Mehr Qualität und mehr Flexibilität für Eltern, Kinder und Gemeinden
Niederösterreich, 4.12.1998 (NÖI) "Das neue
niederösterreichische Kindergartengesetz wurde in erster Linie zum
Wohle unserer Kinder gemacht. Zusätzliche Verbesserungen konnten
aber auch für die Eltern und die Gemeinden erreicht werden. So wird
es in Zukunft möglich sein, den Kindergarten bei Bedarf auch in den
Monaten Juli und August, für Kindergartenkinder und Schulkinder
offenzuhalten. Das Land stellt dafür zusätzlich 3 Millionen
Schilling zur Verfügung", erklärte LAbg. Maria Luise Egerer.****
Egerer wies auch darauf hin, daß ein sehr wichtiger Grundsatz
der VP NÖ, daß der Kindergartenbesuch in Niederösterreich gratis
bleibt, aufrecht bliebt. Die Betreuungszeit am Nachmittag ist
sozial gestaffelt und sehr niedrig. So bezahlen
niederösterreichische Eltern für die Nachmittagsbetreuung im
Schnitt 850 Schilling im Monat, Wiener Eltern dagegen müssen
zwischen 2000 und 3000 Schilling für ihre Schützlinge bezahlen, so
Egerer weiter.
Nachdem wir bei unserer Kinderbetreuung besonderen Wert auf
Qualität legen, gibt es bekanntlich in jeder Kindergartengruppe
neben der Kindergärtnerin auch eine Helferin. Um den Gemeinden die
Finanzierung dieser Helferinnen zu erleichtern, stellt das Land
zusätzlich 15,5 Millionen Schilling zur Verfügung. "Man kann mit
Fug und Recht behaupten, daß es im neuen Kindergartengesetz nur
Gewinner gibt: Sowohl die Kinder, die Eltern, als auch die
Gemeinden profitieren aus dem neuen Gesetz", betonte Egerer.
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