• 27.03.2023, 15:14:14
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  • OTS0121

Steirisches Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz: FCG-ÖAAB-PersonalvertreterInnen fordern Überarbeitung!

Positive Signale vom Bildungslandesrat für verbesserte Rahmenbedingungen

FCG-Personalvertreterinnen Ursula Kapp (l) und Brigitte
Monschein-Lind, Starker Rückhalt mit 600 Unterschriften! (Foto FCG,
gebührenfrei)

Utl.: Positive Signale vom Bildungslandesrat für verbesserte
Rahmenbedingungen =

Graz (OTS) - Mit fast 600 unterzeichneten Unterschriften von
betroffenen KinderbetreuerInnen und PädagogInnen unterstreicht die
FCG-ÖAAB-Personalvertretung der Stadt Graz ihre Forderungen im
Bereich der Kindergärten, den Horten und Krippen. Diese
Unterschriften wurden dem steirischen Bildungslandesrat Werner Amon
übergeben und in einem positiven Gespräch erörtert. Es herrscht
Übereinstimmung, dass es künftig Verbesserungen und positive
Rahmenbedingungen für die Arbeit in den Kinderbetreuungseinrichtungen
geben wird. Der neue Gesetzesentwurf enthält zwar einige positive
Aspekte, wie die jährliche Absenkung der Kinderanzahl in den
Kindergärten, jedoch gilt es noch mehrere Knackpunkte zu entschärfen,
wie eine angemessene Entlohnung der MitarbeiterInnen und etwa die
Vertretungsregelungen, sagt Ursula Kapp, Landesvorsitzende der FCG in
der Gewerkschaft Younion. Auch die Younion wird eine Stellungnahme
einreichen.

FCG-ÖAAB schafft beispiellose Initiative und Bewegung

Eine aussagekräftige Stellungnahme und knapp 600 Unterschriften,
gestartet in einer bislang beispiellosen Initiative von FCG
Personalvertreterin Brigitte Monschein-Lind, unterstreicht die
Bewegung bei den Betroffenen. Die breite Unterstützung von den
MitarbeiterInnen macht deutlich, dass es an der Zeit ist,
entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Jetzt ist es an der Politik,
sich zu bewegen und die Forderungen der
FCG-ÖAAB-PersonalvertreterInnen zu erfüllen. „Es gilt für uns
sicherzustellen, dass die bestmögliche Betreuung für unsere Kinder
gewährleistet ist und alles getan wird, um die Arbeitsbedingungen der
MitarbeiterInnen zu verbessern“, so Ursula Kapp und Brigitte
Monschein-Lind.

Hier die geforderten 7 Punkte für ein praxistaugliches STKBBG:

• Ein gemeinsamer Verstärkungspool muss geschaffen werden, aus dem
alle schöpfen dürfen

• Für einen sofortigen Ersatz muss gesorgt werden, damit eine
Entlastung im Falle von Krankenständen, Fortbildungen,
Kuraufenthalten, etc. gegeben ist

• Der Betreuungsschlüssel in den Kinderkrippen, Integrationsgruppen
und Horten gehört dringend überarbeitet und den heutigen Bedürfnissen
angepasst

• Eine angemessene Überschneidungszeit für das gesamte
Betreuungspersonal soll unbedingt gegeben sein

• Die Punktezahl muss bei einem Verbleib nach Erreichen des 3.
Lebensjahres in der Kinderkrippe nach oben gesetzt und entsprechendes
Fachpersonal für Kinder mit besonderen Bedürfnissen zur Verfügung
gestellt werden

• Bei Bedarf soll eine individuelle Betreuungsperson (IBP1:1) rasch
und unkompliziert in allen Gruppensystemen ermöglicht werden

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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