- 15.10.2024, 08:14:56
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Europameisterschaft der Nachwuchs-Hacker ist geschlagen
Europameisterschaft der Nachwuchs-Hacker ist geschlagen: Starke Leistung vom Team Österreich
Vom 8. bis 11. Oktober ermittelten Europas beste Nachwuchs-Hacker-Teams ihre Champions. 33 europäische Teams (https://ecsc2024.it/teams) und 6 Gästeteams kämpften an zwei Wettbewerbstagen in jeweils 2 Formaten (jeopardy und attack/defense) um den Europameister-Titel.
Unschlagbar einmal mehr das Team aus Deutschland, das sich mit beeindruckender Leistung zum Europäischen Champion hackte – in Summe zum 4. Mal in der 10-jährigen Geschichte der ECSC (EuropeanCyberSecurityChallenge). Allerdings nur knapp vor dem Gastgeber Italien und Polen sowie Dänemark. Österreich schaffte es in diesem kompetitiven Spitzenfeld auf Rang 5.
ECSC Rangliste: https://scoreboard.ecsc2024.it/official.html
Für Headcoach Marco Squarcina vom CyberSecurityCenter der TU Wien ist die starke Platzierung des Teams die logische Konsequenz der intensiven Vorbereitung: „Für viele von uns in der CTF-Gemeinschaft ist die ECSC einer der am meisten erwarteten Wettbewerbe des Jahres. Die Messlatte wurde von den italienischen Gastgebern deutlich höher gelegt und zieht die besten Talente aus Europa und darüber hinaus an. Nach Monaten intensiver Vorbereitung, die auf unserem nationalen Auswahlprogramm aufbaute, zeigte Österreich außergewöhnliche Fähigkeiten und sicherte sich den 5. Platz von 38 Teams. Ich bin unheimlich stolz auf meine Mannschaft, auf ihr Engagement, ihre technische Kompetenz und ihre Teamarbeit!“
Auch das Team Austria mit Kapitänin Lea Holter sowie Sarah Nöbauer, Jonas Heschl, Matthias Pleschinger, Dominik Apel, Fabian Gurtner, Johannes Puinbroek, Johannes Berndorfer, Jannik Schager und Georg Felber zeigte sich vom Niveau der Veranstaltung begeistert. „Die schwersten Aufgaben seit wir überhaupt ECSC spielen, aber auch die stärksten Gegner, auf die wir bei einer ECSC je getroffen sind! Der ECSC2024 Champion Deutschland, aber auch der Vize-Europameister Italien spielten in einer anderen Liga und der Rest Europas musste und konnte aufgrund dieser Performance akzeptieren, dass kein Weg an Deutschland und Italien vorbeiführte. Wir sind mit Rang 5 superzufrieden, da die Leistungsdichte dieses Jahr in Turin einfach unfassbar hoch war und jedes der Teams hinter Österreich bis Rang 10 genauso gut vor uns sein hätte können. Genau so stellen wir uns ein EM-Finale vor: superschwere, aber superherausfordernde Challenges, geniale Atmosphäre – einfach ein Traum, beim Finale in Italien dabei zu sein."
Österreicher Matthias Pleschinger tatsächlich unschlagbar!
Bei der Siegerehrung der jeweils 3 Vorrunden sowie des Final-Bewerbes der openECSC, an der über 4.000 Spieler*innen aus 142 Nationen teilnahmen, herrschte Rot-Weiß-Rot mit einem überragenden Matthias Pleschinger vor. Nicht nur, dass er alle drei Vorrunden und das Finale gewann – der junge Salzburger war auch der einzige Teilnehmende überhaupt, der es schaffte, jeweils alle Aufgaben zu lösen! Eine überragende Leistung von Matthias Pleschinger, der auch ein wichtiger Eckpfeiler im Spiel der Österreicher war. Für seine Leistung gab es Standing Ovations aller Teilnehmer*innen des ECSC Finales.
Das Österreichische Team beeindruckte streckenweise mit Führungspositionen im Jeoardy-Bewerb (Tag 1) und einer unfassbaren Aufholjagd im Attack/Defense (Tag 2) von Rang 29 auf zwischenzeitlich Rang 2. Natürlich war die Erwartungshaltung nach dem Scoreborad-Freece jeweils zwei Stunden vor Ende des jeweiligen Bewerbes sehr hoch.
"Wir sind mit dem 5. Gesamtplatz unter 38 angetretenen Teams mehr als zufrieden und gehen sehr zuversichtlich in das 2025er Finale in Warschau, da wir ein vergleichsweise sehr junges, aber schon extrem starkes Team am Start hatten", so Joe Pichlmayr, Initiator der AustriaCyberSecurityChallenge (ACSC) und Mitorganisator der ECSC. Sein Ziel für 2025 ist es, noch mehr junge Menschen für Cybersecurity und die Chance, an so einem einzigartigen Event teilzunehmen, zu begeistern: "Es war unbeschreiblich spannend zu sehen, wie harte Arbeit, Hingabe und Neugier in diesen Rang gemündet haben. Die Motivation und Entschlossenheit, die unsere jungen Talente auf dieser Reise gezeigt haben, sind einfach großartig und Ansporn für uns alle, bestmögliche Umgebungen für die Vorbereitungen für nächstes Jahr zu schaffen. Ich könnte nicht stolzer auf all das sein, was das Team Austria erreicht hat, und bin dankbar, Teil ihrer Reise gewesen zu sein!"
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Joe Pichlmayr
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