- 05.11.2013, 14:48:33
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FPÖ-Kitzmüller: Vertriebenengedenktafel der Sudetendeutschen in Linz erneut geschändet
Erneute Beleidigung der Altösterreicher aus dem Sudetenland
Utl.: Erneute Beleidigung der Altösterreicher aus dem Sudetenland =
Wien (OTS) - An der Nibelungenbrücke in der Landeshauptstadt Linz
 erinnert seit ihrer Enthüllung am 15. Juni 1985 eine Gedenktafel an
 die Ankunft zehntausender aus ihrer Heimat vertriebener
 Sudetendeutscher - christlicher wie auch jüdischer Religion, die mit
 dem Überqueren der Donau aus Richtung Urfahr nach einer Zeit des
 Grauens die Flucht aus ihrer Heimat und dem
 sowjetisch-stalinistischen Machtbereich hinaus in ein von den
 Westmächten kontrolliertes Gebiet geschafft hatten. Nun wurde vor
 wenigen Tagen eine zur Erinnerung angebrachte Tafel erneut
 geschändet.
"Die Beschmierung dieser Tafel ist ein erneuter Tiefpunkt im Umgang
 mit dem Andenken der Sudetendeutschen in Oberösterreich", so NAbg.
 Anneliese Kitzmüller. Die Beschmierung der Gedenktafel mag sich
 wieder beseitigen lassen, der Imageschaden des Landes Oberösterreich
 wie auch der Stadt Linz bleibt allerdings bestehen. Gerade die
 Sudetendeutschen haben nach Flucht und Vertreibung in Oberösterreich
 angekommen, fleißig am Aufbau der neuen Heimat mitgewirkt und sich
 innerhalb kürzester Zeit vollkommen integriert.
"Gerade wir Oberösterreicher sind den Sudetendeutschen zu Dank
 verpflichtet und müssen uns quer über alle Parteigrenzen für eine
 lückenlose Aufklärung dieser abscheulichen Tat einsetzten", sagt
 Kitzmüller."Weiters werden wir als FPÖ der andauernden Schändung des
 Andenkens aller Vertriebenen nicht tatenlos zusehen, sondern uns
 vermehrt um die Anliegen der Vertriebenen einsetzen - auch lade ich
 die Vertriebenensprecher aller anderen Parteien ein, gemeinsam für
 das Wohl der Vertriebenen zu wirken."
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