Graz (ots) - Die Steyr-Daimler-Puch Fahrzeugtechnik beschäftigt
derzeit im Bereich Forschung und Entwicklung über 600 Ingenieure und
Techniker und hat damit ihre Kapazität an Engineering-Personal
innerhalb von knapp zwei Jahrzehnten mehr als verzehnfacht. Das
Unternehmen ist heute als Entwicklungspartner mit
Gesamtfahrzeug-Kompetenz weltweit für die Automobilindustrie tätig.
Um den neuesten Erkenntnissen und Anforderungen in der
Fahrzeugentwicklung noch besser zu entsprechen, errichtet das
Unternehmen im Werk Graz-Thondorf ein modernes Entwicklungszentrum,
das die Konzentration aller Fachbereiche in einem Gebäudekomplex
ermöglicht. Damit werden Entwicklungsprojekte in Zukunft noch
effizienter, kostengünstiger und in kürzerer Zeit durchgeführt werden
können.
Errichtet wird ein 28 m hohes, siebengeschossiges
Stahlbetongebäude mit Glas- bzw. Metallfassade, das auf ca. 7.000 qm
Fläche rund 350 modernst ausgestattete Engineering-Arbeitsplätze
aufweisen wird. Die durch einen Mix aus Großraum- und Einzelbüros
geprägte Raumaufteilung ist flexibel ausgelegt, um durch interne
Verschiebungen und Änderungen der Raumgrößen den unterschiedlichen
Kundenanforderungen und Auftragsumfängen Rechnung tragen zu können.
Größtes Augenmerk wird auf Sicherheit und Geheimhaltung gelegt.
Eine klare räumliche und personelle Abgrenzung der einzelnen
Entwicklungsprojekte untereinander sowie eine Zutrittskontrolle mit
Magnetkarten und ein codiertes Schlüsselsystem für alle Büros
gewährleisten die von den unterschiedlichen Auftraggebern aus aller
Welt geforderte strikte Geheimhaltung.
Die weitaus meisten Büros im neuen Entwicklungszentrum werden von
Konstrukteuren bezogen werden - ihnen werden die Stockwerke 2 bis 5
zur Verfügung stehen. Die restlichen Räume zwischen Kellergeschoß und
7. Stock teilen sich die Entwicklungsleitung, das Projektmanagement,
die technische Berechnung, die Vorentwicklung (mit der eigentlichen
Forschungsabteilung), CAD- und EDV-Spezialisten sowie die
Dokumentation.
Entsprechend umfangreich und hochwertig wird die EDV-Ausstattung
des neuen Entwicklungszentrums sein. Vorgesehen sind u.a. 128 PC, 130
CAD-Workstations, 31 Workstations für technische Berechnung und 51
Laser-Drucker. Alle Endgeräte sind in das Netzwerk des Unternehmens
eingebunden. Vor unbefugtem Zugriff schützt ein spezielles
Sicherheitssystem.
Das neue Gebäude wird über eine Brücke mit dem benachbarten
Versuchsgebäude verbunden, sodaß auch die dort untergebrachten
Fachbereiche in das neue Entwicklunszentrum voll integriert sein
werden.
Die Errichtung des neuen Entwicklungszentrums erfordert eine
Gesamtinvestition von 173 Millionen Schilling. Die Bauzeit beträgt 11
Monate.
ots Originaltext: Steyr-Daimler-Puch Fahrzeugtechnik AG & Co KG Im
Internet recherchierbar: http://www.newsaktuell.de
Rückfragen bitte an: Steyr-Daimler-Puch Fahrzeugtechnik AG & Co KG
Herfried Teschl Tel : 0043/316/404-2911
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