- 28.11.2025, 10:57:00
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Die Ärztekammer soll ihre Funktionärsbezüge offenlegen, fordern die Gelben Österreich!
Die Bürgerlisten Oberösterreich fordern Transparenz von ÄK-OÖ-Präsident Dr. Niedermoser Peter ein.
Linz
Die Ärztekammer OÖ hat sich mit massiven negativen Medienberichten befasst.
Stellungsnahme des Ärztekammerpräsidenten an seine Mitglieder: innen:
"Funktionärinnen und Funktionäre aus Oberösterreich sind auch in Gremien und führenden Positionen der Österreichischen Ärztekammer in Wien vertreten. Das ist wichtig, damit die Interessen des Bundeslandes auch in der Hauptstadt Gehör finden und die oberösterreichische Ärzteschaft nicht aus Wien „regiert“ wird. Wir bringen hier vehement unseren Standpunkt ein und haben zusammen mit anderen Bundesländern sehr viel erreicht. Das Negativbeispiel eines „Wien-regierten“ Systems zeigt sich seit der Zusammenlegung der Krankenkassen. Das wollen wir nicht, denn leidtragend wäre die Ärzteschaft. Auch wenn sehr viele Meetings bereits online abgewickelt werden, sind Dienstreisen nötig. Die Kammer hatte sich vor Jahrzehnten einen eigenen Dienstwagen und Mitarbeiter geleistet, das habe ich nach einer sorgfältigen Kosten-Nutzen-Rechnung abgeschafft. Im Anlassfall bedienen wir uns eines Unternehmens, das die Fahrten durchführt. Die Dienstfahrten werden immer dazu genutzt, sich auf die Aufgaben und Sitzungen in Wien vorzubereiten und auch entsprechende Telefonate zu führen. Diese sind inhaltlich oft heikel. Es liegt in der Natur der Sache, dass diese Telefonate daher nicht in vollen Zügen neben fremden Personen geführt werden können. Selbstverständlich wird oft aber auf einen kostengünstigeren Zug ausgewichen. Massagen: Im Zuge der betrieblichen Gesundheitsvorsorge für unsere exzellenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird jeden Mittwoch die Möglichkeit einer Massage angeboten. Funktionäre sind von dieser Möglichkeit ausgenommen – das wurde medial falsch dargestellt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen die gesamten Kosten selbst tragen. Die Ärztekammer stellt nur die Räumlichkeiten zur Verfügung. Derartige Möglichkeiten gibt es in jedem ordentlichen Unternehmen. Und gerade im Gesundheitssektor sollten wir auf die körperliche und mentale Gesundheit unserer Belegschaft aufpassen. Anhängige Gerichtsverfahren: Dass man sich von Mitarbeitern trennt, ist für beide Seiten nicht angenehm, aber manchmal zwingend erforderlich. Von unserer Seite wurde ein sauberer Schlussstrich gezogen. Wenn die andere Seite nach vielen Wochen aber beschließt, die beidseitig unterschriebene Vereinbarung nicht anzuerkennen, dann ist in Österreich eben der Rechtsweg möglich. Das ist auch gut so, die Möglichkeit sich zu wehren zeichnet einen Rechtsstaat aus." sagt wortwörtlich Dr. Peter Niedermoser in seiner Aussendung im Auszug.
Die Ärztekammer hat ihre Mitglieder in den letzten Jahren im Stich gelassen. Disziplinarverfahren wegen Coronagegner gesetzt und sogar Zulassungen zum "Arztsein" entzogen.
Diese Fälle liegen uns vor.
"Ich bin mit der Kammerarbeit auch sehr unzufrieden. Es gibt keine Vertretung, sondern eher eine Beschuldigung der Mitglieder: innen. Dies ist mir aus persönlicher Erfahrung bekannt. Die Apothekervertretung und Wirtschaftskammer ist viel stärker in der Vertretung ihrer Mitglieder: innen als die Ärztekammer. Es gibt bei der Äztekammer (ÄK) Disziplinarverfahren statt vorheriger interner Kommunikation.
Es gibt keine Verteidigung vor Gericht durch eigene RA der Kammer, sondern es werden nur Schiedsvefahren angeboten: Es gab keine Unterstützung gegen eventuelle Anschuldigungen des Roten Kreuzes zum Beispiel.
Stellt euch hinter Eure Mitglieder: innen! Das ist der Sinn einer Vertretung!", sagt Dr. Martin Gollner, Obmann der Gelben.
Die Ärztekammer wird sich den Forderungen aus der Politik stellen müssen, besonders in OÖ.
Wir sind die Alternative. Wir sind die Gelben.
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