• 11.12.2025, 09:36:55
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UNICEF Österreich & Lentos Kunstmuseum: Kooperation bei der Ausstellung „Mädchen* sein!?“

Ausstellung „Mädchen* sein!?“ verbindet Kunst, gesellschaftliche Debatte und globale Mädchenrechte.

Wien – Mit der Ausstellung „Mädchen* sein!? Vom Tafelbild zu Social Media“* widmet sich das Lentos Kunstmuseum Linz einem hochaktuellen Thema: der Darstellung, Rolle und Selbstwahrnehmung von Mädchen im Wandel der Zeit, von historischen Zuschreibungen bis hin zu den Herausforderungen und Chancen digitaler Lebenswelten. UNICEF Österreich begleitet die Ausstellung als Kooperationspartner und setzt gemeinsam mit dem Museum ein starkes Zeichen für die Rechte von Mädchen, insbesondere für ihr Recht auf Bildung.

Die Ausstellung beleuchtet, wie Bilder von Mädchen über Jahrhunderte geprägt, normiert und hinterfragt wurden. Sie zeigt, wie stark gesellschaftliche Erwartungen, Medien und Rollenbilder das Aufwachsen von Mädchen beeinflussen, sowohl in der Vergangenheit als auch heute. Gerade in Zeiten von Social Media gewinnen Fragen nach Selbstbestimmung, Chancengleichheit und Teilhabe zusätzlich an Bedeutung.

Die Ausstellung schafft damit einen wichtigen Raum für Reflexion, Diskussion und Bewusstseinsbildung und wird mit zahlreichen Veranstaltungen und zum Thema passenden Workshops begleitet.

UNICEF-Informationsposter und Kinderrechte vor Ort

Am Ende der Ausstellung informiert UNICEF Österreich mit einem Informationsposter zum Thema „Mädchen & Bildung“, ergänzt durch Kinderrechte-Fibeln sowie einem Poster mit allen Kinderrechten. Besucher:innen erhalten so einen konkreten Einblick in die weltweite Situation von Mädchen und erfahren, warum Bildung ein zentraler Schlüssel zu Gleichstellung und Selbstbestimmung ist.

Warum Bildung für Mädchen so entscheidend ist

Weltweit sind 119 Millionen Mädchen aktuell nicht in der Schule. Besonders in Krisen- und Konfliktländern ist die Wahrscheinlichkeit, dass Mädchen keinen Zugang zu Bildung haben, mehr als doppelt so hoch. Armut, die Bevorzugung von Buben und unsichere Schulumgebungen zählen zu den häufigsten Ursachen.

Bildung ermöglicht Mädchen, ihr Leben und ihre Zukunft selbst zu gestalten: Mädchen, die zur Schule gehen, heiraten seltener früh, haben bessere Einkommenschancen, leben gesünder und stärken langfristig ganze Gesellschaften. Wenn Mädchen lernen, profitieren ganze Länder: Einkommen steigen, die Ungleichheit sinkt und Volkswirtschaften wachsen.

„Die Kooperation mit dem Lentos Kunstmuseum verbindet Kunst, gesellschaftliche Debatte und Kinderrechte auf besondere Weise“, betont UNICEF Österreich Geschäftsführer Christoph Jünger. „Die Ausstellung zeigt eindrucksvoll, wie prägend Bilder und Rollenbilder sind und wie wichtig es ist, Mädchen weltweit echte Chancen durch Bildung zu ermöglichen. Bildung ist der Schlüssel zu Gleichheit und zu einem selbstbestimmten Leben.“

Ein Besuch der Ausstellung lohnt sich, weitere Informationen finden Sie hier: https://www.lentos.at/ausstellungen/maedchen-sein

Hinweise für Redaktionen

So unterstützt UNICEF die Bildung von Mädchen weltweit

UNICEF setzt sich weltweit gemeinsam mit Regierungen, Schulen und Gemeinden dafür ein, Bildungsbarrieren für Mädchen abzubauen. Dazu gehören Lernmaterialien, Notschulen, digitale Lernangebote und der Zugang zu sauberem Wasser. Speziell für Mädchen fördert UNICEF geschlechtergerechte Bildung, unterstützt Lehrkräfte, stellt Hygieneprodukte bereit und hilft dabei, diskriminierende Normen und Stereotype in Schulen abzubauen.

Rückfragen & Kontakt

UNICEF Österreich
Michael Blauensteiner
Telefon: +43 660 38 48 821
E-Mail: blauensteiner@unicef.at
Website: https://unicef.at

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