- 21.05.2021, 11:15:49
- /
- OTS0114
ORF III am Feiertagswochenende: „Pfingstkonzert aus Stift Melk mit Michael Schade“ in „Wir spielen für Österreich“
Außerdem: ORF-III-Neuproduktion „Verbotene Liebe – Von der Todesstrafe bis zur Ehe für alle“, „Michael Niavarani – So bin ich wirklich“
Utl.: Außerdem: ORF-III-Neuproduktion „Verbotene Liebe – Von der
Todesstrafe bis zur Ehe für alle“, „Michael Niavarani – So bin
ich wirklich“ =
Wien (OTS) - Das Pfingstwochenende in ORF III Kultur und Information
bietet zahlreiche Programmhöhepunkte: Am Samstag, dem 22. Mai 2021,
geht es in einer „zeit.geschichte“-Neuproduktion um „Verbotene Liebe
– Von der Todesstrafe bis zur Ehe für alle“. ORF-III-Moderator Peter
Fässlacher zeichnet darin den beschwerlichen Weg der Gleichstellung
homosexueller Menschen in Österreich nach. Am Pfingstsonntag, dem 23.
Mai, präsentiert „Wir spielen für Österreich“ das „Pfingstkonzert aus
Stift Melk mit Michael Schade“ mit Claudio Monteverdis
„Marienvesper“. Am Pfingstsonntag, dem 24. Mai, feiert schließlich
„Michael Niavarani – So bin ich wirklich“ Premiere.
Samstag, 22. Mai
Im Rahmen der Programmleiste „Theater & Fernsehlegenden“ zeigt ORF
III ab 11.30 Uhr alle sechs Folgen von „Mozart und Meisel“ aus dem
Jahr 1987. Darin lösen der lebensfrohe Axel Mozart (Andreas Vitásek)
und der Pessimist Harry Meisel (Götz Kauffmann) gemeinsam ihre
Probleme.
„zeit.geschichte“ zeigt die Neuproduktion „Verbotene Liebe – Von der
Todesstrafe bis zur Ehe für alle“ (20.15 Uhr) von Peter Fässlacher.
50 Jahre nach der Aufhebung des Totalverbots von Homosexualität
blickt der Film zurück auf die Geschichte der gleichgeschlechtlichen
Liebe in Österreich. Es ist eine Geschichte des Versteckens und
Verbergens. In der Doku kommen u. a. Günter Tolar, Alfons Haider,
Rechtsphilosophin Elisabeth Holzleithner, Co-Leiter von „QWIEN“
(Zentrum für queere Geschichte) Hannes Sulzenbacher, Film- und
Kulturwissenschafterin Andrea Braidt sowie Rechtsanwalt und Präsident
des „LAMBDA“-Rechtskomitees Helmut Graupner zu Wort. Sie kommentieren
den Weg zur Gleichstellung aus historischer, fachlicher wie
persönlicher Sicht.
Danach stehen drei Teile der Dokureihe „zeit.geschichte: Jahrzehnte
in Rot-Weiß-Rot“ auf dem Spielplan: „Die 70er Jahre“ (21.00 Uhr),
„Die 80er Jahre“ (21.55 Uhr) und „Die 90er Jahre“ (22.50 Uhr).
Pfingstsonntag, 23. Mai
Der Programmtag am Pfingstsonntag beginnt um 9.10 Uhr mit einer
Ausgabe von „Cultus – Der Feiertag im Kirchenjahr“. Passend zum
Feiertag geht es anschließend mit dem starbesetzten Filmepos „Die
größte Geschichte aller Zeiten“ (9.25 Uhr) aus dem Jahr 1965 weiter,
das vom Leben und Leiden Jesu Christi erzählt. Ab 12.35 Uhr zeigt ORF
III unter dem Motto „Aber bitte mit Schlager“ fünf
Musikfilmklassiker, beginnend mit „Ich bin kein Casanova“ aus dem
Jahr 1959 u. a. mit Peter Alexander.
Im Hauptabend präsentiert „Wir spielen für Österreich“ das
„Pfingstkonzert aus Stift Melk mit Michael Schade“ (20.15 Uhr). Auf
dem Spielplan steht die „Marienvesper“ von Claudio Monteverdi. Als
Innovator der abendländischen Musik verknüpft Monteverdi gekonnt
Tradition, neue Tendenzen und interpretatorische Freiheit der
Musiker. Es musizieren der Concentus Musicus Wien und das Ensemble
Aedes unter der musikalischen Leitung von Pablo Heras-Casado.
Startenor und Intendant Michael Schade, der bereits um 20.00 Uhr zu
Gast bei den „Kulissengesprächen mit Barbara Rett“ ist, steuert den
Gesang bei.
Pfingstmontag, 24. Mai
Den Pfingstmontag läutet „ORF III LIVE“ um 10.00 Uhr mit dem
„Evangelisch-methodistischen Gottesdienst aus dem Diakoniezentrum
Aigen“ ein. Ab 11.20 Uhr wird der Musikschwerpunkt mit sechs
Filmklassikern, beginnend mit „Junge Leute brauchen Liebe“ mit
Cornelia Froboess, Johannes Heesters und Peter Weck (aus 1961),
fortgesetzt.
Der Montagabend steht ganz im Zeichen des österreichischen Kabaretts:
Um 20.15 Uhr ist die von Philip Aschauer gestaltete neue
ORF-III-Dokumentation „Michael Niavarani – So bin ich wirklich“ zu
sehen. Darin blickt der Publikumsliebling, der am Freitag, dem 21.
Mai, in der Klassik-Gala „Goldene Note by Leona König“ (20.15 Uhr,
ORF 2) auftritt, gemeinsam mit Moderator Peter Fässlacher auf seine
besten Rollen und Pointen zurück. Anschließend öffnet sich im ersten
Soloprogramm von Michael Niavarani die Tür zu „Niavaranis
Kühlschrank“ (21.05 Uhr) und gewährt tiefe Einblicke in das Leben des
gefeierten Kabarettisten und Theaterimpresarios. Danach folgt
schließlich „Viktor Gernot: Grätznfest“ (22.15 Uhr).
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NRF