• 24.03.2023, 11:13:59
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Steirische Pendlerinitiative: Ein Mix aus Technologien ist der Weg in die CO2-neutrale Mobilität

Pendlerinitiative lobt Klimaticket und verbesserte Pendlerförderung 2022/23

Pendlerobmann Peter Amreich und Gf. ÖAAB Obmann Günther Ruprecht
für Mix aus neuen Technologien und kein vorzeitiges aus für
Verbrennungsmotoren. (Foto gebührenfrei)

Utl.: Pendlerinitiative lobt Klimaticket und verbesserte
Pendlerförderung 2022/23 =

Graz (OTS) - Die E-Mobilität ist derzeit für den Großteil der
Pendler keine Option. Die Pendlerinitiative begrüßt BK Nehammers
Festlegung beim Verbrennungsmotor und fordert weitere Investitionen
in die Forschung bei Wasserstoff und E-Fuels.

Österreich ist das Land der Pendlerinnen und Pendler! Bereits über
zwei Millionen Österreicherinnen und Österreicher arbeiten außerhalb
ihres Wohnorts. Seit Beginn der letzten zwanzig Jahre ist die Zahl
der Pendlerinnen und Pendler um 44 Prozent gestiegen. Viele, vor
allem Menschen die im ländlichen Raum leben, sind auf das Auto
angewiesen, um zur Arbeit zu gelangen. „Als Pendlerinitiative
unterstützen wir Pendlerinnen und Pendler dabei, damit der Weg zur
Arbeit auch leistbar bleibt. Bereits 2014 konnten wir gemeinsam mit
ÖAAB und FCG den Pendlereuro und eine verbesserte Pendlerpauschale
durchsetzen“, so der Obmann der Steirischen Pendlerinitiative, Peter
Amreich. Und aktuell so Amreich: “Nachdem der Weg zur Arbeit
besonders von der Teuerung betroffen ist, konnte mit dem dritten
Entlastungspaket der Bundesregierung für 2022 und 2023 eine
50-prozentige Erhöhung des Pendlerpauschales und die Vervierfachung
des Pendlereuros erreicht werden, eine spürbare Entlastung, vor allem
für Langstreckenpendler“.

Auch im Zuge der notwendigen Energiewende brauchen Pendlerinnen und
Pendler weiter Unterstützung. „Das Klimaticket ist eine großartige
Errungenschaft, ebenso der gute Ausbau des S-Bahnsystems in der
Steiermark“, lobt die Pendlerinitiative die erreichten Fortschritte
und die gute Zusammenarbeit mit dem Steirischen Verkehrsverbund. „Für
viele Pendler in der Steiermark ist und bleibt jedoch das Auto das
einzige Verkehrsmittel um zu einer vernünftigen Zeit an ihren
Arbeitsplatz zu gelangen“ ,so Amreich. Deshalb setzt sich die
Pendlerinitiative gemeinsam mit ÖAAB und FCG dafür ein, dass der Weg
zur Arbeit nicht zur unerschwinglichen Kostenfalle wird. „Die
E-Mobilität ist zwar eine vielversprechende Lösung, aber noch nicht
flächendeckend verfügbar. Auch können sich viele Pendler aus
verschiedenen Gründen nicht leisten auf ein E-Auto umzusteigen“, sagt
Günther Ruprecht, Pendler und Gf. Obmann des Steirischen ÖAAB. „Daher
begrüßen wir, dass sich Kanzler Nehammer sich gegen ein vorzeitiges
Aus für Verbrennungsmotoren ausgesprochen hat, so Pendlerobmann Peter
Amreich.

Viele Pendler können erst umsteigen, wenn eine massentaugliche
Technologie für den Weg zur Arbeit zur Verfügung steht. Daher ist ein
starres Festhalten ausschließlich auf E-Mobilität nicht sinnvoll. Die
Forschung und Entwicklung für den Antrieb der Zukunft, muss im
Hinblick auf den Klimawandel weiter ein Mix aus mehreren Technologien
sein. „Hier müssen wir weiter auch auf neue Technologien wie
Wasserstoff und Brennstoffzellen sowie auf E-Fuels setzen und in F&E
investieren. Neben der E-Mobilität müssen wir den Pendlern eine
effiziente und leistbare Alternative für eine CO2 neutrale Mobilität
bieten, denn ohne Individualverkehr wird es nicht gehen“, so Amreich
und Ruprecht unisono.

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sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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