- 20.11.2025, 10:30:01
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Im Pfeifer-Werk in Lauterbach wird weiter in Ausbildung investiert
Pfeifer optimiert Ausbildung in Lauterbach
Am Standort Lauterbach bietet das Holzunternehmen Pfeifer vielfältige Ausbildungsberufe – vom Holzbearbeitungsmechaniker bis zum Fachlageristen. Mit einem eigenen Ausbildungsleiter wurde der Bereich personell verstärkt und strategisch ausgebaut. Im Zuge des nächsten Umbaus soll eine moderne Lehrwerkstätte entstehen.
Florian Kuntscher ist seit Dezember 2024 als Ausbildungsleiter in Lauterbach tätig und verantwortet seit Mai 2025 zusätzlich den Ausbildungsbereich in Schlitz. An beiden hessischen Standorten koordiniert der 33-Jährige den Aufbau, die Organisation und die strategische Weiterentwicklung der Ausbildung, inklusive der geplanten Lehrwerkstatt in Lauterbach.
„Ich möchte junge Menschen für die Holzindustrie begeistern, sie fachlich wie persönlich begleiten und Strukturen schaffen, die eine nachhaltige und zukunftsorientierte Ausbildung ermöglichen“, erklärt Kuntscher. Während die fachpraktische Ausbildung in den jeweiligen Abteilungen erfolgt, koordiniert Kuntscher übergreifend die Ausbildung, betreut die Azubis und arbeitet eng mit Schulen und externen Partnern zusammen. Auch Schulpraktikant:innen erhalten bei ihm Einblicke in die Arbeitswelt.
Lehrwerkstatt in Planung
Um den Auszubildenden optimale Lernbedingungen zu bieten, sieht Pfeifer in Lauterbach den Aufbau einer modernen Lehrwerkstatt vor – gekoppelt an den generellen Umbau der Instandhaltung. Die räumliche Konzeption ist bereits abgeschlossen: Auf rund 120 m² auf zwei Etagen wird die untere Ebene als Werkstatt für Metall und Elektrik dienen, während die obere Etage Schulungsraum, Pausenbereich und Büro des Ausbildungsleiters umfasst. Ein Schwerpunkt der Lehrwerkstatt soll künftig auf praxisnaher Vermittlung technischer Inhalte liegen: Neben klassischen Schulungsformaten kommen auch digitale Simulationsprogramme zum Einsatz.
Weibliche Nachwuchskräfte willkommen
Mit diesem Schritt unterstreicht Pfeifer, dass die Ausbildung allen technisch interessierten Jugendlichen offensteht. Auch jungen Frauen bietet die Holzindustrie vielversprechende Chancen, wie Pfeifer beim jährlichen bundesweiten Aktionstag „Girls‘ Day“ aufzeigt. Dabei können Mädchen die Arbeit im Werk kennenlernen und ungeahnte berufliche Perspektiven entdecken.
In Lauterbach startet 2026 die erste weibliche Auszubildende in der Produktion. „Sie absolviert eine Lehre zur Holzbearbeitungsmechanikerin. Das bedeutet in der Ausbildungs- und Arbeitspraxis Maschinen bedienen, Kontrollmonitore im Auge behalten, Fehler beheben, Holzklassifizierung, Qualität kontrollieren.“, erklärt Kuntscher.
Viele Auszubildende bleiben nach ihrem Abschluss im Unternehmen und übernehmen verantwortungsvolle Positionen in Produktion und Instandhaltung. Engagierten Nachwuchskräften eröffnet sich dabei viel Gestaltungsspielraum und die Möglichkeit, sich beruflich weiterzuentwickeln.
Bewerbung für 2026
Interessierte Jugendliche aus der Region können sich bereits jetzt für die Ausbildungsplätze 2026 bewerben. Zur Auswahl stehen die Ausbildungen zum Maschinen- und Anlagenführer, Fachlageristen, Fachkraft für Lagerlogistik, Industriemechaniker/Schlosser, Elektroniker für Betriebstechnik oder Holzbearbeitungsmechaniker (alle m/w/d). Neben der klassischen Ausbildung bietet Pfeifer maßgeschneiderte Traineeprogramme sowie ein Duales Studium – ideal für Abiturient:innen, die Theorie und Praxis in der Holzindustrie verbinden möchten.
Zum Standort Lauterbach
Das 2008/2009 komplett neu errichtete Vorzeigewerk der Pfeifer Group in Lauterbach zählt zu den modernsten Europas. Produziert werden jährlich 620.000 m3 Schnittholz, 230.000 m3 Palettenklötze, 75.000 Tonnen Pellets sowie 80 Mio. kWh Ökostrom. Mit 250 Mitarbeiter:innen in Lauterbach und weiteren 80 im nahegelegenen Brettsperrholzwerk in Schlitz zählt Pfeifer zu den wichtigsten Arbeitgebern im Vogelsbergkreis .
Zur Pfeifer Group
Die Pfeifer Holding GmbH wurde 1948 in Österreich gegründet und ist heute ein familiengeführtes Unternehmen in dritter Generation. Die Geschäftsführung bilden CEO Michael Pfeifer, CTO Clemens Pfeifer sowie CFO Günther Binder. Mit rund 2.600 Mitarbeiter:innen an 13 Standorten in Österreich, Deutschland, Tschechien und Finnland zählt die Gruppe zu den führenden Unternehmen der Holzverarbeitung in Europa. In ihren vollintegrierten Sägewerken wird Holz entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu nachhaltigen Produkten wie Schnittholz, Hobelware, Betonschalungsplatten, Schalungsträgern, Brettsperrholz (CLT), Brettschichtholz, verleimten Massivholzplatten sowie Palettenklötzen, Briketts, Pellets und Biostrom verarbeitet. Am Standort Uelzen treibt Pfeifer zudem durch das Recycling von Altholz die stoffliche Verwertung von Holzressourcen voran. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Imst, Tirol (Österreich).
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