• 16.07.2016, 13:37:52
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FPÖ-Kickl: Van der Bellen disqualifiziert sich einmal mehr als Bundespräsident

Terrorverharmlosung, Wählerausgrenzung und Fehlinformationen über Konkurrenten können nicht toleriert werden

Utl.: Terrorverharmlosung, Wählerausgrenzung und Fehlinformationen
über Konkurrenten können nicht toleriert werden =

Wien (OTS) - „Mit seinen Aussagen im heutigen Ö1-Mittagsjournal hat
sich Van der Bellen einmal mehr als möglicher Bundespräsident
disqualifiziert“, sagte der freiheitliche Generalsekretär NAbg.
Herbert Kickl. „Wer den islamistischen Terror verharmlost, den
Wählerwillen der Österreicher ignorieren will und über seinen
direkten Kontrahenten bewusst die Unwahrheit verbreitet, ist als
Bundespräsident für alle Österreicher denkbar ungeeignet“, zeigte
sich Kickl überrascht, dass der Grün-Kandidat bereits so früh im
Wahlkampf die Maske fallen lässt und sein wahres Gesicht zeigt.

„Dass Van der Bellen den heimtückischen Anschlag in Nizza mit mehr
als 80 Toten, zu dem sich der IS bekannt hat, mit der psychischen
Störung des Täters erklären will, verharmlost den Terror in einer
unbegreiflichen Art und Weise“, zeigte sich Kickl verwundert. Dann
auch noch zu sagen, dass der Kampf gegen den Terror mit Waffengewalt
„sinnlos“ sei, zeige wie weit weg Van der Bellen von der Realität
sei, so Kickl. Gleichzeitig auch noch als potentieller
Oberbefehlshaber des Heeres gegen eine bessere Ausstattung von
Polizei und Armee aufzutreten, sei angesichts der Ereignisse in
Frankreich wohl mehr als grob fahrlässig, so Kickl.

Weiters habe Van der Bellen im Mittagsjournal bewusst die
Unwahrheiten über die FPÖ-Linie zu EU und Öxit verbreitet,
kritisierte Kickl das Dirty-Campaining der grünen Kandidaten, der
lustigerweise im gleichen Atemzug ein Fairnessabkommen verlangt. „Die
FPÖ will weder einen EU-Austritt Österreichs noch kokettiert sie
damit. Die FPÖ will ein starkes Europa der Vaterländer mit
demokratischen Selbstbestimmungsmöglichkeiten der Mitgliedsländer,
aber keine Vereinigten Staaten von Europa unter dem Diktat Brüssels“,
klärte Kickl Van der Bellen auf. „Wer daraus den Wunsch eines Öxit
abliest, verbreitet bewusst die Unwahrheit und schadet so auch dem
Wirtschaftsstandort Österreich“, betonte Kickl, der Van der Bellen
aufforderte im Interesse der heimischen Wirtschaft und den damit
verbundenen Arbeitsplätzen, seine Negativ-Kampagne einzustellen.

Demokratiepolitisch bedenklich seien die Aussagen Van der Bellens,
dass er plane Wahlentscheidungen der Österreicher nicht anzuerkennen
und sich weiter beharrlich weigere, die stärkste Partei nach einer
Nationalratswahl mit der Regierungsbildung zu beauftragen, so Kickl.
„Wir brauchen keinen selbstherrlichen Präsidenten, der den
Österreichern erklärt was sie zu denken und zu wählen haben“, warnte
Kickl vor der Spaltungspolitik eines grünen Präsidenten.

Eigenartiges Demokratieverständnis lasse Van der Bellen auch bei der
Frage einer möglichen Wahlanfechtung aufblitzen. Habe er selbst noch
von der FPÖ verlangt auf eine neuerliche Anfechtung der Wahl zu
verzichten – was einem Freibrief für Wahlbetrug gleich kommen würde –
so schließe er nun selbst nicht mehr aus, im Falle der zu erwartenden
Niederlage, selbst anzufechten, zeigte sich Kickl verwundert über die
Jonglierkünste des Grünen Kandidaten.

„Dass der Herr Wirtschaftsprofessor nach den Grünen Parteifinanzen
gefragt, mit ‚...ich weiß nicht was Sie mit Minus meinen‘, antwortet,
zeigt deutlich, dass es mit der Ehrlichkeit Van der Bellens nicht zum
Besten bestellt ist“, sagte Kickl, für den sich der Grün-Kandidat
einmal mehr für das höchste Amt im Staat disqualifiziert hat.

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