht der der Patienten, was die
Heilung der Nagelpilzinfektion angeht", erklärt Dr. Bardur
Sigurgeirsson vom Reykjavik City Hospital, Island, Co-Autor der
L.I.0.N.-Studie. "Beide Medikationen waren im Verlauf der Studie gut
verträglich."
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß die L.I.O.N.-Studie deutlich
aufgezeigt hat, daß Lamisil bei Nagelpilzinfektionen die richtige
Behandlungsmethode ist.
Lamisil wird von der in Basel in der Schweiz ansässigen Novartis
Pharma AG hergestellt. Novartis ist ein weltweit führendes
Unternehmen im naturwissenschaftlichen Bereich mit den Hauptsparten
Gesundheitswesen, Agrogeschäft und Verbrauchergesundheit (Ernährung
und Selbstmedikation). 1998 betrug der Umsatz der Novartis-Gruppe
31,7 Milliarden Schweizer Franken. Davon entfielen 17,5 Milliarden
auf das Gesundheitswesen, 8,4 Milliarden auf das Agrogeschäft und 5,8
Milliarden auf die Verbrauchergesundheit. Die Unternehmensgruppe
investiert jährlich mehr als 3,7 Milliarden Schweizer Franken in die
Forschung und Entwicklung. Novartis hat ihren Hauptsitz in Basel in
der Schweiz und beschäftigt rund 82.000 Mitarbeiter. Die Firma ist in
über 100 Ländern in der ganzen Welt tätig.
Die vollständige Veröffentlichung der L.I.O.N.-Studie erhalten Sie
vom British Medical Journal (318:1031-1035, 1999) unter
http://www.bmj.com.
ots Originaltext: Novartis Pharma AG
Im Internet recherchierbar: http://www.newsaktuell.de
Rückfragen bitte an:
Novartis Pharma AG, Pharma Communications, Schweiz, Tel.:
+41-61-324-2349 oder Fax: +41-61-324-2224/
Webseite: http://www.bmj.com/
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