Wien (OTS) - Der Hauptverband der Sozialversicherungsträger lehnt
es noch immer ab, für Zahnkronen einen Zuschuß zu zahlen. Obwohl laut
Aussendung von AK-Vizepräsident Alfred Dirnberger der
Verfassungsgerichtshof diesen in der Höhe von mindestens 50 %
vorsieht. Politiker wollen in Österreich Kronen und Brücken
preisregulieren. Zahnärzte und Zahntechniker kontern und haben die
Kassen-Krone ins Spiel gebracht. Zum Preis von öS 6.200,- kann sie
hergestellt und mit einem Zuschuß durch die Krankenkassa für den
Patienten um rund öS 3.000,-- erschwinglich sein. Dieses Modell
funktioniert bestens im übrigen Europa.
"In Österreich weigern sich die Kassen, diese Sozialkrone
anzuerkennen. Sie finanzieren lieber den Zahntourismus und horten
ihren Überschuß von 1,5 Milliarden Schilling, den sie 1997 zu viel an
Sozialversicherungsbeiträgen eingehoben haben," wundert sich Dr.
Gerhard Hippmann, Bundesinnungsmeister der Zahntechniker. "Dem
Hauptverband geht es nicht um die Gesundheit der Bevölkerung",
schließt sich Dr. Hippmann der AK-Aussendung an und fordert den
Hauptverband zum Umdenken im Interesse der Patienten auf.
Den Text finden Sie im Internet:
http://www.wk.or.at/zahntechniker/Presseinfo
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