• 18.01.1999, 13:16:46
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  • OTS0143

Kommentar: Schwerpunktkrankenhaus Mistelbach: über 100.000 Patienten, 1300 Arbeitsplätze, 918 Mio. S Budget

Mistelbach (OTS) - Im Schwerpunktkrankenhaus Mistelbach wurden im
vergangenen Jahr 108.700 Patienten behandelt. Das teilte heute,
Montag, Alfred Weidlich, der Obmann des nach St. Pölten und Wr.
Neustadt drittgrößten Spitales in NÖ mit. 23.700 Patienten wurden
stationär und 85.000 ambulant behandelt. Trotz der stets steigenden
Zahl der Patienten, 1997 wurden vergleichsweise 22.800 Patienten
stationär und 80.400 ambulant behandelt, konnte die durchschnittliche
Verweildauer der Patienten von 7,3 auf 7,1 Tage gesenkt werden.
Weidlich: "Diese Zahlen belegen eindrucksvoll, daß alle in den
letzten Jahren getätigten Investitionen ihre Berechtigung hatten."
Beispielsweise wurde in der Abteilung für Radiologie kürzlich ein
Magnetresonanztomograph (Investitionssumme 23 Millionen Schilling) in
Betrieb genommen. Die Anzahl der Untersuchungen allein in dieser
Abteilung stiegen von 86.422 im Jahr 1997 auf 92.707 im abgelaufenen
Jahr an. Die Finanzierung des Krankenhauses, das rund 1300
Arbeitsplätze bietet und heuer über ein Budget von 918 Millionen
Schilling verfügt, erfolgt laut Weidlich im Wesentlichen nicht durch
die Sozialversicherungen sondern durch das Land Niederösterreich und
die nö. Gemeinden. Der Anteil der Sozialversicherungsträger hat sich
in den letzten Jahren halbiert und beträgt heute bestenfalls ein
Drittel der Krankenhauskosten. Weidlich: "Eine traurige Entwicklung".
Die Klinik in Mistelbach besitzt als einziges Spital im Weinviertel
alle für ein Schwerpunktkrankenhaus gesetzlich vorgeschriebenen
Abteilungen (Allgemeinchirurgie mit Gefäßchirurgie, Innere Medizin I
mit Kardiologie, Nephrologie und Dialysestation, Innere Medizin II
mit Gastroenterologie, Diabetes und Onkologie, Kinderheilkunde,
Unfallchirurgie, Orthopädie, Hals/Nasen/Ohren, Urologie, Institut für
klinische Pathologie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Augenheilkunde,
Diagnostische und interventionelle Radiologie, Anästhesiologie und
Intensivmedizin). Zudem ist Mistelbach eines der wenigen
Krankenhäuser in Österreich mit einer eigenen Blutbank. Eine
Primararztstelle für die Leitung des Labors soll heuer ausgeschrieben
werden.

Rückfragehinweis: Obmann Alfred Weidlich,
Tel.: 0664/28 10 386

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