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Ein „Wald-Stempel“, der unter die Haut geht

Nicht nur im Fernen Osten, auch in der Oststeiermark wurde über Jahrhunderte Heilwissen kultiviert. Gepaart mit Naturprodukten und einem natürlichen „Gespür“ für das Wohl der Gäste ist dieses Heilwissen seit 15 Jahren die Basis für die „Traditionell Steirische Medizin“® (TSM®). Im Jubiläumsjahr steht der Wald im Mittelpunkt – mit der neuen TSM®-Kräuterstempelmassage lässt sich die Heilkraft des Waldes auf der eigenen Haut spüren. Das Kiefernholzöl für die Massage stammt dabei vom Start-up „Cama Naturprodukte“, ein weiterer Familienbetrieb aus der Nachbarschaft, der seit Kurzem TSM®-Partner ist und von einer Pharmazeutin und einem Forstarbeiter gegründet wurde.

am Anfang stand der Apfel. Mit der „Apfel-Entschlackungsmassage“ haben engagierte Mitarbeiterinnen des Quellenhotels Heiltherme Bad Waltersdorf 2006 die erste Behandlung im Rahmen der „Traditionell Steirischen Medizin“® (TSM®) entwickelt. Für diese werden regionale Naturprodukte zu Kraftquellen für Körper und Geist veredelt. Die Basis dafür sind traditionelles Heilwissen, moderne, wissenschaftliche Erkenntnisse und die jahrzehntelange Erfahrung in der persönlichen Arbeit mit Menschen – gewissermaßen ein „natürliches Gespür“ für das, was Menschen gut tut. Auch wurde die Wirksamkeit der TSM®-Behandlungen (TSM®-Magische 8-Kürbisölmassage) in einer Studie mit 100 Probanden bestätigt und mit der höchsten Auszeichnung für Wellnessinnovationen in Europa, dem „European Health & Spa Award“, ausgezeichnet.

Gernot Deutsch, Geschäftsführer der Heiltherme Bad Waltersdorf: „Wir wollen die Region und ihre kostbaren Naturschätze für unsere Gäste spürbar machen. Dazu braucht es Mitarbeiter und Partner, die voll hinter dem stehen, was sie machen und dabei immer wieder dazulernen, weil sie auf die Menschen eingehen und damit auch spüren, was wirklich gut tut.“

Dies bestätigt auch Familie Lanik: „Wir sind schon seit mehr als 20 Jahren regelmäßig Gäste in der Heiltherme Bad Waltersdorf und haben bereits so ziemlich alle Behandlungen in der TSM®-Gesundheitsoase ausprobiert. Wir kennen die MitarbeiterInnen schon sehr gut. Es ist toll, dass es immer wieder Abwechslung gibt bei den Behandlungen.“

 

Innovation zum Jubiläum: TSM®-Kräuterstempelmassage

Auch zum 15-Jahr-Jubiläum der TSM®, im Jahr 2021, wurde eine neue Behandlung entwickelt: die TSM®-Kräuterstempelmassage.

Silvia Stumpf, Masseurin in der TSM®-Gesundheitsoase: „In den Kräuterstempeln kombinieren wir oststeirische Kräuter wie Brennnessel, Melisse, Zinnkraut und Efeu. Auch Zirben-Späne und Bio-Weizen sind enthalten und wir verwenden Kiefernholzöl, wodurch ein angenehmer Wald-Duft entsteht“, verweist die Dipl. Kräuterpädagogin auf den Schwerpunkt Wald, den die TSM®-Gesundheitsoase für das aktuelle Jahr gesetzt hat.

„Die TSM®-Kräuterstempelmassage wirkt entspannend, entschlackend, entwässernd, entsäuernd und strafft das Bindegewebe. Die Stempel stellen wir natürlich selbst her.“

Vor der Massage wird der Kräuterstempel in einer Mischung aus 130 Grad heißem Sonnenblumen- und zu 100 Prozent reinem, ätherischen Kiefernholzöl erwärmt, erläutert Silvia Stumpf. „Im Massageraum empfangen wir den Gast dann mit dem Duft von natürlichem Kiefern- und Tannenöl, damit er sich schon beim Ankommen wie im Wald fühlt. Die Behandlung beginnt, indem der Gast mit einem angenehm temperierten Öl massiert wird. Danach kommt der Kräuterstempel ins Spiel. Wir berühren damit die Haut nur jeweils kurz mit der erwärmten Hand. Dies regt die Zellerneuerung an und wird als besonders angenehme Wärme empfunden.“ Nachdem der Stempel etwas abgekühlt ist, beginnt die Ganzkörpermassage. Dabei entsteht ein wohliges Entspannungsgefühl – ganz ähnlich wie im Thermalwasser. Diese Tiefenentspannung kann auch nach der Massage noch ausgekostet werden. „Der Gast darf danach noch 10 Minuten in einer warmen Kuscheldecke ruhen. Und er bekommt zwei Kräuterstempel mit nach Hause, wo er noch für ca. eine Woche für Massagen oder als Peeling nach dem Duschen genutzt werden kann.“

 

Start-up Cama Naturprodukte als neuer TSM®-Partner

Die Zutaten für den Kräuterstempel stammen – wie bei allen TSM®-Produkten – aus dem eigenen Kräutergarten bzw. aus der unmittelbaren Nachbarschaft der Heiltherme Bad Waltersdorf. Der Lieferant für das Kiefernholzöl ist Cama Naturprodukte. Das Start-up ist nur wenige Kilometer entfernt in Speilbrunn zu finden und damit ein weiterer TSM®-Partner aus der Nachbarschaft. Cama Naturprodukte wurde im Herbst 2020 von der pharmazeutisch-kaufmännischen Assistentin Camilla Mehrl und dem Forstarbeiter Matthias Gmoser gegründet.

Matthias Gmoser: „Ich bin durch die Arbeit im Wald auf das Kiefernharz und seine spezielle Wirkung aufmerksam geworden. Wir destillieren das Öl nämlich nicht aus den Nadeln, wie es andere machen, sondern aus dem Holz, das ist um ein Vielfaches reichhaltiger.“

Bei Gründerin Camilla entstand im Zuge ihrer Ausbildung zur pharmazeutisch-kaufmännischen Assistentin der Wunsch, die Heilkraft der Natur stärker zu nutzen. „Das Arbeiten mit konventionellen Medikamenten aus der Pharmaindustrie war nie so meines, ich habe mich beim Anrühren von Tinkturen, Salben und Teemischungen schon immer wohler gefühlt.“

Die Kooperation mit der TSM®-Gesundheitsoase entstand über das Waldbaden, das die Heiltherme Bad Waltersdorf anbietet. „Und wir hatten von Anfang an gleich das Gefühl, dass das gut passt, weil auch wir ganz klar Nachhaltigkeit und Regionalität leben.“

 

Über die Entwicklung der TSM®

Seit 15 Jahren wird die „Traditionell Steirische Medizin“® (TSM®) in der Heiltherme Bad Waltersdorf angeboten. „Von Anfang an haben wir dazu mit Familienbetrieben aus der Nachbarschaft kooperiert, mit denen wir unsere Werte und das klare Bekenntnis zur Regionalität teilen. Und mit denen wir uns auch gemeinsam weiterentwickelt haben“, verweist Deutsch auf langjährige TSM®-Partner wie den Gemüseproduzenten Rauers Ernte („Rauers Sprössling“ – bekannt aus „2 Minuten, 2 Millionen“), den Labonca Biohof mit seinen Sonnenschweinen oder die Ölmühle Fandler.

Über die Jahre wurden sukzessiv weitere TSM®-Innovationen entwickelt, etwa die TSM®-Specksteinmassage mit Honig-Kräuteröl, für die die Specksteine aus dem nahen Rabenwald kommen, oder die TSM®-Magische-8-Kürbisölmassage, die mit der höchsten Auszeichnung für Wellnessinnovationen in Europa, dem „European Health & SPA Award“ ausgezeichnet wurde. Das Kürbisöl dafür stammt von der Ölmühle Fandler.

Um Transparenz zu gewährleisten, gibt es für die TSM® klar definierte Kriterien. Zu diesen zählen, dass die Hauptzutaten von Familienbetrieben aus der Nachbarschaft stammen und saisonal und natürlich sind. Die Kräuter für die TSM®-Gesundheitsanwendungen werden zum Teil selbst gepflückt und zu Ölen/Balsamen verarbeitet. Alle TSM®-Cremes und Öle werden dabei selbst gemischt.

Da das Interesse der Gäste von Anfang an groß war, hat man auch mit TSM®-Workshops und Kräuterwanderungen begonnen, um Gästen die Arbeit mit den Kräutern näher zu bringen. Auf der Kräuterwiese in der Quellenoase können die Gäste die unterschiedlichsten Kräuter mit allen Sinnen erleben.

Sukzessive begann man auch, die TSM® auf andere Bereiche zu erweitern, etwa das kulinarische Angebot. So entstand die TSM®-Kulinarik. Wie in der TSM®-Gesundheitsoase gilt auch für die TSM®-Kulinarik, dass die Hauptzutaten aus der Nachbarschaft stammen, was in der Speisekarte transparent gemacht wird. Es wird kein Glutamat verwendet und ausschließlich mit natürlichen bzw. traditionellen Gewürzen gearbeitet.

 

Über das Quellenhotel Heiltherme Bad Waltersdorf

Das Quellenhotel Heiltherme Bad Waltersdorf verfügt über eines der größten Thermalwasservorkommen Österreichs. Täglich werden bis zu 1,9 Millionen Liter Frischwasser genützt – eine natürliche Energiequelle für die Gäste. Sowohl im Quellenhotel, das direkt mit der Heiltherme verbunden ist, als auch in der Heiltherme selbst sprudelt in allen 14 Thermalwasserbecken quellfrisches Wasser. Einzigartig ist das Angebot „Traditionell Steirische Medizin®“ (TSM®). Dabei werden regionale Naturprodukte und traditionelles Wissen, gepaart mit modernen Erkenntnissen, zu Kraftquellen für Körper und Geist veredelt – in echter Handarbeit.

Mit OPTIMUM® betreibt man ein neues Zentrum für individuelle Gesundheit, das ein einzigartiges Coaching-Programm für Bewegung, Entspannung und Ernährung anbietet.

Pionierarbeit auf dem Gebiet der Energieeffizienz bewies man unter anderem in den 80er-Jahren mit der ersten Geothermie-Heizung Europas und seit 2013 mit der weltweit einzigartigen Heilthermenkaskade, dank der die gesamte Anlage nun emissionsfrei beheizt werden kann.

  • Gäste gesamt: rund 300.000 jährlich
  • Heiltherme: rund 25.000 m2 (7 Thermalwasserbecken, 11 Saunen, rund 1.800 Liegen)
  • Quellenhotel: rund 350 Betten

www.heiltherme.at

Rückfragen & Kontakt:

Heiltherme Bad Waltersdorf GmbH & Co KG. Thermenstrasse 111. 8271 Bad Waltersdorf
Andrea Graf, Marketing & PR
Tel. 03333/500-934, Fax-DW 946, Email a.graf@heiltherme.at
www.heiltherme.at

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