- 16.11.2025, 12:23:32
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Die Gelben fordern von der Wirtschaftskammer klare Offenlegung der Pensionsverträge der höheren Mitarbeiter :innen!
Welche Liegenschaften besitzt die Arbeiterkammer?
LINZ/WIEN/SALZBURG/EISENSTADT
Es rumort in den Kammern, in allen Kammern, denn auch die Landwirtschaftskammer gehört durchforstet.
Die Forderung der Gelben, aber auch der Blauen, ist seit Jahren gleich - die Abschaffung der Pfichtmitgliedschaft bei allen Kammern. Gewerkschaften und Kirchen haben fixe Zu- und Abgänge ihrer Mitglieder. ÖAMTC, die gelben Engel, und ARBÖ, die roten Helfer, haben gezeigt, wie auch ohne Pflichtmitgliedschaft eine Bindung und Zufriedenheit zwischen Verein und Kund: innen entstehen kann.
Die Leistung und die Sicherheit, die beide Autofahrer-Klubs verbreiten, haben beide flächendeckend zum Erfolg geführt.
"Ich bin Mitglied", sagt Manfred Kölly, langjähriger Obmann der LBL, der Liste Burgenland.
"Ich fordere die Kammern auf, ihre Vermögensverhältnisse offenzulegen, ihre Pensionverträge und ihre Liegenschaften zu veröffentlich!", sagt Martin Gollner, der gewählte Obmann der Gelben Österreich.
Die Kammern, insbesondere die Wirtschaftskammer und die Arbeiterkammer, sind in der Nachkriegszeit zum Erhalt der Sozialpartnerschaft sehr wichtig gewesen. Der Klassenkampf unter Bruno Kreisky konnte mit diesen Kammern beigelegt werden.
Seit den 70-er Jahren hat sich die Wirtschaft und auch die Arbeitswelt massiv verändert.
Die alten Strukturen gehören aufgebrochen. Es braucht Gewerkschaften, die müssen stark sein. Es braucht ohne Frage eine Standesvertretung, aber es braucht schlanke und effiziente Kammern ohne Zwangsmitgliedschaft. Die jungen Unternehmen brauchen Hilfe bei ihren Startups, beim Recht und auch in der Erfahrung von etablierten Unternehmen. Es könnte eine anfängliche Mitgliedschaft von 3 Jahren angedacht werden, die dann in eine freiwillige Mitgliedschaft übergehen kann.
Die Vorkommnisse der Gegenwart, die wir aus den Qualitätsmedien wissen, zeigen uns, dass alle Parteien, auch die FPÖ, in den Kammern für die Erhöhung der Gehälter ihrer Funktionär :innen mitgestimmt haben.
Wir Gelben sind anders, wirklich anders. Wir hassen Korrruption und Neffenpolitik.
Die FPÖ hat in der Vergangenheit gezeigt, dass auch sie von Korrruption nicht gefeit ist. Das zeigte sich bereits, als sie an der Macht waren.
Wir Gelben fordern nach Mahrer´s Abgang, den wir wegen seinem Einsatz für die Ampelkoalition sehr schätzen, echte Strukturreformen bei beiden genannten Kammern.
Es braucht einen losen Dachverband mit großem Serviceangebot für unsere Unternehmer :innen und für unsere Angestellt-, Arbeiter- und Beamt- :innen mit freiwilliger Mitgliedschaft. Und es braucht eine Standesvertretung für alle anderen wichtigen Bereiche, die eine Kammer ausmacht. Hier wird eine Pflichtmitgliedschaft mit ausreichend evaluiertem Mitgliedsbeitrag weiterhin notwendig sein, um etwaige unlautere und unrichtige Machenschaften unterbinden zu können, z.B. im Sinne eines Disziplinarverfahrens.
Diese Splittung, in Dachverband mit Servicleistungen und schlanker Kammerstruktur, bietet sich auch bei der Arbeiterkammer an, da ein Machtausgeich zu den Gewerkschaften passieren soll, wie das in anderen Ländern bereits der Fall ist.
Die Rücklagen der Wirtschaftkammer und Arbeiterkammer gehören offengelegt und nach parteiinternen Verhandlungen an den Staat überführt.
Wir sind die Gelbe Alternative Österreich
Rückfragen & Kontakt
Dr. Martin Gollner Obmann
LA BGM aD Manfred Kölly Obmann Stv.
GR Josef Gokl Schriftführer
Ing. Fritz Böhm Kassier
Dr. Gerhard Pöttler und Bertl Neubauer Rechnungsprüfer
Mag. Daniela Thaler und Karl Hallmann Beirat
(designierter Vorstand mit 7.3.2026 Wahlvorschlag für den 2. Bundesparteitag in Wels)
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