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„Who Cares Wins“: Best Workplaces™ in Social Sustainability 2025 erzielen messbar höhere wirtschaftliche Performance

Who Cares Wins“: Best Workplaces™ in Social Sustainability 2025 erzielen messbar höhere wirtschaftliche Performance Wien, 3. Dezember 2025 – Die Great Place To Work Top 10 der Best Workplaces in Social Sustainability 2025 stehen fest. Die Auszeichnung unterstreicht: Soziale Nachhaltigkeit, die auf Fairness, Transparenz und Wertschätzung basiert, ist längst kein „Nice-to-have“ mehr, sondern ein fundamentaler Wirtschaftsfaktor. Die ausgezeichneten Unternehmen zeigen eindrucksvoll, dass eine vertrauensbasierte und inklusive Arbeitsplatzkultur messbar zur finanziellen Stabilität und Performance beiträgt.

 

Soziale Nachhaltigkeit: Der unsichtbare Performance-Turbo 

Die Arbeitswelt befindet sich in einem permanenten Veränderungsprozess, in dem soziale Nachhaltigkeit zunehmend über die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen entscheidet. Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit tritt die zentrale Erkenntnis von Great Place To Work® zutage: Transparenz ist kein Risiko, sondern ein klarer Wettbewerbsvorteil. 

Unternehmen, die auf dieser Liste stehen, wissen, wie sie ihre exzellente Unternehmenskultur, Fairness und Transparenz gewinnbringend einsetzen können. Das Gütesiegel Great Place To Work Certified™ oder die Auszeichnung als Best Workplaces™ dient dabei als starkes Signal an bestehende und zukünftige Mitarbeitende. 

Die gemeinsamen Analyse-Ergebnisse von Great Place To Work und CRIF, einem internationalen Anbieter für Risikobewertung, belegen, dass Unternehmenskultur und wirtschaftliche Stabilität eng miteinander verknüpft sind: Best Workplaces weisen demnach eine um bis zu 8 Prozent höhere wirtschaftliche Stabilität auf. Zudem erzielen zertifizierte Unternehmen in Dienstleistungsbranchen wie Finanzwesen und Hotellerie sowie in Handel und Produktion signifikant höhere Erträge pro Mitarbeiter:in. Wo Vertrauen, Stolz und Teamgeist den Arbeitsalltag prägen, sind Mitarbeitende motivierter und tragen mit ihrer Leistungsbereitschaft messbar zur Performance bei. 

 

Jörg Spreitzer, Managing Partner von Great Place To Work® Österreich, betont den empirischen Zusammenhang: „Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit tritt zutage: Transparenz ist kein Risiko, sondern ein Wettbewerbsvorteil. Sie fördert Vertrauen, steigert die Motivation und trägt messbar zur wirtschaftlichen Performance und Arbeitgeberattraktivität bei.“ 

 

Die Vorreiter: Österreichs Best Workplaces in Social Sustainability 2025 

Die Top-10-Unternehmen, die in diesem Jahr als Best Workplaces in Social Sustainability ausgezeichnet wurden, sind leuchtende Vorbilder und Wegbereiter für die Arbeitswelt von morgen. Sie sehen die Great Place To Work-Zertifizierung nicht nur als Auszeichnung, sondern verstehen sie als Motor für eine kontinuierliche Kulturentwicklung. 

 

Die 10 Best Workplaces in Social Sustainability 2025: 

1. comprei Reinraum-Handel- und Schulungs GesmbH 

2. Hilton International Wien Gesellschaft m.b.H. 

3. Brichard Immobilien GmbH 

4. Arthrex Austria GesmbH 

5. willhaben internet service GmbH & Co KG 

6. RAG Austria AG 

7. client4u IT-Consulting GmbH 

8. SINN Consulting GmbH 

9. Dynatrace 

10. Haberkorn GmbH 

 

Diese Unternehmen zeigen, dass soziale Verantwortung im Kern bei den Menschen beginnt. Norbert B. Lessing, Area General Manager bei Hilton Austria, Croatia and Czech Republic, fasst diesen Ansatz wie folgt zusammen: „Hilton ist ein Unternehmen von Menschen für Menschen und schafft Chancen für alle – durch lebenslanges Lernen, gezielte Frauenförderung und Programme, die Vielfalt stärken. So entfalten unsere Teammitglieder ihr Potenzial und gestalten ihre Karriere selbstbestimmt.“ 

Mehr zu Hilton in dieser Case-Study: https://www.greatplacetowork.at/insights/case-studies/ 

 

 

Wege zu mehr sozialer Nachhaltigkeit 

Im Zentrum der Transformation zur sozialen Nachhaltigkeit steht aktuell die Gehaltstransparenz. Mit der neuen EU-Richtlinie zur Entgelttransparenz, die bis Mitte 2026 auch in Österreich umgesetzt werden muss, steht ein echter Kulturwandel bevor. Unternehmen sind gefordert, aktiv Vertrauen zu schaffen – durch klare Strukturen, nachvollziehbare Kriterien und Transparenz gegenüber den Mitarbeitenden. 

Die Best Workplaces in Social Sustainability 2025 zeigen auf, welche Wege ihre Vertrauenskultur und Performance nachweislich gestärkt haben: 

1. Angemessene Bezahlung und Beteiligung am Erfolg 

  • 9 von 10 Mitarbeitenden in den Top 10 sagen, dass sie angemessen bezahlt und am Unternehmenserfolg beteiligt werden. Im österreichischen Durchschnittsbetrieb ist es nur rund jede:r Zweite. 
  • Die comprei Reinraum-Handel- und Schulungs GesmbH lebt diese Kultur: „Die Geschäftsführung legt großen Wert darauf, dass pünktliche und gerechte Bezahlung nicht nur selbstverständlich ist, sondern auch als Ausdruck von Wertschätzung verstanden wird.“ 

Mehr zu comprei in dieser Case-Study - https://www.greatplacetowork.at/insights/case-studies/ 


2. Fair Equal Pay (Gleichbehandlung zahlt sich aus)
 

  • In ausgezeichneten Unternehmen geben 98 Prozent der Mitarbeitenden an, unabhängig vom Geschlecht fair behandelt zu werden – ein Plus von 21 Prozentpunkten gegenüber durchschnittlichen österreichischen Betrieben. 

3. Glaubwürdigkeit und Transparenz 

  • Wenn Mitarbeitende zeitnah und umfassend über wichtige Themen, Veränderungen und Entscheidungen informiert werden, entsteht Vertrauen und ein Gefühl der Sicherheit. In österreichischen Durchschnittsbetrieben erleben nur 61 Prozent der Mitarbeitenden, dass ihre Führungskräfte Fragen offen und direkt beantworten. 
  • Dynatrace zeigt, wie Transparenz Klarheit über Karrierewege schafft: „Unser globales Karriere-Framework definiert alle Rollen und Jobfamilien klar und nachvollziehbar anhand von Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungsbereichen. Dadurch erhalten Mitarbeitende ein transparentes Verständnis über Erwartungen und Entwicklungsmöglichkeiten.“ 

Mehr zu Dynatrace in dieser Case-Study - https://www.greatplacetowork.at/insights/case-studies/ 


4. Psychische und emotionale Gesundheit
 

  • Bei den Top 10 Best Workplaces in Social Sustainability 2025 fühlen sich 93 Prozent der Männer und 91 Prozent der Frauen psychische und emotional gut aufgehoben. Die geringe Geschlechter-Differenz von nur 2 Prozent ist besonders erfreulich. 

5. Respekt und Stolz 

  • Mitarbeitende, die stolz darauf sind, in ihrem Unternehmen zu arbeiten, bleiben diesem 3,8-mal häufiger verbunden. 
  • Die Arthrex Austria GmbH verweist auf die Kraft der „Team-Power“: „Wenn unsere Team-Power Anerkennung findet, sehen wir darin nicht nur eine Bestätigung, sondern eine Verantwortung, diesen Weg konsequent weiterzugehen. Denn Qualität und Engagement sind für uns keine entfernten Ziele, sondern Prinzipien, die wir täglich leben.“ 

Mehr zu Arthrex in dieser Case-Study - https://www.greatplacetowork.at/insights/case-studies/ 

 

Jörg Spreitzer fasst die Essenz dieser Performance-Kultur zusammen: „Eines ist klar: Wo offen über den Wert der Arbeit gesprochen wird, entsteht Wertschätzung und damit eine Kultur, die Menschen stärkt und Unternehmen langfristig erfolgreich macht.“ 

 

Das sagen die Besten Arbeitgeber für soziale Nachhaltigkeit 

„Bei comprei steht der Mensch im Mittelpunkt. Faire Bezahlung, gelebte Diversität, Gesundheit und Entwicklung sind für uns kein Programm, sondern Haltung. Unsere Kennzahlen bestätigen, dass soziale Nachhaltigkeit bei uns gelebte Realität ist – und gleichzeitig Grundlage für unseren langfristigen Unternehmenserfolg. Denn: Ohne soziale Nachhaltigkeit keine wirtschaftliche Nachhaltigkeit.“ – Samuel Neuhold, CPO (Chief People Officer) and CQO comprei 

„Hilton ist ein Unternehmen von Menschen für Menschen und schafft Chancen für alle – durch lebenslanges Lernen, gezielte Frauenförderung und Programme, die Vielfalt stärken. So entfalten unsere Teammitglieder ihr Potenzial und gestalten ihre Karriere selbstbestimmt.“ – Norbert B. Lessing, Area General Manager Hilton Austria, Croatia and Czech Republic  

„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung als einer der Best Workplaces in Social Sustainability 2025! Sie zeigt, dass es möglich ist, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem Wohlbefinden, Weiterentwicklung, Wachstum und echtes Miteinander Hand in Hand gehen.“ – Susanne Schranz, Abteilungsleitung HR, Brichard Immobilien 

„Soziale Nachhaltigkeit bedeutet für uns, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen und über den wirtschaftlichen Erfolg hinaus Verantwortung zu übernehmen. Wir bei Arthrex Austria gestalten Zukunft durch Vertrauen, Innovation und gemeinsames Handeln.“ –  
Harald Millenkovics, Geschäftsführer Arthrex Austria (Fotocredit: Wilke) 

„Die Auszeichnung als einer der Best Workplaces in Social Sustainability 2025 bestätigt, dass wir eine Unternehmenskultur leben, in der unsere Mitarbeitenden respektiert, wertgeschätzt und fair behandelt werden und in der die psychische und emotionale Gesundheit am Arbeitsplatz gefördert wird. Die Würdigung unterstreicht, dass dieser Anspruch auch von unseren mehr als 360 willhabinger:innen gesehen und mitgetragen wird. Denn: Sie selbst sind es, die im Zuge der Mitarbeiter:innenbefragung wesentlich mitbestimmen, ob willhaben auch wirklich zu den Pionier:innen im Bereich der sozialen Nachhaltigkeit zählt. Wir freuen uns sehr, dass diese Würdigung an unsere bereits erfolgten Auszeichnungen in den Bereichen ‚Best Workplaces in Tech‘, ‚Best Workplaces in Europe‘ und ‚Best Workplaces for Women‘ anknüpft.“ – Sylvia Dellantonio, Geschäftsführerin willhaben 

„Diese Auszeichnung zeigt, dass soziale Nachhaltigkeit und technologische Innovation Hand in Hand gehen können. Bei der RAG Austria AG vereinen wir Fairness, Respekt und Vielfalt mit Pioniergeist für nachhaltige Energiespeicherung.“ –Reinhard Pachner, Leiter Personal, RAG Austria AG 

„Soziale Nachhaltigkeit lebt vom Miteinander. Bei client4u achten wir aufeinander, teilen Wissen und feiern Erfolge gemeinsam – das macht uns als Team besonders.“ Andreas Tschurtschenthaler, Managing Developer bei client4u 

„Wir freuen uns sehr, zu den Top 10 der Best Workplaces in Social Sustainability zu gehören. Je öfter wir auf einer Bestenliste landen, desto häufiger werden wir gefragt: ‚Wie macht ihr das eigentlich?‘ Natürlich achten wir auf die Work-Life-Balance unseres Teams (gerade als Beratungsunternehmen sind wir da im Vergleich sicher top), auf transparente Kommunikation in allen Belangen, darauf, dass sich unsere Mitarbeiter:innen weiterentwickeln können, und vieles mehr. Aber einer der wichtigsten Gründe, warum wir es als Unternehmen immer wieder auf diese Bestenlisten schaffen, ist, dass wir einfach fair miteinander umgehen. Es geht dabei nicht um große Maßnahmen, sondern um die Unternehmenskultur, um ehrliche Wertschätzung und einen respektvollen Umgang miteinander.“ – Katharina Szczypta, HR-Managerin, SINN Consulting 

„Ob Wellness Days, Aktienprogramme, DEIB-Initiativen oder Mentoring, bei Dynatrace leben wir soziale Nachhaltigkeit jeden Tag. Dies sind nur einige Beispiele dafür, wie wir ein Umfeld schaffen, in dem sich Dynatracers entfalten, einen Beitrag leisten und sich unterstützt fühlen können.“ – Michael Rogers, Chief People Officer, Dynatrace

„Wir sind stolz auf viele langjährige Dienstverhältnisse. Die sind kein Zufall: Wir leben familiäre Werte und übernehmen Mitverantwortung für die Gesundheit, die individuelle Entwicklung und die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben – miteinander sind wir Haberkorn!“ – Christoph Winder, Vorstand, Haberkorn 

Die Great Place To Work-Zertifizierung ist der erste Schritt und ein starkes Signal an bestehende wie zukünftige Mitarbeitende. Mit der Trust Index™-Mitarbeiterbefragung können die tatsächlichen Erfahrungen der Mitarbeitenden gemessen werden – vertraulich, benchmarkbasiert und praxisnah. Gemeinsam werden Stärken und Verbesserungspotenziale identifiziert und die Ergebnisse mit den besten Arbeitgebern der Branche verglichen. 

Hier zum kostenlosen Webinar mit der Fair-Pay - und Pay-Transparency-Expertin Martina Ernst anmelden. „Von der Pflicht zur Stärke – Lohntransparenz 2026 erfolgreich umsetzen“: Ein Webinar für Unternehmen, die Gender-Pay-Gap-Risiken reduzieren, gleichzeitig die Motivation steigern und eine faire, moderne Vergütungskultur aufbauen möchten. 

 

Über Great Place To Work® 

Great Workplace Culture. Greater Profitability.  
Great Place To Work: The Global Authority On Workplace Culture.  
Wir bieten eine datenorientierte Plattform zur Förderung vertrauensvoller Arbeitsplatzkulturen, die Unternehmensperformance, Innovation und Mitarbeiterbindung steigern. Die unabhängigen Zertifizierungen und Benchmarks von Great Place To Work® dienen als Nachweis für messbaren Fortschritt, echte Fairness und höchste Attraktivität am Arbeitsmarkt. 

Jedes Jahr befragt Great Place To Work mehr als 20 Millionen Mitarbeitende weltweit, um zu definieren, was einen großartigen Arbeitsplatz ausmacht. Das Ergebnis spiegelt sich im sogenannten Trust Index™ wider. Viele andere Benchmark-Daten können daraus gewonnen werden. Die Mitarbeiterbefragungsplattform Emprising™ von Great Place To Work verschafft Führungskräften Feedback, Echtzeitergebnisse und wichtige Erkenntnisse, die sie benötigen, um datengestützte Maßnahmen zur Organisationsentwicklung und zum Employer-Branding zu treffen.  

Alles, was Great Place To Work tut, wird von der Mission angetrieben, eine bessere Welt zu schaffen. Wie? Indem Organisationen dabei unterstützt werden, ein großartiger Arbeitsplatz zu werden. Und zwar für alle – For All™. Unternehmen mit einer herausragenden Arbeitsplatzkultur erlangen durch das Arbeitgeber-Gütesiegel „Great Place To Work® Certified™“ mehr Sichtbarkeit. Die Auszeichnung eröffnet eine völlig neue Bandbreite an Employer-Branding-Maßnahmen. Zertifizierte Unternehmen werden so durch ein authentisches Arbeitgeber-Image zum Magneten für Fachkräfte. Mehr Informationen zu Great Place To Work und zur Zertifizierung finden Sie unter www.greatplacetowork.at. 

Pressekontakt 

Great Place To Work® Österreich 

Mag. Stephanie Thaller 

Nibelungengasse 1–3, Top 50 

1010 Wien 

Rückfragen & Kontakt

MEDIACONTACT-PLUS-MAILING UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT |

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