• 19.10.1998, 14:58:14
  • /
  • OTS0203

Rufnummernanzeige: Die Visitenkarte am Telefon

Wien (OTS) - "Bisher konnten Besitzer von GSM-Handys und
ISDN-Telefonen nur die Rufnummern anrufender digitaler Mobiltelefone
und ISDN-Telefone auf ihrem Display lesen. Ab 1. November 1998 werden
auch die Anrufe von 1,7 Mio. anderen digitalen Telefonen angezeigt -
jedoch nur, wenn der Telefonkunde diese Anzeige zuläßt. Das Sperren
der Rufnummernanzeige erfolgt kostenlos durch Anruf bei der Service
Hotline 160-1600." =

Für die Kunden der digitalen Mobiltelefonnetze (GSM) ist es längst
selbstverständlich: Die Nummer des rufenden GSM-Handys wird am
Display des angerufenen Mobiltelefons angezeigt. Kommt der Ruf von
einem drahtgebundenen Telefonanschluß, vermißt man diese "digitale
Visitenkarte". Lediglich Anrufe von ISDN-Telefonen, die bei
Nebenstellenanlagen heute die Norm sind, wurden schon bisher
angezeigt.

Jetzt kann man am Display auch die Rufnummer eines Anrufers
ablesen, der aus dem drahtgebundenen Telefonnetz kommt - wenn der
Telefonkunde mit dieser Anzeige einverstanden ist. Möchte der
Telefonkunde mit seinen Anrufen anonym bleiben, so genügt eine
telefonische Mitteilung an die Service Hotline der Telekom Austria,
Rufnummer 160-1600.

Ab 1. November gibt es die Rufnummernanzeige bei rund der Hälfte
der Telefonkunden, und zwar in Teilen von Wien, im Bezirk
Wien-Umgebung, in Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg. Die
anderen Netzbereiche werden im kommenden Jahr mit der neuen Technik
ausgestattet.

Rückfragehinweis: Telekom Austria AG
Dr. Holleschek
Tel.: 01/515 51 - 5040

ORIGINALTEXT-SERVICE UNTER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | NPT/OTS

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel