Kamps AG kauft Schwalmtaler Backhaus ots Ad hoc-Service: Kamps AG <DE0006280605>
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Schnelleres Wachstum als geplant - Kapitalerhöhung soll weitere Akquisitionen zur optimalen Ausnutzung der Marktkonsolidierung ermöglichen
Die Filialbäckerei Kamps nutzt den Konsolidierungstrend am Handwerks-Bäckereimarkt und wächst weiter stark durch Akquisitionen. So wird in Nordrhein-Westfalen rückwirkend zum 1. Januar 1999 das Schwalmtaler Backhaus übernommen. Dieses ist die bisher umsatzstärkste Akquisition des Konzerns auch die Größe des Filialnetzes betreffend. Dadurch kann Kamps im einwohnerstärksten Bundesland optimal seine Vertriebsstruktur und dominierende Marktposition stärken. Mit diesem Zukauf durchbricht Kamps auch zum ersten Mal die vierstellige Filialzahl im Konzern und kann nun ein Verkaufsnetz von insgesamt 1.098 Shops bundesweit aufbieten. Kamps ist neben NRW noch in den Regionen Hamburg, Berlin, Kassel, Ludwigshafen, Mannheim, Nürnberg und Stuttgart vertreten.
Das Schwalmtaler Backhaus ist als einer der bisherigen größeren Mitbewerber mit 175 Filialen und ca. 100 Mio DM Umsatz im Jahre 1998 im Raum Niederrhein in Mönchengladbach, Duisburg, Krefeld und Düsseldorf vertreten. Durch die günstige Lage der Filialen wird sich die Logistik und Kostenstruktur der Kamps GmbH (Meerbusch) weiter verbessern. Das Schwalmtaler Backhaus arbeitet profitabel und wird bereits in diesem Jahr einen Ergebnisbeitrag leisten.
Derzeit werden ca. 1.000 Mitarbeiter beim Schwalmtaler Backhaus beschäftigt. Neben den übernommenen Verkaufsstellen und Mitarbeitern wird die zentrale Backstube langfristig angemietet, die noch große Produktionskapazitäten bietet. Somit wird auch weiteres organisches Wachstum in der Region ermöglicht.
Gerade in NRW hatte die Kamps AG als Deutschlands größte Handwerks- bäckerei innerhalb ihrer zielstrebigen Strategie 2003 noch weitere Übernahmen in Aussicht gestellt. Durch das Schwalmtaler Backhaus verfügt Kamps allein in diesem Ballungsgebiet über nunmehr 504 Filialen. Durch den Zukauf der Klems GmbH in Dortmund konnte Kamps zu Beginn dieses Jahres schon ins östliche NRW vordringen.
Die Kamps AG hatte erst Anfang Februar die eigenen Zukunftsaussichten wegen des erfreulichen Geschäftsverlaufs angehoben und einen Umsatz in 1999 von 600 Mio DM (+ 37 %) angekündigt. Dabei hatte man keine weiteren Akquisitionen in diesem Jahr einkalkuliert. Das neue Umsatzziel für 1999 wird vom Vorstandsvorsitzenden, Heiner Kamps, nun auf 700 Mio DM (+60 % zu 1998) beziffert. Die angepeilte Milliardenschwelle könnte somit möglicherweise schon früher erreicht werden als geplant.
Zur beschleunigten Umsetzung der von Kamps verfolgten Wachstumsstrategie und zur Nutzung weiterer sich bietender Übernahmemöglichkeiten beabsichtigt die Kamps AG, in den nächsten Monaten eine Stärkung der Kapitalstruktur durch die Ausgabe von jungen Aktien vorzunehmen. Von der Hauptversammlung am 30. März 1999 soll zunächst ein Split der bisherigen 5 Mio Stückaktien im Verhältnis 1 zu 3 (auf dann 15 Mio Stückaktien) beschlossen werden.
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