• 18.03.2025, 10:00:02
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Österreichischer Welterbetag - Das Programm 2025

Mit mehr als 35 Aktionen und Veranstaltungen findet am und um den 18. April 2025 zum fünften Mal der Österreichische Welterbetag statt und lädt ein, das UNESCO-Welterbe in Österreich besser kennenzulernen.

Seit 2021 begehen die Österreichischen Welterbestätten unter dem Motto „UNESCO-Welterbe ist mehr…“ am und um den 18. April den gemeinsamen „Österreichischen Welterbetag“.

Die zwölf Welterbestätten in Österreich möchten im Rahmen dieses Tages das Welterbe in Österreich auf besondere Weise erlebbar und erfahrbar machen. Spezielle Veranstaltungen und Aktionen ermöglichen ungewohnte Blicke auf Altbekanntes, eröffnen neue Perspektiven oder vermitteln einen Eindruck von der Arbeit und den Bemühungen zum Schutz und Erhalt dieser einzigartigen Orte.

Der 18. April steht seit 1982 weltweit als „International Day of Monuments and Sites“ bzw. “World Heritage Day” im Zeichen des UNESCO-Welterbes und soll auf die Besonderheiten und Einzigartigkeiten des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes der Welt aufmerksam machen. Vor allem soll ins Bewusstsein gerufen werden, dass es steter Bemühungen bedarf, diese einzigartigen Kultur- und Naturschätze vor Verfall oder Zerstörung zu bewahren. Dazu haben sich 196 Staaten der Welt im Rahmen der Welterbekonvention im Interesse der gesamten Menschheit verpflichtet.

1.223 Stätten von „außergewöhnlichem, universellen Wert“ stehen unter dem besonderen Schutz der UNESCO und damit der internationalen Staatengemeinschaft – von den Pyramiden von Gizeh über die Ruinenstätte von Machu Picchu bis hin zu den Regenwäldern auf Borneo und dem Great Barrier Reef. Das weltweite Netzwerk der UNESCO-Welterbestätten leistet dabei wesentliche Beiträge zu den globalen Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen im Rahmen der Agenda 2030.

In unterschiedlichen Formaten und Initiativen bieten die Österreichischen Welterbestätten gemeinsam mit dem Bundesministerium für Kunst und Kultur, der Österreichischen UNESCO-Kommission sowie Institutionen im Kontext des Welterbe-Erhalts, u.a. Bundesdenkmalamt, dieAngewandte, Burghauptmannschaft, NHM, ein breitgefächertes Programm am und um den 18. April 2025.

Weitere Informationen und Programm unter www.welterbetag.at
(Programmübersicht im Anhang)

 

„Die zwölf UNESCO-Welterbestätten in Österreich sind nicht unser alleiniges Eigentum, ihre Bewahrung ist ein universales Anliegen und ein globaler Auftrag – eine Verantwortung, die wir übernommen haben, weil diese Stätten weltweit so besonders und einzigartig sind, dass sie es wert sind, geschützt und gefeiert zu werden.

Der Welterbetag soll uns bewusstmachen, dass die österreichischen Stätten von außergewöhnlichem universellem Wert nicht nur einen erheblichen Imagegewinn für unser Land darstellen: Sie sind vor allem unersetzliche Quellen des Wissens über die Entwicklung unseres Landes und unsere Beziehungen zur Welt und damit auch der Inspiration für aktuelle und künftige Entwicklungen. Die nachhaltige Pflege und Förderung dieser wertvollen Orte, Stätten, Landschaften und Denkmale ist eine gemeinsame Aufgabe. Dabei spielt die aktive Teilhabe der Bürger: innen eine entscheidende Rolle: Offener Dialog und gemeinsame Verantwortung sind die Voraussetzung, um sicherzustellen, dass die Einzigartigkeit unserer Welterbestätten auch morgen noch als Inspirationsquelle und als verbindendes Element unserer Gesellschaften dienen kann; für uns und für die gesamte internationale Gemeinschaft. Ich bedanke mich daher bei allen, die im Sinne dieses Auftrags das umfangreiche Programm am Welterbetag 2025 ermöglichen!“

Andreas Babler
Vizekanzler der Republik Österreich

 

„Am Österreichischen Welterbetag 2025 stehen erneut unsere einzigartigen Welterbestätten als lebendige Zeugnisse einer reichen Kultur- und Naturgeschichte im Mittelpunkt. Mit großem Engagement setzen wir uns dafür ein, dass unser kulturelles und natürliches Erbe nicht nur bewahrt, sondern aktiv erlebbar und erlebt wird und für unsere Gegenwart und Zukunft relevant bleibt.

Diese Verantwortung beruht auf der wechselseitigen Zusammenarbeit und den Bemühungen von Politik, Institutionen und vor allem der engagierten Öffentlichkeit – in Österreich und darüber hinaus. Nur durch gemeinsame Anstrengungen können wir, ganz im Sinne der Weltebekonvention, die Vielfalt und den kulturellen Reichtum dieser Welt für uns und kommende Generationen erhalten und ihm eine Rolle im gesellschaftlichen Leben zukommen lassen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die den Österreichischen Welterbetag gestalten und dadurch neue Einblicke in das Welterbe in Österreich ermöglichen. Ich wünsche schönes Entdecken!“

Prof.in Dr. in Sabine Haag
Präsidentin der Österreichischen
UNESCO-Kommission

Rückfragen & Kontakt

Rückfragen unter:
presse@unesco.at
+431526130111

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