• 29.09.2009, 11:42:49
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FPÖ-Familiensprecherin Kitzmüller: Kinderschutz muss in der Verfassung verankert werden!

Kinderrechte in der Verfassung zu verankern heißt aber auch Kinderrechte ernst zu nehmen und anzuwenden

Wien (OTS) - "Die FPÖ wird dafür sorgen, dass es nicht bei leeren
Lippenbekenntnissen bleibt, sondern auch Taten folgen", so FP-
Kitzmüller zur Familien-Staatsekretärin Marek. "Unsere
österreichischen Familien haben es nämlich schön langsam satt, immer
nur durch leere Versprechungen vertröstet zu werden." Kitzmüller
begrüßt zwar den Schritt in die richtige Richtung, zeigt sich aber
leicht skeptisch im Bezug auf deren Umsetzung. "Es darf keine
Alibiaktion werden, keine weitere leere RegierungsWorthülse bleiben.
Kindesschutz, wie Familienpolitik muss gelebt werden! Wer
Kinderrechte ernst nimmt, muss Kinder endlich auch als eigenständige
Wesen mit eigenen Bedürfnissen, Rechten und Ansprüchen wahrnehmen.
Und wer Kinderrechte wirklich ernst nimmt, der kommt auch an einem
modernen Scheidungsrecht, in Form einer verpflichtenden gemeinsamen
Obsorge nicht vorbei", konstatiert die freiheitliche
Familiensprecherin NAbg. Anneliese Kitzmüller. "Wir Freiheitlichen
wollen ein Miteinander nach einer Scheidung. Deshalb werden wir das
Kindeswohl auf keinem Fall den linkspolitischen Träumereien einiger
weniger GenderfundametalistInnen überlassen."

Die Kinderrechte in die Verfassung aufzunehmen ist wichtig, denn
besonders im Falle einer Scheidung werden Kinderrechte nach wie vor
mit Füßen getreten und das im Namen des "Kindeswohls". Kinder werden
als Waffe missbraucht und in Loyalitätskonflikte gezwungen, denen sie
nicht gewachsen sind. Und das vor den Augen all derer, die sich um
das Kindeswohl kümmern sollten: den Richtern, den Jugendämtern und
den Gutachtern. Die Folgeschäden dieser Dramen kann man dann täglich
in den Tageszeitungen lesen.

"Kinder haben ein Recht auf (beide) Eltern(teile)!"stellte Kitzmüller
unmissverständlich klar. Diesem Recht müsse sowohl im
Wirtschaftsleben als auch im Trennungs- und Scheidungsrecht mehr
entsprochen werden. Die Einführung der gemeinsamen Obsorge beider
Elternteile als Regelfall würde in dieser Richtung einen wichtigen
Schritt darstellen.

Rückfragehinweis:
FPÖ

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