• 18.02.2015, 09:20:10
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  • OTS0029 OTW0029

Basiskonto für alle endlich umsetzen

Eine rasche Umsetzung des "Basiskonto für alle" ist dringend notwendig. Die Teilnahme am Finanzalltag muss auch für Menschen mit geringem Einkommen möglich sein.

Utl.: Eine rasche Umsetzung des "Basiskonto für alle" ist dringend
notwendig. Die Teilnahme am Finanzalltag muss auch für
Menschen mit geringem Einkommen möglich sein. =

Wien (OTS) - (Wien, 18. Februar 2015) Anlässlich der nächste Woche
stattfindenden Armutskonferenz verweisen die Schuldenberatungen auf
die Notwendigkeit einer raschen Umsetzung des Rechts auf ein
Basiskonto. Vor beinahe einem Jahr, im April 2014, beschloss das
EU-Parlament, dass Banken Menschen ein Basiskonto nicht länger
vorenthalten dürfen. Für die Schuldenberatungen wurde damit ein
zentrales Element für die Schuldenregulierung und Teilhabe am
Finanzalltag erfüllt. Jetzt ist es dringend nötig, die Umsetzung zu
beschleunigen. Jeder Monat ohne gesetzlich verankertes Recht auf ein
Basiskonto drängt weitere Menschen an den sozialen Rand. Laut
Statistik Austria leben in Österreich 150.000 Personen in Haushalten
ohne Basiskonto.

"Ohne Girokonto ist es faktisch nicht möglich, am wirtschaftlichen
Leben teilzuhaben", so Hans W. Grohs, Geschäftsführer der ASB
Schuldnerberatungen GmbH (asb), Dachorganisation der staatlich
anerkannten Schuldenberatungen in Österreich. "Ein Konto ist sowohl
für die Gehaltsüberweisung als auch für existenzielle Zahlungen wie
Miete oder Strom unabdingbar. Für unsere KlientInnen appellieren wir
darauf, dass das Basiskonto für alle ehestmöglich umgesetzt wird. Ein
fehlendes Girokonto ist oft das Zünglein an der Waage, das Menschen
in die Armut treibt." Auch die öffentliche Verwaltung wird damit bei
der Auszahlung von staatlichen Transferleistungen entlastet.

Das Basiskonto für alle soll KundInnen ermöglichen, Geld einzuzahlen,
abzuheben und Überweisungen innerhalb der EU vorzunehmen. Es
beinhaltet keinen Überziehungsrahmen.

Hintergrundmaterial:
www.schuldenberatung.at
www.budgetberatung.at
www.armutskonferenz.at

Rückfragen bei der asb:

Dr. Hans W. Grohs (Geschäftsführer) , T. 0732-65 65 99,
Mobil 0699-102 133 15,
E. hans.grohs@asb-gmbh.at
Mag.a Gabriele Horak-Böck (Öffentlichkeitsarbeit),
T. 01-96 10 213, Mobil 0660-343 2447,
E. gabriele.horak@asb-gmbh.at

Kontakt zu den GeschäftsführerInnen der Schuldenberatungen in
den Bundesländern:

Schuldnerberatung Wien, Tel. 01 33 08 735 - DSA Alexander A. Maly
Schuldnerberatung Niederösterreich, Tel. 02742 35 54 20 - ADir.
Michael Lackenberger
Schuldnerberatung Oberösterreich, Tel. 0732 77 55 11 - Mag. Thomas
Berghuber
SCHULDNERHILFE OÖ, Tel. 0732 77 77 34 - Mag. (FH) Ferdinand Herndler
Schuldenberatung Salzburg, Tel. 0662 879901, 0676/507 52 00 - Mag.
Peter T. Niederreiter
Schuldenberatung Tirol, Tel. 0512 57 76 49 - Mag. Thomas Pachl
ifs Schuldenberatung Vorarlberg, Tel. 051755 580 - DSA Peter Kopf
Schuldnerberatung Steiermark, Tel. 0316 37 25 07 - Mag. Christof
Lösch
Schuldnerberatung Kärnten, Tel. 0463 51 56 39 - Mag. Karl Kleindl
Schuldenberatung Burgenland, Tel. 02682 600 215-0 - Mag.a Gabriela
Perusich

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