• 12.11.1998, 08:05:01
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  • OTS0019

Heinzl: Keine Schnellstraße entlang der Traisen durch das Herz der Landeshauptstadt

Von der ÖVP favorisierte Trassenvariante wäre der Tod des Naherholungsraumes Traisen

St. Pölten, (SPI) - "Es kann doch wohl nur heillos überforderten
Straßenplanern in den Sinn kommen, mitten durch das Herz der
Landeshauptstadt entlang des Traisenufers den Bau einer zweispurigen
Schnellstraße in Erwägung zu ziehen", empört sich der St. Pöltner
Nationalrat Anton Heinzl über das Vorhaben des NÖ-Straßenbaudirektors
HR Stipek, die Trassenvariante der S 34 entlang der Traisen mitten
durch St. Pölten prüfen zu lassen. Eine Verwirklichung dieser
Variante wäre der Tod eines der beliebtesten Naherholungsgebietes der
Landeshauptstadt und würde damit mehr als 50.000 Menschen ihrer
"Grünen Lunge" berauben.****

"Wir wissen, daß die St. Pöltner ÖVP mit Labg. Dr. Martin
Michalitsch, der selbst seinen Wohnsitz in der schönen
Wienerwald-Gemeinde Eichgraben aufgeschlagen hat, und
Vizebürgermeister Dr. Alfred Brader haben diese Variante befürwortet
und dies auch schriftlich mit der Gemeinde Pyhra fixiert. Aber wenn
sich andere der Lächerlichkeit preisgeben, so muß doch das Land nicht
ernsthaft nachziehen. Wenn der zuständige Landesverkehrsreferent
Pröll und seine Beamten das Herz St. Pölten zerstören wollen, so
werden sie mit Widerstand zu rechnen haben. Die "Brunn-Trasse" ist
die effektivste Trassenwahl für eine S 34 - und angesichts der
Verkehrsprobleme der heillos überlasteten B 20 haben wir keine Zeit
mehr für "Lächerlichkeiten" wie die "Traisenstrandvariante" zu
verschenken", so Heinzl abschließend.
(Schluß) fa

Rückfragehinweis: Landtagsklub der SPÖ NÖ

Tel: 02742/200

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