• 16.12.2008, 09:56:20
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Überaus herzlicher Gedankenaustausch von HC Strache und Moskauer Oberbürgermeister Luschkow

Auch Empfang im russisch-orthodoxen Patriarchat sowie in der Duma - Großes medienecho in Moskau

Wien (OTS) - Zu einem überaus herzlichen und eineinhalb Stunden
andauernden Gedankenaustausch kam es gestern zwischen dem Moskauer
Oberbürgermeister Juri Luschkow und FPÖ-Bundesparteiobmann HC
Strache. Das Gespräch fand im Moskauer Rathaus im Rahmen eines
Empfangs Luschkows für eine höchstrangige FPÖ-Delegation statt, der
neben HC Strache der außenpolitische Sprecher der FPÖ, NAbg Dr.
Johannes Hübner, FPÖ-Generalsekretär NAbg Harald Vilimsky,
FPÖ-Ehrenobmann Mag. Hilmar Kabas, der Wiener LAbg Mag. Johann
Gudenus und Dr. Barbara Kappel (Geschäftsführerin Austrian
Technologies) angehörten.

Thema des Gesprächs zwischen Strache und Luschkow war primär der
Ausbau von freundschaftlichen Beziehungen zwischen Wien und Moskau
bzw. Österreich und Russland. Sehr offene Worte wurden über den
Kaukasus-Konflikt gewechselt, die Finanzkrise, Serbien und den Kosovo
sowie vor allem auch über die Rolle der Europäischen Union. Strache
betonte vor allem die Notwendigkeit, die partnerschaftlichen
Beziehungen zwischen der EU und Russland ausbauen zu müssen. Luschkow
lud Strache zum Wien-Ball in Moskau sowie nach Kitzbühel zu einer
weihnachtlichen Veranstaltung seiner Gattin ein, um diese begonnene
freundschaftliche Beziehung zu vertiefen und wirtschaftliche
Potentiale zu diskutieren. Im unmittelbaren Nachfeld hat dieses
treffen Strache-Luschkow ein großes mediales Echo in Moskau nach sich
gezogen.

Unmittelbar nach dem treffen Strache-Luschkow wurden der FPÖ-Obmann
und die Delegation vom Moskauer Patriarchat empfangen. Nach dem
traurigen Ableben des Patriarchen Alexej II. empfing in Vertretung
für den Metropoliten Kirill dessen Stellvertreter Bischof Marko die
Delegation in den Räumlichkeiten der Außendienststelle des
russisch-orthodoxen Patriarchates in Moskau. Strache sprach in diesem
Zusammenhang die Bedeutung der christlichen werte in Europa an, die
Verbundenheit der christlichen Gemeinschaft und den damit verbundenen
Auftrag für Kirche und Politik, Europa wieder eine Seele zu geben.
Bei dieser ebenfalls sehr herzlichen und langen Begegnung der
FPÖ-Delegation mit dem russischen Patriarchat standen primär auch
Sozialthemen auf der Agenda.

Für heute steht ein Empfang Straches und der FPÖ-Delegation in der
russischen Staatsduma sowie in weiterer folge mit Abgeordneten der
Partei "Einiges Russland" auf dem Programm. Strache erachtet es auch
als große Ehre, zu einem parlamentarischen Gedankenaustausch mit
höchstrangigen Vertretern der Duma zusammenkommen zu dürfen und dabei
an der Vertiefung der Beziehungen zwischen den beiden Parlamenten
mitarbeiten zu dürfen.

Morgen Mittwoch wird Strache eine Pressekonferenz vor russischen
Medien abhalten, der genaue Termin wird noch bekanntgegeben.

Rückfragehinweis:
FPÖ

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