• 12.10.1998, 12:14:49
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  • OTS0114

Wieselburger Absolventenverband feierte "95er"

"Josephiner" wählten neuen Obmann und Ehrenobmann

St.Pölten (NLK) - Der Verband ehemaliger Hörer am Francisco
Josephinum in Wieselburg, der größten Höheren Landwirtschaftlichen
Bundeslehranstalt Österreichs, feierte am vergangenen Wochenende das
Fest seines 95jährigen Bestandes und wählte bei der gleichzeitigen
Generalversammlung einen neuen Vorstand. Nachdem der bisherige
Obmann, "Bauernbündler"-Chefredakteur Prof. Ing. Paul Gruber, nach 18
Jahren in dieser Funktion nicht mehr kandidierte, wurde der 40jährige
Direktor des Rübenbauernbundes für NÖ und Wien, Dipl.Ing. Dr. Josef
Pinkl, zu seinem Nachfolger gewählt. Gruber wurde zum Ehrenobmann
gewählt.

Zuvor hatte Gruber in seiner Ansprache die Frage gestellt, ob ein
Absolventenverband mehr sein könne als die lose Gruppierung von
Leuten, die zufällig die gleiche Schule besucht haben. Gruber merkte
an, daß der Absolventenverband in seiner 95jährigen Geschichte als
Gewerkschaft, als Interessenvertretung, als Kulturbund, als
Arbeitsamt, als Zeitungsherausgeber, als Verein für
Erwachsenenbildung u.a.m. gewirkt habe und somit in vielfacher
Hinsicht für die "Josephiner" - so die Kurzbezeichnung für die 3.000
Absolventen aus Wieselburg - arbeiten konnte.

Dritter Landtagspräsident Johann Penz, selbst Wieselburger
Absolvent, würdigte den hohen Standard der Schule und meinte, im
Absolventenverband hätten die Josephiner ihre Heimat gefunden. Dr.
Ludwig Scharinger, Generaldirektor der Raiffeisen-Landesbank
Oberösterreich und ebenfalls ein "Josephiner", kritisierte in seinem
Referat den wirtschaftspessimistischen Zeitgeist, insbesondere auch
im Zusammenhang mit der EU-Erweiterung.

Rückfragehinweis: Niederösterreichische Landesregierung

Pressestelle
Tel.: 02742/200/2180

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