LR Mag. Günther Steinkellner: Neuer Fahrgastrekord im regionalen Bus- und Bahnverkehr und bereits über 37.000 KlimaTickets OÖ im Umlauf
44,5 Mio. Fahrgäste nutzten 2023 die Angebote im regionalen Bus- und Bahnverkehr
Fahrgastrekord im öffentlichen Regionalverkehr in Oberösterreich: Immer mehr Menschen in Oberösterreich entscheiden sich für den regionalen Bus- und Bahnverkehr, um ihre täglichen Wege klimaschonend zurückzulegen. Noch nie wurden in Oberösterreich so häufig öffentliche Verkehrsmittel genutzt wie 2023. Insgesamt wurden letztes Jahr 44,5 Mio. Fahrgäste mit dem regionalen Bus- und Bahnverkehr befördert - dies entspricht einer Steigerung von rund 14 Prozent gegenüber 2022. Im regionalen Busverkehr haben sich die Fahrgastzahlen um rund 15 Prozent erhöht. Auch der regionale Schienenverkehr legte oberösterreichweit insgesamt um knapp 12 Prozent zu. Bei den Stadtverkehren in den Statutarstädten Linz, Wels und Steyr konnte ebenfalls eine Nutzungssteigerung von rund 8 Prozent verzeichnet werden. Um zukünftig noch mehr Fahrgäste von umweltfreundlichen Mobilitätsformen zu überzeugen, braucht es neben dem Ausbau des klassischen öffentlichen Verkehrssystems auch die Stärkung alternativer Mobilitätsangebote und intermodale Vernetzung.
Neben attraktiven Tarifangeboten (z.B. KlimaTicket OÖ, KlimaTicket Ö, Freizeit-Ticket OÖ) ist es vor allem der kontinuierliche Angebotsausbau, insbesondere entlang der starken Pendelkorridore im Bahn- und Regionalbusverkehr, der immer mehr Menschen von den Vorteilen des öffentlichen Verkehrs überzeugt. Grundsätzlich gilt: überall dort, wo es ein gut ausgebautes Öffi-Angebot gibt, nutzen die Menschen vermehrt den öffentlichen Verkehr für ihre täglichen Wege. Damit die Vorteile der Öffis angenommen werden, braucht es deshalb nicht nur ein einfaches, unkompliziertes Ticketing, sondern vor allem auch ein attraktives Verkehrs-Angebot. Folgerichtig wurde in Oberösterreich eine Trendwende eingeläutet, indem das Land OÖ seit Jahren die Investitionen in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs sukzessive steigert.
„Den aktuellen Fahrgastrekord im öffentlichen Regionalverkehr verstehen wir als Auftrag, weiter an unserer Strategie des kontinuierlichen Ausbaus des öffentlichen Verkehrs festzuhalten. Die überaus erfreulichen Fahrgastzahlen geben uns außerdem Rückenwind für die Umsetzung weiterer wichtiger Leuchtturmprojekte, wie der Regional-Stadtbahn Linz. In Oberösterreich verstehen wir unter Investitionen in den öffentlichen Verkehr nachhaltige Zukunftsinvestitionen, weshalb wir gemeinsam mit dem OÖ Verkehrsverbund seit einigen Jahren konsequent eine Mobilitätsstrategie verfolgen, die einen bedarfsgerechten Ausbau des öffentlichen Verkehrs vorsieht“, so Landesrat für Mobilität und Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner, der gleichzeitig bereits den Blick auf die Mobilität von morgen richtet.
„Zusätzlich zum Angebotsausbau ist es ebenso erforderlich, eine passende Infrastruktur zu schaffen, die den Bedürfnissen der Fahrgäste gerecht wird – dazu gehören neben Park-and-Ride bzw. Bike-and-Ride-Anlagen auch die Modernisierung der Haltestellen, etwa durch digitale Fahrgastinformations-Systeme. Zudem werden die Wegeketten unserer Fahrgäste zunehmend komplexer, die Bedeutung von multimodalen Verkehrslösungen und ihre Integration in den klassischen öffentlichen Verkehr daher immer wichtiger. Um einen umfassenden, integrierten und serviceorientierten öffentlichen Verkehr zu gewährleisten, werden alternative Fortbewegungsmittel wie Fahrräder, E-Scooter oder Mikro-ÖV Angebote vermehrt an Bedeutung gewinnen. Hier liegen noch große Herausforderungen aber auch Chancen vor uns, die wir in den nächsten Jahren verstärkt in den Fokus unserer Planungen rücken“ so Steinkellner weiter.
„Die positive Fahrgastentwicklung im öffentlichen Regionalverkehr in Oberösterreich ist das Ergebnis großer, gemeinsamer Bemühungen der letzten Jahre - nicht nur seitens des Landes OÖ und des OÖ Verkehrsverbundes, sondern auch externer Partner, zahlreicher unterschiedlicher Stakeholder und schließlich der Verkehrsunternehmen selbst, die jeden Tag ihr Bestes geben, um die Erwartungen der Fahrgäste bestmöglich zu erfüllen. Die Kombination aus bedarfsgerechten Angeboten und attraktiven Tarifen, wie z.B. dem KlimaTicket OÖ, überzeugt immer mehr Menschen von den Vorzügen öffentlicher Verkehrsmittel. Insofern ist es äußerst erfreulich, dass die Fahrgäste unser Angebot so intensiv nutzen“, freut sich DI Herbert Kubasta, Geschäftsführer der OÖ Verkehrsverbund Gesellschaft.
Großteil der Fahrgäste nutzt Angebote zum Pendeln - doch Freizeitverkehr steigt
Während der Großteil der Fahrgäste das öffentliche Verkehrsangebot während der Hauptverkehrszeiten für ihre täglichen Wege in die Arbeit oder zur Bildungsstätte nutzt, gewinnt auch der Freizeitverkehr seit einigen Jahren laufend an Bedeutung. Tarifangebote wie das KlimaTicket Ö, das KlimaTicket OÖ oder das Freizeit-Ticket OÖ sowie eine kontinuierliche Bewusstseinsbildung und Kommunikation in Zusammenarbeit mit OÖ Tourismus und den Tourismusverbänden, tragen wesentlich zur Mobilitätsverlagerung auf klimafreundliche Verkehrsmittel in der Freizeit bei und liefern starke Argumente für den Umstieg vom motorisierten Individualverkehr auf den öffentlichen Verkehr. Keine lästige Parkplatzsuche, entspannte An- und Abreise, sinnvoll nutzbare Fahrtzeit, keine Staus, und klimaschonend unterwegs zu sein sind wichtige Gründe, warum sich laufend immer mehr Menschen dafür entscheiden, für Fahrten in der Freizeit vom Auto auf den öffentlichen Verkehr umzusteigen.
Darüber hinaus setzt der OÖ Verkehrsverbund in Kooperationen mit Gemeinden, Tourismus oder Veranstaltern gezielte Anreize, damit die Menschen öffentlich anreisen. So wurde etwa anlässlich des Kulturhauptstadtjahres 2024 das Fahrplanangebot im öffentlichen Regionalverkehr bedeutend ausgebaut. Insbesondere durch die vielen Verbesserungen und Erweiterungen im regionalen Schienenverkehr mit Taktverdichtungen, neuen Abendverbindungen und zusätzlichen Verbindungen an Wochenenden und Feiertagen, haben Veranstaltungsbesucher/innen die Möglichkeit, bequem und klimaschonend Veranstaltungen im Salzkammergut zu besuchen. Zudem wurde in Abstimmung mit dem Land OÖ, OÖ Tourismus, den regionalen touristischen Stakeholdern sowie dem Salzburger Verkehrsverbund und dem Verkehrsverbund Steiermark das Freizeit-Ticket OÖ für das Kulturhauptstadtjahr 2024 auf das gesamte, bundesländerübergreifende Salzkammergut ausgeweitet und der Preis auf 19,90 Euro (statt 24,90 Euro) gesenkt.
Regionalbusverkehr: Rund 15 Prozent mehr Fahrgäste als 2022
Insgesamt knapp 24,5 Mio. Fahrgäste wurden 2023 mit den Regionalbussen des OÖ Verkehrsverbundes befördert - das entspricht einem Plus von knapp 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die stärkste Einzelinie 2023 war die Linie 400 (Linz – Asten – Enns – Kronstorf – Steyr) mit über 652.000 Fahrgästen. Mit knapp 2,4 Mio. Fahrgästen (+11,2 Prozent gegenüber 2022) war der Freistädter Korridor über die B125 (u.a. Linien 310, 311 und 312) der fahrgaststärkste, dicht gefolgt von der B127 mit den starken Rohrbacher Linien 230, 231 215 und der Linie 201 Richtung Feldkirchen und Aschach bzw. Eferding (1,8 Mio. Fahrgäste, +14,9 Prozent gegenüber 2022).
Auch in der Freizeit, also an Wochenenden und Feiertagen, legte der Regionalbusverkehr bedeutend zu. Insbesondere in touristisch starken Regionen haben sich die Fahrgastzahlen vor allem in den Sommermonaten teilweise verdoppelt. Besonders große Fahrgaststeigerungen im Freizeitverkehr zeigten sich 2023 vor allem in den Regionen Steyr-, Krems- und Trauntal, Gmunden, oberes Mühlviertel sowie Linz-Südost, Donaukorridor und Grieskirchen.
Die Rekordauslastungen sind unter anderem auf den kontinuierlichen Ausbau des öffentlichen Regionalbusverkehrs zurückzuführen. Insgesamt wurde das Regionalbusangebot in Oberösterreich 2023 um knapp 1,5 Mio. Fahrplankilometer pro Jahr ausgebaut. Im Zuge der Öffi-Offensive im Mühlviertel kamen bereits im Februar 2023 zusätzliche 300.000 Fahrplankilometer pro Jahr hinzu, dadurch wurde vor allem der Korridor Richtung Freistadt bedeutend aufgewertet und der Pendelverkehr entlastet. Im September 2023 wurde zudem das Fahrplanangebot in der Region Steyr-/Ennstal um mehr 100.000 zusätzliche Fahrplankilometer pro Jahr ausgeweitet. Mit der Betriebsaufnahme des neuen Regionalbuskonzepts in der Region GmundenNord/Vöcklabruck (10. Dezember 2023) wurde das Fahrplanangebot ein weiteres Mal 2023 um mehr als 1,1 Mio. Fahrplankilometer pro Jahr ausgebaut.
Regionaler Bahnverkehr: 12 Prozent mehr Fahrgäste als 2022
Neben den Fahrgaststeigerungen im Regionalbusverkehr gibt es auch zahlreiche Verbindungen im Schienenverkehr mit deutlichen Nachfragezuwächsen. Insgesamt wurden 2023 in Oberrösterreich mehr als 20 Mio. Fahrgäste im regionalen Bahnverkehr befördert.
Im regionalen Bahnverkehr der ÖBB wurden 2023 entlang vieler Strecken in Oberösterreich erhebliche Fahrgaststeigerungen erreicht. Diese Entwicklung ist nicht zuletzt auch auf diverse Modernisierungsmaßnahmen (z.B. Verbesserungen von Bahnhöfen und Haltestellen, etc.) sowie vor allem die Erweiterungen des Fahrplanangebots zurückzuführen. Exemplarisch sind die Salzkammergutbahn (+14,7 Prozent), die Passauerbahn (+20,7 Prozent) und die Summarauerbahn (+11,9 Prozent) hervorzuheben, die 2023 allesamt Fahrgaststeigerungen im zweistelligen Bereichen im Vergleich zu 2022 verzeichnen konnten.
Unter den von Stern & Hafferl betriebenen Lokalbahnen sticht besonders die Traunseetram hervor, die im Vergleich zum Vorjahr ein starkes Wachstum von über 19 Prozent verzeichnet. Knapp 912.000 Fahrgäste im Jahr 2023 bedeuten gleichzeitig ein absolutes Rekordjahr. Die Traunseetram ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Gmundner-Veranstaltungslogistik, ohne die eine ausreichende Fahrgastbeförderung, wie etwa beim Gmundner Mondscheinbummel, nicht zu bewältigen wäre. Eine ähnlich positive Jahresbilanz verzeichnet die Atterseebahn, mit der neben den Pendlerinnen und Pendlern vor allem auch Urlauberinnen und Urlauber sowie Tagestouristinnen und -touristen gemütlich und ohne Stau das Salzkammergut entdecken können. Insgesamt 285.000 Fahrgäste 2023 entsprechen einem Plus von 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch bei dieser Lokalbahn gibt es eine enge Zusammenarbeit mit den Gemeinden und dem Tourismus, um bedarfsorientierte Angebote zu schaffen. So setzt das Unternehmen Stern & Hafferl auf der Strecke drei moderne Niederflur-Triebwagen ein, in denen auch Fahrräder transportiert werden können. In den Sommermonaten sorgt ein verstärkter Takt außerdem dafür, dass Gäste bis in den Abend hinein die Stimmung am Attersee genießen können, bevor sie wieder die Heimreise antreten. Auch in der Winter-Saison rund um den Advent und an den Einkaufsamstagen laden spezielle Angebote zur Reise mit der Traunseetram und Atterseebahn in die Region ein.
Die ebenfalls von Stern & Hafferl betriebene Linzer Lokalbahn (LILO) stellte bereits 2022 mit 2 Mio. Fahrgästen einen neuen Fahrgastrekord auf. Dieser konnte 2023 mit knapp 2,1 Mio. Fahrgästen erneut leicht übertroffen werden - dies entspricht einer Steigerung von 3,3 Prozent gegenüber 2022. Die Vorchdorferbahn erreichte 2023 mit insgesamt 201.000 erstmals die magische 200.000 Fahrgäste-Marke. Insgesamt transportierten die genannten Lokalbahnen damit mehr als 3,5 Mio. Fahrgäste 2023.
Wie im Regionalbusverkehr wird auch das Fahrplanangebot auf der Schiene sukzessive erweitert, um dadurch laufend mehr Menschen in Oberösterreich zum Umstieg auf den öffentlichen Verkehr motivieren zu können. Die Schiene bildet gemeinsam mit dem Regionalbusverkehr das Rückgrat des regionalen öffentlichen Verkehrs. Bereits im Herbst 2023 wurde entlang bestimmter Strecken das Fahrplanangebot im regionalen Schienenverkehr um mehr als 47.000 Fahrplankilometer pro Jahr ausgebaut. Durch die im Rahmen des Fahrplanwechsels 2023/2024 durchgeführten Optimierungen wurde der Fahrplan sowohl zu den Hauptverkehrszeiten als auch im Freizeitverkehr ein weiteres Mal entscheidend verbessert. So kamen Mitte Dezember zum Fahrplanwechsel 2023/24 knapp 640.000 zusätzliche Fahrplankilometer pro Jahr hinzu.
37.000 KlimaTickets OÖ im Umlauf: Verkaufszahlen weiter über den Erwartungen
Mit der Einführung des KlimaTickets im Oktober 2021 wurden auch neue Fahrgastpotentiale erschlossen. Folgerichtig hat sich die günstige Jahresnetzkarte in den letzten Jahren zum beliebten Verkaufsschlager entwickelt: Mittlerweile nutzen aktuell bereits über 37.000 Kundinnen und Kunden ein KlimaTicket OÖ und profitieren damit von der einfachen und attraktiven Nutzung des umfangreichen öffentlichen Verkehrsangebots in ganz Oberösterreich mit nur einem Ticket. Im Vergleich zu den Werten von April 2023 ist die Zahl der aktiven KlimaTickets OÖ um über 7.000 gestiegen. Rund 55 Prozent der Kundinnen und Kunden besitzen ein KlimaTicket OÖ Regional, mit dem sie alle öffentlichen Verkehrsmitteln in Oberösterreich – ausgenommen der Stadtverkehre in Linz, Wels und Steyr – nutzen können. Hinzu kommen noch rund 48.500 Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher, die ein KlimaTicket Ö besitzen. Somit sind aktuell bereits mehr als 85.000 Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher umweltfreundlich mit einer der KlimaTicket-Varianten unterwegs.
„Die Einführung des KlimaTickets war ein bedeutender Schritt für die Mobilitätswende und hat den Zugang zum Öffentlichen Verkehr deutlich vereinfacht. Dennoch: ein attraktives Tarifangebot alleine reicht nicht aus, um die verkehrlichen Herausforderungen von morgen zu meistern. Öffentlicher Verkehr ist ein komplexes Thema, das sich aus vielen einzelnen Puzzleteilen zusammensetzt, die alle ineinandergreifen müssen. Neben einer modernen Infrastruktur und smarten Vertriebssystemen, die den Ansprüchen der Fahrgäste entsprechen, braucht es vor allem ein gut ausgebautes und bedarfsgerechtes Fahrplanangebot. Kurz gesagt: Nur, wenn das Angebot stimmt, kann ein günstiges Tarifprodukt zu einem Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel beitragen. Die Rekordauslastungen bei vielen Regionalbuslinien und im regionalen Schienenverkehr sind der beste Beweis dafür, dass unser Kurs stimmt. Deshalb gehen wir den Weg des Angebots-Ausbaus in Oberösterreich konsequent weiter“, plädiert Landesrat für Mobilität und Infrastruktur Günther Steinkellner für eine ganzheitliche Betrachtung des öffentlichen Verkehrs.
„Mehr als 37.000 zufriedene Kundinnen und Kunden sprechen eine eindeutige Sprache. Das KlimaTicket OÖ ist ein großer Erfolg, auf den wir uns aber keineswegs ausruhen. Der Fokus unserer Bemühungen wird auch in Zukunft darauf liegen, den Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln möglichst vielen Oberösterreichinnen und Oberösterreichern zu ermöglichen, die Infrastruktur zu stärken und die Weiterentwicklung der Mobilität in Oberösterreich aktiv voranzutreiben. Die Rekordauslastungen im regionalen Bus- und Bahnverkehr zeigen uns deutlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, so Herbert Kubasta, Geschäftsführer der OÖ Verkehrsverbund Gesellschaft abschließend.
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