- 01.09.2025, 14:22:05
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LH Stelzer/LR Achleitner: Arbeitsmarkt in Oberösterreich bleibt herausfordernd – Frühindikatoren zeigen positive Entwicklung
Landeshauptmann Stelzer/Landesrat Achleitner: Arbeitsmarkt in Oberösterreich bleibt herausfordernd – Frühindikatoren zeigen positive Entwicklung
Die konjunkturell schwierige Lage spiegelt sich auch weiterhin am Arbeitsmarkt in Oberösterreich wider. Mit einer Arbeitslosenquote von 5,2 % liegt Oberösterreich im August weiterhin auf Platz 3 hinter Tirol (3,4 %) und Salzburg (3,9 %) im Bundesländervergleich. Gegenüber dem Mai (5,0 %) bedeutet das einen leichten Anstieg, gleichzeitig ist die Quote deutlich günstiger als zu Jahresbeginn, als sie noch bei 6,8 % lag. „Positiv entwickelt sich die Integration von Personen mit nicht-österreichischer Staatsbürgerschaft und geringerer Qualifikation, die in Oberösterreich besser gelingt als im Österreichschnitt. Dennoch reichen diese Entwicklungen derzeit noch nicht aus, um die Arbeitslosigkeit insgesamt zu senken. Die Langzeitbeschäftigungslosigkeit kann trotz intensiver Maßnahmen nur auf sehr hohem Stand gehalten werden – insbesondere in den städtischen Ballungsräumen bleibt dies eine Herausforderung“, so Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner.
Oberösterreich weist aktuell rund 694.000 unselbständig Beschäftigte auf. Den 37.792 vorgemerkten Arbeitslosen stehen 19.353 offene Stellen gegenüber. Zudem können 1.265 Lehrstellensuchende unter 2.539 offenen Lehrstellen wählen.
Um gegenzusteuern, setzt das Land Oberösterreich auf gezielte Maßnahmen. „Was in den Frühindikatoren sichtbar wird, wollen wir gezielt mit unserem Standortprogramm für Arbeit und Qualifizierung weiter fördern. Mit upperWORK 2025 stehen heuer 385 Mio. Euro für aktive Arbeitsmarktpolitik zur Verfügung, von denen alleine in diesem Jahr rund 130.000 Menschen profitieren werden. Angesichts des demografisch bedingten Fachkräftebedarfs – bis 2030 werden in Oberösterreich 83.460 Fachkräfte fehlen – liegt ein klarer Fokus auf Qualifizierung. Damit wollen wir sicherstellen, dass die Betriebe auch künftig jene Fachkräfte finden, die sie brauchen“, betonen Landeshauptmann Stelzer und Wirtschaftslandesrat Achleitner.
Darüber hinaus investiert Oberösterreich im Rahmen des Landeshaushalts 2025 rund 1,5 Milliarden Euro vor allem in Zukunftsbereiche, unter anderem über den OÖ. Zukunftsfonds und den Oberösterreich-Plan. „Damit setzen wir aktive Impulse zur Belebung der Konjunktur und stärken gleichzeitig den Arbeits- und Wirtschaftsstandort Oberösterreich“, unterstreichen Stelzer und Achleitner.
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DI Christian Kitzmüller
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Sara Rohrauer, BSc.
Presse LR Achleitner
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