• 26.11.2024, 08:56:19
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Fotos und PA LT-Präs. Hiegelsberger: Oö. Landtag im Austausch mit der Interdisciplinary Transformation University Austria

Landtagspräsident Max Hiegelsberger: Zwischen Roboterhunden und Virtual Reality - Oö. Landtag im Austausch mit der Interdisciplinary Transformation University Austria

Die Interdisciplinary Transformation University Austria (IT:U) als neuer akademischer Leuchtturm im Land startete mit Beginn des laufenden Semesters, also rund zwei Jahre nach Konstituierung des Gründungskonvents, mit den ersten Doktoratsstudien. Eine Delegation des Oö. Landtags unter Beteiligung aller Fraktionen überzeugte sich im Rahmen eines Besuchs von der Innovationskraft der neuen Universität. Im fachlichen Austausch mit Gründungspräsidentin Univ.-Prof. Dr. Stefanie Lindstaedt und der Vorsitzenden des Gründungskonvents Dipl.-Ing. Claudia von der Linden, MBA, standen vor allem die Forschungsgebiete und der praxisorientierte Lehrstil im Zentrum.

Anfang Oktober 2024 hat die IT:U mit elf Gründungsprofessorinnen und -professoren und zwei PhD-Studienprogrammen ihre Lehrtätigkeit aufgenommen. Entscheidendes Alleinstellungsmerkmal ist der neue pädagogische Ansatz des projektbasierten, personalisierten Lernens. In den Lernlaboren der IT:U arbeiten kleine, bewusst interdisziplinär zusammen gesetzte Gruppen von Studierenden an wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen. Die Lernlabore bilden die Komplexität der realen Welt ab und ermöglichen damit praxisbezogenes und fachübergreifendes Lernen. „Die IT:U will ein Innovationstreiber  für den Standort Oberösterreich sein. Dazu braucht es neue Modelle in der Lehre und Forschung. Modelle, die in anderen Ländern bereits dazu beitragen, Universitäten und Wirtschaft weiterzuentwickeln und an die Spitze der Innovation zu führen. Mit projektbasiertem, personalisiertem Lernen bildet die IT:U über die Grenzen von Fachdisziplinen hinweg Digital Transformers aus. Mit ihrem Wissen wird in Industrie und Wirtschaft die digitale Transformation wesentlich vorangetrieben werden können, um sie bestmöglich für die Gesellschaft zu nutzen“, betont Claudia von der Linden.

Lab Tour – eintauchen in aktuelle Forschungsfelder
Für die teilnehmenden Landtagsabgeordneten bot der Besuch ein intensives Eintauchen in aktuelle Forschungsfragen. Die Lernlabore zeigten die Einsatzmöglichkeiten von computergenerierter Realität bis hin zu programmierbaren Roboterhunden. Den Abschluss des Besuchs bildete das Kennenlernen einiger Professorinnen und Professoren und deren aktueller Forschungsprojekte. Im Austausch mit Gründungspräsidentin Univ.-Prof. Dr. Stefanie Lindstaedt und ihrem akademischen Team standen Themen wie die Weiterentwicklung der akademischen Lehre, die zunehmende Digitalisierung und die Möglichkeiten Künstlicher Intelligenz im Zentrum. „Unsere Forschung an der IT:U ist darauf ausgerichtet, innovative Antworten auf die großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit zu finden. Dabei steht die Verbindung von Künstlicher Intelligenz mit verschiedensten Fachdisziplinen im Mittelpunkt, um nachhaltige und zukunftsfähige Lösungen zu entwickeln. Unsere elf Gründungsprofessorinnen und -professoren bringen eine beeindruckende Vielfalt an Expertise und Erfahrung aus dem internationalen wissenschaftlichen Umfeld mit – von Geosocial AI bis Neuroscience, von Intelligent User Interfaces bis Human Rights & AI. Damit setzen sie den Grundstein für exzellente Forschung und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Wir verstehen uns als Netzwerkuniversität, die in enger Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern von Universitäten im In- und Ausland, sowie der oberösterreichischen Wirtschaft und Industrie, die Herausforderungen unserer Zeit adressiert“, unterstreicht Stefanie Lindstaedt.

Zitate der Vertreterinnen und Vertreter der Landtagsklubs

LAbg. KO Bgm. KommR Margit Angerlehner (ÖVP):
„Die IT:U ist eine Jahrhundertchance für Oberösterreich. Innovation ist der Motor für unsere starke Wirtschaft und Industrie. Mit der IT:U und ihrer Vorreiterrolle in den Zukunftstechnologien zündet nun ein Turbo für die Innovationskraft in unserem Bundesland. Es ist daher völlig klar, dass die IT:U in Oberösterreich entstehen muss, um unsere hervorragenden bestehenden Einrichtungen, wie die JKU oder die Fachhochschule, zu ergänzen und den Forschungs- und Wissenschaftsstandort weiter voran zu treiben.“

LAbg. KO Ing. KommR Herwig Mahr (FPÖ):
„Die IT:U beeindruckt mit ihrem innovativen Ansatz und der klaren Ausrichtung auf zukunftsweisende Forschung und praxisorientiertes Lernen. Der Besuch bot spannende Einblicke in die interdisziplinäre Arbeit und die Pionierleistungen dieser jungen Institution. Es ist inspirierend zu sehen, wie hier Vision und Realität zusammenkommen, um die Herausforderungen der Zukunft aktiv anzugehen.“

LAbg. KO Sabine Engleitner-Neu, M.A. M.A. (SPÖ):
„Die digitale Transformation findet statt und sie birgt Chancen und Risiken. In der IT:U wird diesem Prozess offen begegnet und die Herausforderungen werden mutig in Angriff genommen. Sie ist ein Beweis, dass moderne Bildung, bei der die Studierenden und die Lehrenden gemeinsam an Problemlösungen arbeiten, möglich ist. Sie ist ein Vorbild – auch für andere Bereiche des österreichischen Bildungswesens, wo wir diesen Innovationsgeist aktuell noch vermissen.“

LAbg. KO Severin Mayr (Grüne):
„Der Besuch der IT:U  war eindrucksvoll und informativ.  Für diese Gelegenheit möchten wir uns bedanken, Wir haben hochkomplexen aber zugleich realitätsnahen Wissenschaftsboden betreten, ein Stück weit in die Zukunft geblickt. Wir haben großes Know-How erlebt, das gemeinsam mit einem tollen Team-Spirit Großes erwarten lässt. Die digitale Transformation läuft längst. Sie ist keine Option, sondern eine Notwendigkeit. Es liegt an uns, die Digitalisierung zu nutzen, um die zentralen Zukunftsfragen unserer Gesellschaft zu meistern. Dafür brauchen wir aber hochspezialisiertes Wissen, wie es an der IT:U versammelt ist.“

LAbg. KO Manuel Krautgartner (MFG):
„Der Besuch der IT:U hat eindrucksvoll gezeigt, wie innovativ und zukunftsweisend universitäre Bildung gestaltet werden kann. Es ist ein Lernkonzept, das wir in dieser Form bisher nicht kannten, das aber enormes Zukunftspotenzial für Universitäten birgt. Besonders spannend finde ich, dass diese Methode, interdisziplinär und praxisnah an Lösungen zu arbeiten, in der Wirtschaft längst bewährte Praxis ist. Dieses Modell zeigt, wie man mit modernen Herausforderungen umgehen kann, indem man verschiedene Disziplinen zusammenbringt und gemeinsam an echten Lösungen arbeitet. Die IT:U setzt damit Maßstäbe, von denen auch andere Bildungseinrichtungen profitieren könnten.“

Klubdirektorin Caroline Seirl (NEOS):
 „Besonders beeindruckend ist die Interdisziplinarität im Gründungskonvent und der hohe Praxisbezug in der Ausbildung. Die IT:U ist ein Vorbild dafür, wie Forschung und praxisnahe Ausbildung innovative Lösungen schaffen können, die direkt auf gesellschaftliche Herausforderungen eingehen. So werden zugunsten des Wissenschaftsstandortes Oberösterreich Zukunftstechnologien vorangetrieben und praktische Antworten auf die Fragen unserer Zeit geliefert.“

Zahlen und Fakten zur IT:U

  •  85 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stand 15.11.2024)
  •  30 Doktoratsstudierende im Studienjahr 2024/25
  •  11 Gründungsprofessorinnen und - professoren

Rückfragen & Kontakt

DI Karl-Heinz Schaurhofer
Presse 1. LT-Präs. Hiegelsberger
Telefon: +43 732 77 20-111 13, +43 664 600 72-111 13
E-mail: karl-heinz.schaurhofer@ooe.gv.at
 

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