Wien (OTS) - Die Trennung währte nicht lange. Im Spätherbst 1998
mußte Bank-Austria-Manager Franz Hörhager seinen Hut nehmen. Die Bank
hatte kurz davor insgesamt 2,5 Milliarden bei Devisentermingeschäften
in Moskau verloren. Seit 1. Jänner 1999 steht Hörhager, der dem
Vernehmen an die zehn Millionen Schilling Abfertigung kassieren
durfte, wieder in den Diensten der Bank als Konsulent. Seine Aufgabe:
"Beratung der Bank in Fragen des Auslandsgeschäftes mit Zentral- und
Osteuropa, insbesondere mit Rußland." Das Engagement überrascht.
Bank-Austria-Generaldirektor Gerhard Randa hatte Franz Hörhager und
seinem ebenfalls geschaßten Kollegen Peter Fischer zuletzt immerhin
in aller Öffentlichkeit "Vertrauensmißbrauch" vorgeworfen.
Rückfragehinweis: Format, Michael Nikbakhsh
Tel.: 0664 301 46 16
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