- 10.03.2022, 07:32:21
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EQS-News: Lenzing AG: Lenzing Gruppe mit starkem operativen Ergebnis im Berichtsjahr 2021
EQS-News: Lenzing AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Prognose
Lenzing AG: Lenzing Gruppe mit starkem operativen Ergebnis im Berichtsjahr 2021
10.03.2022 / 07:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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• Umsatz- und Ergebnisentwicklung trotz signifikanter Kostenanstiege deutlich
verbessert
• Erfolgreicher Start der Produktion des weltweit größten Lyocellwerks in Thailand
• Inbetriebnahme des weltweit größten Zellstoffwerks seiner Art in Brasilien steht
unmittelbar bevor
• Lenzing weltweit mehrfach als "Nachhaltigkeits-Champion" ausgezeichnet - eines von
nur 14 Unternehmen mit "AAA"-Rating durch CDP
• Neue, innovative Wege in der Berichterstattung - Lenzing präsentiert erstmalig
[1]Online-Geschäftsbericht
Lenzing - Die Lenzing Gruppe verzeichnete 2021 aufgrund ihres strategischen Fokus auf
holzbasierte Spezialfasern und des überwiegend positiven Marktumfelds eine gegenüber
dem Vorjahr deutlich verbesserte Umsatz- und Ergebnisentwicklung. Der zunehmende
Optimismus in der Textil- und Bekleidungsindustrie durch den Impffortschritt und die
anhaltende Erholung im Einzelhandel sorgten insbesondere zu Beginn des Berichtsjahres
für einen starken Anstieg der Nachfrage und Preise am globalen Fasermarkt.
Die Umsatzerlöse stiegen um 34,4 Prozent auf EUR 2,19 Mrd. Neben dem überwiegend
positiven Marktumfeld wirkte sich auch der Fokus auf Spezialfasern wie jene der Marken
TENCEL(TM), LENZING(TM) ECOVERO(TM) und VEOCEL(TM) positiv auf die Umsatzentwicklung
aus; der Anteil der Spezialfasern am Faserumsatz liegt derzeit bei 72,3 Prozent. Bei
den Energie-, Rohstoff- und Logistikkosten gab es über das gesamte Berichtsjahr
deutliche Anstiege. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) hat sich im
Vergleich zum Vorjahr beinahe verdoppelt und erreichte einen Wert von EUR 362,9 Mio.
(nach EUR 192,3 Mio. 2020). Die EBITDA-Marge erhöhte sich von 11,8 Prozent auf 16,5
Prozent. Der Jahresüberschuss lag bei EUR 127,7 Mio. (nach EUR minus 10,6 Mio. 2020),
das Ergebnis je Aktie bei EUR 4,16 (nach EUR 0,24 2020).
"Lenzing darf sich über ein starkes Geschäftsjahr freuen. Die Nachfrage nach unseren
holzbasierten, biologisch abbaubaren Spezialfasern der Marken TENCEL(TM), LENZING(TM)
ECOVERO(TM) und VEOCEL(TM) entwickelte sich auch 2021 sehr positiv", sagt Cord
Prinzhorn, Chief Executive Officer der Lenzing Gruppe. "Strategisch bleibt Lenzing
trotz der Herausforderungen der globalen Pandemie auf Kurs. Mit dem vor wenigen Tagen
erfolgten Produktionsstart des hochmodernen Lyocellwerks in Thailand stärken wir unsere
führende Position als Anbieter umweltverträglicher Spezialfasern weiter. In Brasilien
steht die Fertigstellung unseres Zellstoffwerks unmittelbar bevor. Wir sind sehr stolz
darauf, diese für Lenzing so wichtigen Projekte im gesetzten Zeit- und Budgetrahmen
verwirklichen zu können", so Prinzhorn.
Der Brutto-Cashflow hat sich 2021 auf EUR 372 Mio. (nach EUR 126,8 Mio. 2020) beinahe
verdreifacht. Dieser Anstieg ist vor allem auf die Ergebnisentwicklung zurückzuführen.
Der Cashflow aus der Betriebstätigkeit lag bei EUR 394 Mio. (nach EUR 48,9 Mio. 2020).
Der Free Cashflow lag insbesondere aufgrund der Investitionstätigkeit im Rahmen der
Projekte in Thailand und Brasilien bei EUR minus 445,5 Mio. (nach EUR minus 614,8 Mio.
2020). Die Investitionen in immaterielle Anlagen, Sachanlagen und biologische
Vermögenswerte (CAPEX) stiegen in der Berichtsperiode um 26,3 Prozent auf EUR 844,3
Mio., wovon ca. die Hälfte aus dem Cashflow aus der Betriebstätigkeit finanziert werden
konnte. Der starke Anstieg des Investitionsvolumens ist primär auf die Umsetzung der
beiden Schlüsselprojekte zurückzuführen.
Stärkung des Spezialfaserwachstums
Spezialfasern sind die ganz große Stärke der Lenzing. Im Jahr 2024 sollen mehr als 75
Prozent des Faserumsatzes aus dem Geschäft mit holzbasierten Spezialfasern erzielt
werden. Im Fokus dieser strategischen Zielvorgabe stand in den vergangenen Jahren die
Errichtung der neuen, hochmodernen Lyocellanlage in Thailand, die am 03. März 2022
feierlich eröffnet wurde. Die Fertigstellung des Projekts erfolgte pünktlich und im
vorgegebenen Budgetrahmen. Die neue Produktionsanlage, die mit einer Nennkapazität von
100.000 Tonnen pro Jahr die weltweit größte ihrer Art ist, hilft dabei, die wachsende
Nachfrage der Konsument:innen nach Lyocellfasern der Marken TENCEL(TM) und VEOCEL(TM)
noch besser bedienen zu können.
Der Bau des Zellstoffwerks in Brasilien stärkt die Eigenversorgung mit Faserzellstoff
und damit auch das Spezialfaserwachstum im Sinne der sCore TEN Strategie. Die Umsetzung
des Projekts schreitet trotz der Herausforderungen durch COVID-19 weiterhin planmäßig
voran.
Ziel einer CO[2]-freien Zukunft
Mit der Umsetzung der beiden Schlüsselprojekte in Brasilien und Thailand, aber auch mit
den Investitionen an den bestehenden asiatischen Standorten in China und Indonesien in
Höhe von EUR 200 Mio. marschiert Lenzing weiter zielstrebig in Richtung gruppenweiter
Klimaneutralität. Lenzing hat sich 2019 als erster Faserhersteller zum Ziel gesetzt,
ihre CO[2]-Emissionen bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren und bis 2050 klimaneutral zu
sein. Dieses CO[2]-Reduktionsziel wurde von der Science Based Targets Initiative
anerkannt.
Ein weiterer Meilenstein im Bestreben der Lenzing, ihre ambitionierten Klima- und
Nachhaltigkeitsziele umzusetzen, ist die Kooperation mit dem schwedischen
Zellstoffproduzenten Södra. Die beiden Weltmarktführer, die sich seit vielen Jahren
proaktiv für die Förderung der Kreislaufwirtschaft in der Modebranche einsetzen,
bündeln ihre Kräfte, um dem Thema einen weiteren Schub zu geben und einen
entscheidenden Beitrag zur Lösung des globalen Textilabfallproblems zu leisten. Auch
eine Erweiterung der Kapazitäten für die Zellstoffgewinnung aus Alttextilien ist
vorgesehen. Ziel ist es, bis 2025 in der Lage zu sein, 25.000 Tonnen Alttextilien pro
Jahr zu recyceln.
Nachhaltigkeit ist bei Lenzing nicht nur ein sehr wichtiges Element der Strategie,
sondern auch Leitprinzip für Innovation und Produktentwicklung. Lenzing baute auch 2021
ihr Produktangebot für die Textil- und Vliesstoffbranchen weiter aus. Im dritten
Quartal erfolgte die Präsentation der ersten TENCEL(TM) Lyocellfasern aus holz- und
orangenbasiertem Faserzellstoff. Das Upcycling von Orangenschalen im Rahmen der
TENCEL(TM) Limited Edition-Initiative ist ein weiterer, erfolgreicher Schritt der
Lenzing, gemeinsam mit Partnern entlang der Wertschöpfungskette neue Kreislauflösungen
zu entwickeln. Die Einführung der ersten CO[2]-neutralen Fasern am weltweiten
Vliesmarkt unter der Marke VEOCEL(TM) ist eine weitere Produktinnovation aus dem
Berichtsjahr, die exemplarisch für den ehrgeizigen Weg der Lenzing im Bereich
Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft stehen.
Alternative zu erdölbasierten Fasern
Mit ihren holzbasierten, biologisch abbaubaren VEOCEL(TM) Fasern profitiert Lenzing im
Bereich der Vliesfasern auch von neuen Regularien wie der Einwegkunststoffrichtlinie
(EU) 2019/904^[2][1]. Die EU-Kommission veröffentlichte im zweiten Quartal ihre
Leitlinien zur Umsetzung und präzisierte darin, welche Produkte in den
Anwendungsbereich der Richtlinie fallen. Lenzing begrüßt die Maßnahmen der EU im
gemeinsamen Kampf der Mitgliedsstaaten gegen die Umweltverschmutzung durch
Plastikabfälle. Die Einwegkunststoffrichtlinie sieht seit 03. Juli 2021 auch
einheitliche Kennzeichnungsvorschriften für bestimmte Produkte auf der Verpackung oder
auf dem Produkt selbst vor. Darunter fallen etwa Damenhygiene-Produkte und Feuchttücher
für Körper- und Haushaltspflege, die Kunststoffe enthalten.
In einer im Oktober 2021 publizierten Studie^[3][2] bestätigten Wissenschaftler:innen
des renommierten, akademischen Forschungsinstituts Scripps Institution of Oceanography
(SIO) der University of California, San Diego, dass sich holzbasierte Cellulosefasern
am Ende ihres Lebenszyklus im Ozean in kurzer Zeit biologisch abbauen und damit auch
die deutlich bessere Alternative zu erdölbasierten, synthetischen Fasern darstellen.
Die Untersuchung war das Ergebnis eines unabhängigen Projekts, das sich zum Ziel
setzte, die "End-of-Life"-Szenarien für Textilien und Vliesstoffe, die in der Umwelt
entsorgt werden, zu verstehen. Während sich die holzbasierten Cellulosefasern bereits
innerhalb von 30 Tagen vollständig biologisch zersetzten, verzeichneten die getesteten
erdölbasierten Fasern auch nach über 200 Tagen praktisch keine Veränderung.
Die Verschmutzung der Umwelt durch Plastik ist ein großes Problem unserer Zeit, das
sich auch noch auf viele künftige Generationen auswirken kann. Die Modeindustrie
belastet die Umwelt mit ihrem Geschäftsmodell der "Fast Fashion" dabei in einem
besonders extremen Ausmaß. So hat sich der Einsatz von erdölbasierten, synthetischen
Fasern in Kleidungsstücken in den vergangenen 20 Jahren in etwa verdoppelt.
Erdölbasierte Fasern machen heute ca. zwei Drittel des weltweiten Faserverbrauchs aus -
mit steigender Tendenz^[4][3].
Auszeichnungen als globaler "Nachhaltigkeits-Champion"
Lenzing wurde 2021 gleich mehrfach weltweit für ihre Leistungen, insbesondere im
Nachhaltigkeitsbereich, ausgezeichnet: Als eines von nur 14 Unternehmen weltweit wurde
Lenzing von der globalen gemeinnützigen Umweltorganisation CDP für ihre ökologische
Führungsrolle in den Bereichen Klimawandel, Wassersicherheit und Waldschutz mit einem
"AAA" bewertet. CDP wird als der Goldstandard der Umweltberichterstattung weltweit
anerkannt.
Die renommierte Ratingagentur MSCI stufte das Rating der Lenzing von "A" auf "AA" hoch.
Lenzing gehört damit zu den besten sechs Prozent der bewerteten Unternehmen in ihrer
Vergleichsgruppe. Durch das bessere MSCI ESG-Rating ergibt sich für Lenzing auch eine
Verringerung des Zinsaufwandes. Lenzing platzierte im November 2019 ein
Schuldscheindarlehen über EUR 500 Mio., das an die eigene Nachhaltigkeitsperformance
gebunden ist.
Im CSR-Rating von EcoVadis erreichte Lenzing 2021 erstmals den Platin-Status und ist
damit weltweit unter den besten ein Prozent der bewerteten Unternehmen in Bezug auf die
Aspekte Umwelt, faire Arbeitsbedingungen und Menschenrechte sowie Ethik und nachhaltige
Beschaffung.
Online-Geschäftsbericht 2021: "Linear to Circular"
Lenzing geht auch in der finanziellen und nichtfinanziellen Berichterstattung neue,
innovative Wege und bietet sowohl ihren Geschäfts- als auch ihren
Nachhaltigkeitsbericht ab 2022 in digitaler Form an. "Wir haben uns zum Ziel gesetzt,
die hohe Innovationskraft der Lenzing auch in der Kommunikation widerzuspiegeln und
gehen hier neue und innovative Wege. Wir freuen uns, dieses Jahr erstmalig unsere
Berichte in digitaler und damit interaktiver Form präsentieren zu können. Damit wird
unsere Berichterstattung nicht nur benutzerfreundlicher, sondern findet auch genau dort
statt, wo sich der Großteil unserer Nutzerinnen und Nutzer bewegt: nämlich online",
sagt Dominic Köfner, Vice President Corporate Communications & Public Affairs. Mit dem
Titel "Linear to Circular" betont das Unternehmen in seinem Geschäftsbericht 2021
seinen Fokus auf das sorgfältige Austarieren seiner Bedürfnisse mit jenen der Natur im
Sinne der Kreislaufwirtschaft. "Unsere Innovationen bei der Kreislaufwirtschaft und der
biologischen Abbaubarkeit entspringen einem tiefen Gefühl der Verantwortung gegenüber
unserem Planeten und dem Wunsch, so zu handeln, dass zukünftige Generationen stolz auf
uns sein können. Wir hoffen, dass Sie dieses Verantwortungsgefühl bei der Lektüre des
Lenzing Geschäftsberichts 2021 entdecken und teilen werden", so Köfner. Der Lenzing
Geschäftsbericht 2021 ist unter folgendem Link abrufbar:
[5]https://reports.lenzing.com/geschaeftsbericht/2021.
Ausblick
Der Internationale Währungsfonds rechnet für 2022 mit einem weltweiten Wachstum von 4,4
Prozent. Die wirtschaftliche Erholung nach der tiefen Rezession infolge von COVID-19
bleibt jedoch mit Risiken behaftet und hängt nach wie vor auch vom weiteren Verlauf der
Pandemie und von ihren Implikationen für die einzelnen Wirtschaftszweige ab. Die stark
gestiegenen Energiekosten und die Probleme globaler Lieferketten stellen weitere
ökonomische Herausforderungen dar. Darüber hinaus gilt es auch die geopolitischen
Risiken verstärkt im Auge zu behalten. Insbesondere die militärischen
Auseinandersetzungen in der Ukraine wird die Weltwirtschaft negativ beeinflussen. Das
Wechselkursumfeld bleibt in den für Lenzing wichtigen Regionen voraussichtlich volatil.
Die weitgehende Erholung der Nachfrage in der globalen Textil- und Bekleidungsindustrie
führte 2021 auch zu einer Erholung der Nachfrage und zu steigenden Preisen am
Weltfasermarkt. Im richtungsweisenden Markt für Baumwolle zeichnet sich in der
laufenden Erntesaison 2021/2022 ein leichter Anstieg der Lagermengen ab, wenngleich die
Dynamik an den internationalen Rohstoffmärkten und die Probleme in der globalen
Lieferkette die Preisentwicklung auch 2022 maßgeblich beeinflussen dürften. Die Preise
für Faserzellstoff sind 2021 in der Spitze um mehr als 50 Prozent gestiegen. Zum 31.
Dezember 2021 lag der Preis bei USD 905 pro Tonne.
Lenzing geht weiterhin von einem steigenden Bedarf an umweltschonenden Fasern für die
Textil- und Bekleidungsindustrie sowie die Hygiene- und Medizinbranchen aus. Das
derzeit positive Marktumfeld ist jedoch aufgrund der anhaltenden Pandemie nach wie vor
von Unsicherheit geprägt. Die Visibilität bleibt daher eingeschränkt. Nach den
deutlichen Kostensteigerungen 2021 ist auch in den ersten Quartalen 2022 mit einem
anhaltenden Kostendruck auf der Energie-, Rohstoff- und Logistikseite zu rechnen.
Die Lenzing Gruppe geht für 2022 unter Berücksichtigung der genannten Faktoren und der
unmittelbar bevorstehenden Inbetriebnahme und Fertigstellung der strategischen
Schlüsselprojekte, die bereits ab dem laufenden Geschäftsjahr einen ersten
Ergebnisbeitrag liefern werden, davon aus, dass das EBITDA deutlich über dem Niveau von
2021 liegen wird.
Ausgewählte Kennzahlen der Lenzing Gruppe
EUR Mio. 2021 2020
Umsatzerlöse 2.194,6 1.632,6
EBITDA (Betriebsergebnis vor Abschreibungen) 362,9 192,3^1
EBITDA-Marge 16,5 % 11,8 %^1
Jahresüberschuss/-fehlbetrag 127,7 -10,6
Ergebnis je Aktie in EUR 4,16 0,24
Cashflow aus der Betriebstätigkeit 394,0 48,9
CAPEX^2 844,3 668,8
31.12.2021 31.12.2020
Nettofinanzverschuldung 977,0 471,4
Bereinigte Eigenkapitalquote^3 39,7 % 45,8 %
Mitarbeiter:innen (Beschäftigte) 7.958 7.358
1) Umgliederung von aktivierten Fremdkapitalkosten, Nettozinsen aus
leistungsorientierten Plänen und Kreditbereitstellungsprovisionen vom EBIT/EBITDA in
das Finanzergebnis (siehe Note 2 des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2021)
2) Capital expenditures: Investitionen in immaterielle Anlagen, Sachanlagen und
biologische Vermögenswerte laut Konzern-Kapitalflussrechnung
3) Prozent-Verhältnis bereinigtes Eigenkapital zur Bilanzsumme
Foto-Download:
[6]https://mediadb.lenzing.com/pinaccess/showpin.do?pinCode=mmkn9snDWglK
PIN: mmkn9snDWglK
Ihre Ansprechpartner für Investor Relations:
Public Relations:
Sébastien Knus
Dominic Köfner Vice President Capital Markets
Vice President Corporate Communications & Public Lenzing Aktiengesellschaft
Affairs Werkstraße 2, 4860 Lenzing, Austria
Lenzing Aktiengesellschaft
Werkstraße 2, 4860 Lenzing, Austria Telefon +43 664 8281576
E-Mail [9]s.knus@lenzing.com
Telefon +43 7672 701 2743 Web [10]www.lenzing.com
E-Mail [7]media@lenzing.com
Web [8]www.lenzing.com
Über die Lenzing Gruppe
Die Lenzing Gruppe steht für eine ökologisch verantwortungsbewusste Erzeugung von
Spezialfasern aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Mit ihren innovativen Produkt- und
Technologielösungen ist Lenzing Partner der globalen Textil- und Vliesstoffhersteller
und Treiber zahlreicher neuer Entwicklungen. Die hochwertigen Fasern der Lenzing Gruppe
sind Ausgangsmaterial für eine Vielzahl von textilen Anwendungen - von der eleganten
Oberbekleidung über vielseitige Denim-Stoffe bis zur High-Performance-Sportbekleidung.
Aufgrund ihrer konstant hohen Qualität sowie ihrer biologischen Abbaubarkeit und
Kompostierbarkeit eignen sich Lenzing Fasern auch bestens für den Einsatz in
Hygieneprodukten und für Anwendungen in der Landwirtschaft.
Das Geschäftsmodell der Lenzing Gruppe geht weit über jenes eines klassischen
Faserherstellers hinaus. Gemeinsam mit ihren Kunden und Partnern entwickelt sie
innovative Produkte entlang der Wertschöpfungskette, die einen Mehrwert für
Konsumentinnen und Konsumenten schaffen. Die Lenzing Gruppe strebt eine effiziente
Verwendung und Verarbeitung aller Rohstoffe an und bietet Lösungen für die Umgestaltung
der Textil- und Vliesstoffbranche in Richtung Kreislaufwirtschaft. Um die
Geschwindigkeit der Erderwärmung zu reduzieren sowie die Ziele des Pariser
Klimaabkommens und des "Green Deals" der EU-Kommission zu erreichen, hat Lenzing eine
klare Vision: nämlich eine CO[2]-freie Zukunft zu verwirklichen.
Daten und Fakten Lenzing Gruppe 2021
Umsatz: EUR 2,19 Mrd.
Nennkapazität: 1.145.000 Tonnen
Mitarbeiter:innen: 7.958
TENCEL(TM), VEOCEL(TM), LENZING(TM), REFIBRA(TM), ECOVERO(TM), LENZING MODAL(TM),
LENZING VISCOSE(TM), MICROMODAL(TM) und PROMODAL(TM) sind Marken der Lenzing AG.
Disclaimer: Die oben dargestellten Finanzkennzahlen sind weitgehend aus dem
Konzernabschluss der Lenzing Gruppe nach IFRS abgeleitet. Weitere Details entnehmen Sie
bitte dem Abschnitt "Erläuterungen zu den Finanzkennzahlen der Lenzing Gruppe", dem
Glossar zum Geschäftsbericht und dem Konzernabschluss der Lenzing Gruppe.
^[1] Richtlinie (EU) 2019/904 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 5. Juni
2019 über die Verringerung der Auswirkungen bestimmter Kunststoffprodukte auf die
Umwelt
^[2] https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0048969721031314
^[3]
http://changingmarkets.org/wp-content/uploads/2021/01/FOSSIL-FASHION_Web-compressed.pdf
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10.03.2022 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS
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Sprache: Deutsch
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1298555 10.03.2022
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