SALZBURG (OTS) - Ein ganz besonderes - wenn nicht sogar einmaliges
Jubiliäum - feiert dieser Tage der Generaldirektor der Bausparkasse
Wüstenrot-AG, Dr. Herbert Walterskirchen. Vor genaudreißig Jahren
wurde er in den Vorstand der "Bausparkasse Gemeinschaft der Freunde
Wüstenrot" berufen und gestaltet seit diesem Zeitpunkt das
Wüstenrot-Unternehmen in führender Funktion mit. Wesentliche
Schwerpunkte dabei waren die Arbeitsübereinkommen mit wichtigen
heimischen Banken, die Gründung einer eigenen Wüstenrot-Versicherung
im Jahr 1977, die ständige technische Vorreiterrolle im Bereich der
EDV-Technik und Büro-Organisation, sowie der Auf- und Ausbau einer
haupt- und nebenberuflichen Mitarbeiterorganisation, die wohl
einmalig in Österreich ist. Wüstenrot entwickelte sich in diesen
Jahren von einer solitären Bausparkasse zu einer starken
Unternehmensgruppe mit derzeit rund 2 Millionen Kunden. Auch der
Schritt auf die internationale Bühne ist durch die Beteiligung an 5
Bausparkassen in Osteuropa gelungen, wobei die Gründungsinitiative
und das Einbringen des notwendigen KnowHows von Österreich ausging.
Walterskirchen ist ein Baumeister des modernen Wüstenrot-Konzerns,den
er zusammen mit seinen Kollegen Dr. Steiner, Geier und Radlegger erst
in diesem Jahr fertiggestellt hat.
1997 wurde in seinem Auftrag eine weitreichende, strukturelle
Umgestaltung von Wüstenrot eingeleitet, in dem aus der
genossenschaftlich organisierten Bausparkasse der bankgeschäftliche
Teil ausgegliedert und in eine neu gegründete Aktiengesellschaft
eingebracht wurde. Wesentliche Zielsetzung dabei war, wechselseitige
Beteiligungen mit den Vertriebspartnern eingehen zu können. Dieses
Ziel wurde im Juli 1998 erreicht. In der damaligen Hauptversammlung
wurde der Beschluß gefaßt, das Grundkapital der Bausparkassen AG von
800 Millionen auf 1,4 Milliarden aufzustocken und an dem nun erhöhten
Grundkapital die CA mit 26 %, die 3-Bankengruppe mit 9 %, PSK-AG mit
4 % und die Wiener Städtische mit 3 % zu beteiligen. Damit hat
Wüstenrot in Zeiten turbulenter Veränderungen wesentliche
Vertriebswege strategisch gut abgesichert.
Walterskirchen, der seit 1964 für Wüstenrot tätig ist, 1968 das
Vorstandsmandat erhielt und 1986 Generaldirektor des Unternehmens
wurde, hat - wie kein anderer - die Geschichte des Bausparens in
Österreich miterlebt und mitentwickelt. In dem Jahr, als er zum
Vorstandsdirektor bestellt wurde, wurden gerade 28.000 Verträge
geschlossen. Der Vertragsbestand betrug knapp 170.000 Verträge und
die Bilanzsumme überschritt erstmals die 3 Milliarden
Schilling-Grenze.
Heute hat die Bausparkasse Wüstenrot rund 1,3 Millionen Kunden und
Wohnraum für über eine Million Menschen geschaffen; die Bilanzsumme
beträgt 56,3 Milliarden Schilling, Wüstenrot istheute aber viel mehr:
Eine fundierte, erfolgreiche, angesehene Unternehmensgruppe mit einem
guten Namen, mit einer gesunden Struktur und verläßlichen Partnern.
Zu diesem "Standing" hat Dr.Walterskirchen einen wesentlichen Beitrag
geleistet.
Rückfragehinweis: Dr. Herbert Moser 0662/6386/373
Dr. Hannes Rosner 0662/6386/401
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