*** Gesperrt bis Donnerstag, 11. Februar 1999, 23.00 Uhr ***
Wien (OTS) - Über 5.000 Besucher feierten beim 43. Opernball seit
der Wiedereröffnung der Wiener Staatsoper das Top-Event der letzten
Ballsaison des Jahrtausends. Bei ausgezeichneter Stimmung genossen
nationale und internationale Persönlichkeiten aus Kultur, Politik,
Wirtschaft und Diplomatie die festlich prickelnde Atmosphäre des wohl
schönsten Ballsaals der Welt.
Wieder einmal zeigte der Opernball der Welt, wie ein rauschendes
Fest gefeiert wird - Versuche von Graz, Budapest und Istanbul über
Boston, New York und Washington bis Singapur und Brisbane, dem großen
Vorbild nachzueifern, belegen: Der Wiener Opernball ist das
unerreichte Unikat!
Das gesteigerte Interesse am diesjährigen Opernball zeichnete sich
bereits im Vorfeld ab: Seit Monaten sind alle Logen und Tische
ausgebucht und bereits am ersten Vorverkaufstag waren alle
Eintrittskarten ausverkauft; 350 Journalisten und Fotografen suchten
um Akkreditierung beim Opernball an, 250 konnten zugelassen werden;
16 verschiedene TV-Stationen übertrugen live oder berichteten aktuell
vom Opernball in die ganze Welt.
Der Opernball 1999 stand unter dem Motto "Rosen aus dem Süden",
das sich als Thema durch den Abend zog: Zum ersten Mal trugen die
Debütantinnen kleine Rosensträuße, und wie immer schmückten weit über
20.000 Blumen den Ballsaal. Das Wiener Staatsopernbalett tanzte in
der Choreographie von Renato Zanella und den Kostümen von Johann
Engels den Walzer "Rosen aus dem Süden" von Johann Strauss Sohn.
Bevor es dann traditionellerweise "Alles Walzer" hieß, fand in
Anwesenheit und unter dem Ehrenschutz von Herrn Bundespräsident
Thomas Klestil wie unter Teilnahme zahlreicher Regierungsmitglieder,
allen voran Bundeskanzler Viktor Klima, die feierliche Eröffnung mit
den schönsten Melodien von Johann Strauss Sohn statt: "Die Schüler
der Ballettschule der Österreichischen Bundestheater bezauberten mit
der Vorführung des "Banditen-Galopps" ebenso wie Regina Schörg mit
der Darbietung des Walzer "Frühlingsstimmen". Als schwungvolle
Einstimmung auf das Ballgeschehen tanzten 186 Paare eine perfekte
"Tik-Tak-Polka" nach Motiven der Operette "Die Fledermaus".
Der Einladung von Generalsekretär Georg Springer zum
traditionellen Künstler-Empfang im Teesalon folgten unter anderen
Jürgen Flimm, Dagmar Koller und Altbürgermeister Helmut Zilk, die
Tänzer Brigitte Stadler mit Vladimir Malakhov, die Sängerinnen Ildiko
Raimondi und Eliane Coelho, Karlheinz Hackl mit seiner Ehefrau Maria
Köstlinger, Gustav Peichl sowie viele weitere namhafte Künstler der
Österreichischen Bundestheater und anderer Wiener Bühnen.
Die angenehmste Art, Vergnügen mit der Pflege von
Geschäftsbeziehungen zu verbinden, nahmen auch heuer wieder
zahlreiche Vertreter aus Politik und Wirtschaft wahr. Bundeskanzler
Viktor Klima mit Gattin Sonja, Steiermarks Landeshauptfrau Waltraud
Klasnic, Altbundeskanzler Franz Vranitzky, der den
Weltbankpräsidenten James Wolfensohn in seiner Loge zu Gast hatte,
der Magna-Konzernchef Frank Stronach, Helmut Nahlik, Chef von Visa
Austria, Hannes Androsch, Wirtschaftskammerpräsident Walter Nettig,
Bürgermeister Michael Häupl mit seinem Prager Amtskollegen Jan Kasl
sowie Generaldirektor Leo Wallner von den Casinos Austria.
Generalsekretär Georg Springer hatte den Regisseur und
Theaterintendanten Jürgen Flimm, Fußballtrainer Otto Rehagel sowie
"Karajan-Nachlaßverwalter" Ulli Märkle (Telemondial) in seine Loge
geladen. Weiters gesichtet: Creditanstalt-Generaldirektor Erich
Hampel, Siemens-Generaldirektor Albert Hochleitner,
RZB-Generaldirektor Walter Rothensteiner, BAWAG-Generaldirektor
Helmut Eisner, Gouverneur der Österreichischen Nationalbank Klaus
Liebscher, Wirtschaftskammerpräsident Leopold Maderthaner und Gernot
Langes-Swarovski.
Obwohl der Ball für die Konsumenten preiswerter war - der
Österreichische Bundestheaterverband hatte heuer bei den Gastronomen
eine Preisreduktion bei verschiedenen Speisen und Getränken
durchgesetzt - läßt sich jetzt schon mit Sicherheit sagen, daß die
Einnahmen des Opernballs 1999 jene des Vorjahres - und die lagen
bereits über 30 Millionen Schilling - übersteigen werden.
In ausgelassener Stimmung tanzten die Ballbesucher bis in die
frühen Morgenstunden, als die Bühnenarbeiter bereitstanden, das
Opernhaus wieder in seinen gewohnten Zustand zurückzuverwandeln.
Auch 1999 verzückten die Walzerklänge, verzauberte der prachtvolle
Ballsaal und begeisterte die feierlich-ausgelassene Stimmung am
Wiener Opernball 1999 - der Hauptattraktion der heurigen Ballsaison!
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Rückfragehinweis: Österreichischer Bundestheaterverband
D. Glienke, Tel.: 01/514 44
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