- 26.12.2025, 09:00:01
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LR Achleitner: Bewährte Landesförderung für „Raus aus Öl und Gas“ 2026 wieder durch Bund ergänzt
LR Achleitner: Bewährte Landesförderung für „Raus aus Öl und Gas“ 2026 wieder durch Bund ergänzt
Wirtschafts- und Energie-Landesrat Markus Achleitner: „Kombination von Landes- und Bundesförderungen ergibt mögliche Gesamt-Förderhöhe von bis zu 11.400 Euro beim Umstieg auf klimafreundliche Heizsysteme“
Oberösterreich ist Vorreiter beim Umstieg auf erneuerbare Energien, weil die Energiewende von vielen Menschen in unserem Land mitgetragen wird. Dazu tragen auch Förderungen der öffentlichen Hand bei, mit denen der Umstieg auf erneuerbare Energien unterstützt wird – gerade auch beim Heizen. „Das Land OÖ setzt bei der Heizkesseltauschförderung auf Planbarkeit und Kontinuität. Daher hat es unabhängig vom Bund auch heuer die bewährten Landesförderungen für den Ersatz fossiler Heizungen durch eine Biomasse-Heizanlage, eine Wärmepumpe oder einen Fernwärmeanschluss gegeben. Mit der neuen Sanierungsoffensive 2026 des Bundes gibt es im kommenden Jahr wieder die Möglichkeit zur Kombination von Landes- und Bundesförderungen“, kündigt Wirtschafts- und Energie-Landesrat Markus Achleitner an. „2026 heißt es wieder von Land OÖ und Bund gemeinsam ‚Raus aus Öl und Gas‘ beim Heizen. Durch die Kombination von Landes- und Bundesförderungen ergibt sich eine mögliche Gesamt-Förderhöhe von bis zu 11.400 Euro“, hebt Landesrat Achleitner hervor. Zuschläge für thermische Solaranlagen oder Tiefenbohrungen sind darüber hinaus möglich.
Gefördert wird der Umstieg von fossilen Heizsystemen – wie Öl-, Gas- oder Kohleheizungen – auf klimafreundliche Alternativen. Dazu zählen:
- Biomasseheizungen (Pellets, Hackschnitzel, Stückholz)
- Wärmepumpen (Luft-, Erd- oder Grundwasser-Wärmepumpen)
- Anschluss an Fern- oder Nahwärme
- Hybridlösungen in Verbindung mit Solarthermie
Die Förderung erfolgt über Pauschalbeträge, die sich nach der Art des neuen Heizsystems richten. „Die für die Förderung erforderliche Energieberatung gibt es kostenlos bei unserem Energiesparverband des Landes Oberösterreich“, so Landesrat Achleitner. Details zu den einzelnen kombinierbaren Landes- und Bundesförderungen auch unter www.energiesparverband.at.
Anträge und Registrierungen zur Bundesförderung können solange eingereicht werden wie Budgetmittel vorhanden sind, längstens jedoch bis zum 31. Dezember 2026.
„Sauber Heizen für Alle“ – 100% Förderung für Menschen mit geringem Einkommen
„In Oberösterreich ist es uns ein besonderes Anliegen, die Energiewende auch sozial verträglich zu gestalten. Daher soll es 2026 wieder die gemeinsame Initiative des Landes OÖ und des Bundes ‚Sauber Heizen für Alle‘ geben“, erklärt Landesrat Achleitner. Der entsprechende Beschluss dazu soll in der Sitzung der OÖ. Landesregierung am 7. Jänner 2026 erfolgen.
Diese Förderung macht klimafreundliches Heizen auch für einkommensschwache Haushalte möglich. Ziel ist es, den Umstieg von alten, fossilen Heizsystemen auf moderne, umweltfreundliche Heiztechnologien so sozial gerecht wie möglich zu gestalten.
Die Förderung richtet sich an private Haushalte in Ein- oder Zweifamilienhäusern bzw. Reihenhäusern mit geringem Einkommen aus dem untersten Einkommensfünftel (weniger als 1.867 Euro netto, 12x/Jahr im Ein-Personen-Haushalt; bei Mehrpersonenhaushalten kommen je nach Zusammensetzung entsprechende Gewichtungsfaktoren zur Anwendung: Faktor 0,5 für jeden zusätzlichen Erwachsenen und 0,3 für jedes zusätzliche Kind).
Liegt das Haushaltseinkommen darunter, übernimmt „Sauber Heizen für Alle“ bis zu 100 % der förderfähigen Kosten - bis zu einer durch Technologie definierten Kostenobergrenze.
Nach der erforderlichen Registrierung zur Förderung erfolgt die kostenlose Energieberatung durch den Energiesparverband des Landes Oberösterreich www.energiesparverband.at
Rückfragen & Kontakt
Michael Herb, MSc
Presse LR Achleitner
Telefon: +43 732 77 20-151 03, +43 664 600 72-151 03
E-mail: michael.herb@ooe.gv.at
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