Einrichtung von NÖ und Burgenland gemeinsam finanziert
St.Pölten (NLK) - Die Strahlentherapie im Krankenhaus Wiener
Neustadt, die gemeinsam von Niederösterreich und dem Burgenland
finanziert wurde, wird heute nachmittag offiziell eröffnet. "Da
immer noch rund 25 Prozent der Todesfälle in Niederösterreich auf
Krebs zurückzuführen sind, war diese Strahlentherapie im
Krankenhaus Wr. Neustadt dringend notwendig", betont Landesrat
Ewald Wagner. Mit dieser Einrichtung sei nun die umfassende
Versorgung der niederösterreichischen und burgenländischen
Krebspatienten gewährleistet. Die Strahlentherapie sei auch ein
gutes Beispiel für eine sinnvolle grenzüberschreitende
Zusammenarbeit.
Die Strahlentherapie, die rund 450 Millionen Schilling kostete,
gehört zu den modernsten Einrichtungen in Europa. Insgesamt stehen
drei Linearbeschleuniger, die Brachytherapieeinheit und eine
Bettenstation mit 32 Betten zur Verfügung.
Mit der Strahlentherapie und dem Krebsberatungszentrum ist
Wiener Neustadt nun das Schwerpunkt-Krankenhaus für Krebs in
Niederösterreich.
Rückfragehinweis: Niederösterreichische Landesregierung
Pressestelle
Tel.: 02742/200/2172
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