• 14.11.2016, 11:00:04
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  • OTS0074

Rotes Kreuz: KV-Verhandlungen müssen spürbare Verbesserungen für Beschäftigte bringen

vida und GPA-djp: Endlich bundesweit einheitliche Regelung für Sonntags- und Nachtdienstzulage umsetzen!

Utl.: vida und GPA-djp: Endlich bundesweit einheitliche Regelung für
Sonntags- und Nachtdienstzulage umsetzen! =

Wien (OTS) - Vor der morgigen zweiten Verhandlungsrunde der
Kollektivvertragsverhandlungen für das Rote Kreuz fordern die
Arbeitnehmervertreter deutliche Verbesserungen im Rahmenrecht für die
rund 8.500 Beschäftigten. Die beiden zuständigen Gewerkschaften vida
und GPA-djp wollen endlich eine bundesweit einheitliche, faire
Entlohnung der Sonntags- und Nachtdienste im Kollektivvertrag
verankern.

Derzeit wird in den meisten Bundesländern überhaupt keine Zulage
bezahlt, kritisiert Verhandlungsführer Josef Kurta: „Gerade die
Nächte sind in diesem Job enorm belastend. Das muss auch fair
abgegolten werden!“ Die Regelung müsse endlich in allen Bundesländern
gleich sein, so Kurta: „Die Grundsätze des Roten Kreuz sollten wohl
auch für die eigenen MitarbeiterInnen gelten. Wo wenn nicht beim
Roten Kreuz sollten Gleichheit, Respekt und Anerkennung an oberster
Stelle stehen?“

Weitere Forderungen sind die volle Wegzeitabgeltung zwischen
geteilten Diensten im mobilen Bereich sowie eine Differenzierung bei
der Einstufung von Notfallsanitätern und Rettungssanitätern. „In
einigen Bundesländern, zum Beispiel in Kärnten, sind sie gleich
eingestuft, trotz umfangreicherer Ausbildung und höherer
Verantwortung der Notfallsanitäter“, kritisiert Kurta: „Qualifikation
und Verantwortung gehören endlich angemessen entlohnt. Wir erwarten
uns, dass das Rote Kreuz als Arbeitgeber nach Jahren des
Hinauszögerns heuer endlich zu spürbaren Verbesserungen für die
eigenen MitarbeiterInnen bereit ist!“

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NGB

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