- 06.11.2025, 09:12:41
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LH Stelzer: Sensen Museum Micheldorf bekommt Landespreis für Denkmalpflege
Sensen Museum Micheldorf bekommt Landespreis für Denkmalpflege
Stelzer: „Denkmalpflege ist ein Stück gelebte Lebensqualität.“
„Die Denkmäler sind Zeugen unserer Geschichte, die die Vergangenheit in der Gegenwart sichtbar machen. Sie sind ein wichtiger Baustein im Kulturland Oberösterreich“, betonte Landeshauptmann Thomas Stelzer bei der gestrigen 16. Vergabe des Landespreises für Denkmalpflege sowie der Anerkennungspreise im Linzer Landhaus.
Oberösterreich ist das einzige Bundesland, das für herausragende Projekte im Bereich der Denkmalpflege und des Erhalts des baukulturellen Erbes Landespreise vergibt. „Das ist eine sichtbare Wertschätzung des Landes Oberösterreich für die Bedeutung der Denkmalpflege und ein besonderes Dankeschön an jene Persönlichkeiten, die sich für die Denkmalpflege engagieren“, so Stelzer.
Der Denkmalpreis und die Anerkennungspreise für Denkmalpflege werden biennal vergeben. Für 2025 wurden von einer hochkarätig besetzten Fachjury nach intensiven Beratungen folgende Projekte ausgewählt:
1. Der mit 7.500 Euro dotierte Denkmalpreis geht an den Verein zur Pflege und Erhaltung der Kulturgüter der Sensenschmiede für die Restaurierungen des Herrenhauses „Sensen Museum Micheldorf“. Die Jury würdigt damit ein Projekt, das in besonderer Weise zeigt, wie historische Bausubstanz mit Hingabe, Fachwissen und ehrenamtlichem Engagement bewahrt werden kann. In ihrer Begründung betont die Jury, dass das Herrenhaus des Sensenschmiedemuseums als herausragendes Beispiel für vorbildliche Denkmalpflege gilt – ein Ort, an dem denkmalgerechte Restaurierung und lebendige Vermittlung regionaler Kunst und Geschichte auf eindrucksvolle Weise miteinander verbunden sind.
Die mit je 2.700 Euro dotierten Anerkennungspreise für Denkmalpflege erhalten:
2. Tp3 Architekten ZT GmbH für das Projekt „Linzer Altstadt“ für ihren – so die Jury – „seit Anbeginn ihres Wirkens gelebten, verantwortungsvollen Umgang mit wertvoller Bausubstanz, bei dem der Bestand als Ressource und Chance verstanden wird“. Besonders hervorgehoben wird ihr langjähriges Engagement in der Linzer Altstadt sowie ihre inspirierenden Projekte, die eindrucksvoll zeigen, welche Potenziale in historischen Gebäuden und Beständen stecken.
3. röm-kath. Pfarre Offenhausen für die Restaurierung des Innenraumes und der Neugestaltung der südlichen Seitenkapelle der Pfarrkirche mit der Jurybegründung „mit hohem ehrenamtlichem Engagement durchgeführte, vorbildliche Restaurierung des kunsthistorisch bedeutenden Kirchenraumes und die zugleich in höchster qualitätvoller, zeitgenössischer Sprache gestaltete Neuschaffung eines spirituellen Ortes“.
Fotos: Land OÖ/Peter Mayr, Verwendung mit Quellenangabe.
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