"Ähnliches würde für alle Noch-EU-Staaten gelten, deren Bürger am EU-Austritt interessiert sind. Die EU ist nicht Europa - jetzt weniger denn je!"

Utl.: "Ähnliches würde für alle Noch-EU-Staaten gelten, deren Bürger
am EU-Austritt interessiert sind. Die EU ist nicht Europa -
jetzt weniger denn je!" =
Zeiselmauer (OTS) - Diese unmißverständlichen und durch viele Details
begründeten Aussagen tätigte der renommierte Prof. Dr. Richard A.
WERNER, bei einem kürzlich stattgefundenen Vortrag in Altlengbach bei
Wien. Prof Werner ist ein seit Jahren u.a. an britischen
Universitäten (dzt. an der Universität von Southampton in Südengland
als Lehrstuhlinhaber, Ordinarius) lehrender Volkswirtschafts-,
Finanz- und Bankenfachmann mit intensiven Auslands-Wirkungsfeldern,
u.a. in Japan und dem Vereinigten Königreich. Eingeladen zu dieser
öffentlichen Informationsveranstaltung hatte die "Initiative Heimat &
Umwelt", deren Obfrau Inge Rauscher auch Sprecherin des
überparteilichen EU-Austritts-Komitees ist, das im Juni 2015 das
EU-Austritts-Volksbegehren in Österreich organisiert hatte, welches
von 261.056 Bürgerinnen und Bürgern - trotz weitgehender
Medienblockade - unterzeichnet wurde.
Prof. Dr. Werner verwies in seinem Vortrag und in der anschließenden
lebhaften Diskussion mit den Bürgern insbesondere auf die durch
seriöse Studien eindeutig belegte Tatsache, daß der wirtschaftliche
Erfolg von Volkswirtschaften sich vor allem dort einstellt, wo diese
(noch) über ein kleinteiliges System von in Eigenverantwortung
tätigen Regionalbanken verfügen. Genau diese will aber die EU-Politik
zurückdrängen, zugunsten von nur wenigen zentralistisch geführten
Großbanken und hat dies in den letzten Jahren auch bereits massiv
vorangetrieben. Ohne einen regional verankerten Finanzsektor sei aber
eine klein- und mittelständisch organisierte Wirtschaft nicht
machbar. Daher seien auch der Euro und die abgehobene, demokratisch
in keinster Weise legitimierte oder gar kontrollierbare EZB verfehlte
Konstruktionen, die einer nachhaltigen und umweltfreundlichen
Wirtschaftsentwicklung im Wege stünden.
Dazu Prof. Richard Werner: "Die EU erklärt ganz offiziell in ihren
Dokumenten, daß ihr Ziel die Abschaffung der Nationalstaaten ist, was
aber in der öffentlichen Diskussion weitgehend verschwiegen wird.
Diese und andere versteckte Agenden sind daher ein berechtigter Grund
für die Ablehnung der EU durch viele Bürger, nicht nur in
Großbritannien. Die dortige Stimmung in der Bevölkerung nach dem
Brexit-Referendum vom Juni 2016 ist jedenfalls eine ganz andere,
nämlich viel positivere, als sie von vielen Politikern und Medien
dargestellt wird."
Das nach der Veranstaltung aufgenommene knapp 20-minütige Interview
mit Professor Dr. Werner kann unter https://youtu.be/rIy34d3KPCo
eingesehen werden. Er ist auch gerne bereit, interessierten
Journalisten entsprechende Auskunft zu geben. Erreichbar ist er als
Chairman von "LOCAL firstCIC/Promoting local banks" unter
richard.werner@local-first.org.uk, Tel. +44/1962861062 oder 077 1785
5478.
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