KV-Verhandlungen im Malergewerbe erfolgreich abgeschlossen
Mindestlöhne werden ab 1. August ohne Rückwirkung um 1,5% erhöht
Wien (PWK) - Die Kollektivvertrags-Verhandlungen zwischen der Bundesinnung der Maler, Lackierer und Schilderhersteller und der Gewerkschaft Bau-Holz konnten erfolgreich abgschlossen werden. Die Mindestlöhne werden um 1,5% ohne Aufholfaktor für die Zeit des vertragslosen Zustandes erhöht. Allerdings wurde eine Anrechnungsklausel für freiwillig gewährte Lohnerhöhungen ab 1.5.1997 vereinbart. Der Wirksamkeitsbeginn des Vertrages ist der 1. August ohne Rückwirkung. ****
Der bundesweite Abschluß enthält auch eine Vereinbarung über die Arbeitszeitverkürzung für Tirol, Salzburg und Vorarlberg. Die Arbeitszeit-Flexibilisierung zählt bisher zu den am weitest reichenden im Gewerbe. (45 Stunden-Woche bei einem Durchrechungszeitraum von 52 Wochen, ab der 40. Stunde erfolgt ein Ausgleich im Verhältnis 1:1,1, bei einer Einarbeitung in Verbindung mit Feiertagen sind sogar 48 Stunden möglich.)
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und Schilderhersteller
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Bundesinnung der Maler, Lackierer