Oberösterreich erhöht Politikergehälter! Anstatt Verzicht - Erhöhung!

Linz/Eisenstadt

Die oberösterreichischen Politiker :innen verzichten nicht auf eine Gehaltserhöhung.

Die Gelben finden das eine Frechheit.

Während alle anderen Bundesländer, in Zeiten wie diesen, auf eine Erhöhung verzichten, erhöht OÖ die Gehälter für Politiker: innen.

Überall wird gespart, hier jedoch nicht, das ist für uns unverständlich und daher braucht es eine Alternative. Die Gehälter der oberösterreichischen Landespolitiker: innen und Gemeindepolitiker: innen werden um 3,5% erhöht, dieser Gehaltsanstieg ist weitaus höher als der Durchschnitt (siehe letzte Presseaussendung).

Sie gilt zwar erst ab 1. Juli 2026, aber diese Variante erkennen wir ja schon bei der Wirtschaftskammer. Andere Bundesländer erkennen dieses notwendige Zeichen für die Bevölkerung, besonders wenn unsere Mitbürger :innen schon bei der Wohnung und beim täglichen Leben sparen müssen, jetzt auch noch die Weihnachtszeit vor der Tür steht und sie sich mit einer durchschnittlichen Gehaltserhöhung von 1,4 - 2,7% zufrieden geben müssen.

Wir schauen uns diese 3,5% am Beispiel des Landeshauptmanns von Oberösterreich an. Der Landeshauptmann bekommt ab 1. Juli 2025 681 Euro pro Monat mehr.

Diese Zahlen sind richtig und wurden der Gehaltsliste des Landes OÖ entnommen. Diese 681 Euro entsprechen in etwa der Hälfte einer Mindestpension in Oberösterreich (im Jahr 2025 beträgt der Richtsatz für Alleinstehende 1.273,99 Euro brutto).

Es liegt auf der Hand, dass ein Landeshauptmann sehr wohl nicht die Hälfte einer Mindestsicherung pro Monat zusätzlich erhalten muss, während alle anderen Landeshauptleute dies erkannt haben. Dieser Fall zeigt uns Gelben, wahrscheinlich aber auch den anderen Parteien, wie Politik am Menschen vorbei gemacht wird. Auf der einen Seite gibt es Menschen, die ihre Wohnung kaum mehr bezahlen können und auf der anderen Seite gibt es Politiker :innen, die keine Sekunde sparen.

Wir Gelben sind da anders, wir sind die Alternative, wir sind die Gelben.