- 02.10.2025, 14:00:24
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LH Stelzer/LTP Hiegelsberger: Festakt anlässlich der Jubiläen „80 Jahre Kriegsende, 70 Jahre Staatsvertrag und 30 Jahre EU-Beitritt"
Festakt vor und im Linzer Landhaus anlässlich der Jubiläen „80 Jahre Kriegsende, 70 Jahre Staatsvertrag und 30 Jahre EU-Beitritt“: Klares Bekenntnis zu Miteinander
Mit einer feierlichen Flaggenparade des Bundesheeres vor dem Linzer Landhaus begann am Donnerstagvormittag der offizielle Festakt des Landes Oberösterreich zu den heurigen Jubiläen. Mit der Veranstaltung erinnerten der Oö. Landtag und die Oö. Landesregierung an das Kriegsende vor 80 Jahren, den Wiederaufbau und die Unterzeichnung des Staatsvertrags vor 70 Jahren sowie den EU-Beitritt Österreichs vor 30 Jahren. „Alle drei Jahrestage sind Teile unserer Identität. Als modernes und weltoffenes Oberösterreich, als ein Land des Miteinanders, als ein Land der Möglichkeiten“, erklärte Landeshauptmann Thomas Stelzer. Nach Friedens- und Dankesworten von Diözesanbischof Manfred Scheuer und Superintendent Gerold Lehner folgte dann im Steinernen Saal des Landhauses der zweite Akt der Jubiläumsfeier. Die Veranstaltung war der Höhepunkt des Gedenkjahres und wurde vom ORF Oberösterreich live in ORF2 übertragen.
Aus der Geschichte lernen
Die Jubiläen markieren nicht nur historische Wendepunkte, sondern symbolisieren auch den Wandel, den Österreich und Oberösterreich im Laufe der Jahrzehnte durchlaufen hat. „Ein Vorteil war immer – das zeigt uns die 80-jährige Geschichte –, wenn es die Bereitschaft zum Miteinander und einem grundsätzlichen Zusammenhalt gegeben hat. Diesen Zusammenhalt brauchen wir auch jetzt. Mit Zuversicht und Tatkraft können wir aus diesen Vorteilen uns auch jetzt wieder einen Vorsprung für unser Land erarbeiten“, sagte LH Stelzer bei seiner Festansprache.
Das gute Klima in Oberösterreich lobte auch Landtagspräsident Max Hiegelsberger: „Der Landtag verkörpert unsere Demokratie, unseren Weg, zu gemeinsamen Entscheidungen und Lösungen zu kommen. Wenn man zurückblickt auf die heutigen Jubiläen, dann ist es dieser Geist der Zusammenarbeit, der den erfolgreichen Weg Österreichs und auch Oberösterreichs ermöglicht hat. Bei allen großen Weggabelungen für unser Land haben die Verantwortlichen einen Weg gefunden, gemeinsam an einem Ziel zu arbeiten und damit auch die Menschen zu begeistern und mitzunehmen.“
Die Festrednerin Monika Sommer, Gründungsdirektorin des Hauses der Geschichte Österreich, war aus persönlichen Gründen leider verhindert. Ihre Rede wurde daher per Video eingespielt. Die Historikerin stellte klar, dass Österreich weder eine Festung noch eine Insel sei. Aber sie erinnerte an den Wiederaufbau des Stephansdoms in Wien, wo jedes Bundesland einen Beitrag leistete – aus Oberösterreich kam die größte Glocke Österreichs, die neue Pummerin. Dieser gemeinsame Aufbau sei ein „Zukunftsmodell, auf das wir uns besinnen können und das wir auf Europa ausdehnen können. Es gilt das Land gemeinsam mit ‚denen da drunten in Wean‘ und ‚denen da draußen in Brüssel‘ zu gestalten.“
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